Eine Punktlandung
The Graham EffectEndlich eine NA-Geschichte, die mich voll und ganz von sich überzeugt hat! Die Rezension könnte ich auch einfach abkürzen, dann ich mochte wirklich alles an dem Roman.
Gigi und Ryder haben wahnsinnig ...
Endlich eine NA-Geschichte, die mich voll und ganz von sich überzeugt hat! Die Rezension könnte ich auch einfach abkürzen, dann ich mochte wirklich alles an dem Roman.
Gigi und Ryder haben wahnsinnig gut zusammen gepasst. Wegen eines Deals, von dem jeder der beiden profitieren soll, verbringen sie mehr Zeit miteinander und stellen bald fest, dass sie tiefe Gefühle füreinander entwickeln. Das Ganze war so natürlich, unkompliziert und mit einer angenehmen Leichtigkeit beschrieben, dass ich mich mit Gigi und Ryder einfach nur wohlgefühlt habe. Es gab keine kindischen Streitereien, Misskommunikation, keine Rückzieher, keine Geheimnisse oder langweilige Dramen. Und dennoch hat die Geschichte keinen einzigen Durchhänger gehabt. Es war einfach so schön zu lesen und hat mir viel Freude bereitet.
Neben Gigi und Ryder gab es auch eine große Anzahl an Nebencharakteren, bei denen ich beinahe den Überblick verloren habe. Nach einer Eingewöhnung haben sie mir aber keine weiteren Probleme beim Lesen verursacht und die Geschichte sehr bereichert und lebendiger wirken lassen.
Auch Elle Kennedys Schreibstil war für die Geschichte einfach passend. Kurzweilig, bildlich (was mir sehr bei den Hockey-Szenen geholfen hat), flüssig, mit einer perfekten Prise Humor und Sarkasmus durchzogen. Alles in einem sehr ansprechend und ein Grund für Ich-will-das-Buch-gar-nicht-mehr-aus-der-Hand-legen. Lediglich ein paar orthografische Fehler sind mir aufgefallen, die nicht hätten sein müssen.
Nach »The Graham Effect« brauche ich nun also dringend Nachschub und freue mich daher schon sehr auf Band 2, »The Dixon Rule«. Band 1 der Campus-Diaries-Reihe hat die Messlatte bereits extrem hoch angesetzt.