Cover-Bild Das Lied eines Mörders
(2)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 190
  • Ersterscheinung: 17.09.2024
  • ISBN: 9783351039547
Giosuè Calaciura

Das Lied eines Mörders

Roman
Verena von Koskull (Übersetzer)

Die Mafia, wie sie noch niemand erzählt hat: die intime Beichte eines Mörders.

In seinem fulminanten Roman porträtiert der italienische Autor Giosuè Calaciura einen Auftragskiller, der sich aus den kriminellen Strukturen, denen er verhaftet ist, auch mental nicht befreien kann. Es ist das prophetische Bekenntnis eines Mörders, der seinem Richter Opfer um Opfer die grausame und ungeheuerliche Geschichte seines Lebens erzählt. In der namenlosen italienischen Stadt – vielleicht Palermo – bestimmt der internationale Drogenhandel alles. Zwischen Gassen und Märkten, Plätzen und Uferpromenaden jagen Killer ihre Opfer: ein Höllenkreis aus endloser Gewalt. Im Nachwort erinnert sich Giosuè Calaciura an die Erfahrung, die dem Ursprung dieses Buches zugrunde liegt, das in Italien erstmals 1998 erschien und heute längst ein Klassiker ist.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Hornita in einem Regal.
  • Hornita hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.09.2024

Wir waren nichts mehr

0

Der in Palermo geborene Schriftsteller und Journalist Giosuè Calaciura hatte 1998 seine Debütroman geschrieben, der jetzt wieder veröffentlicht wurde.
Das Lied eines Mörders ist ein Roman, der sehr von ...

Der in Palermo geborene Schriftsteller und Journalist Giosuè Calaciura hatte 1998 seine Debütroman geschrieben, der jetzt wieder veröffentlicht wurde.
Das Lied eines Mörders ist ein Roman, der sehr von seiner Erzählform geprägt ist. Es ist ein Monolog, der sich an einen Richter richtet. Immer wieder beginnt es mit „Wir waren nichts mehr, Signor giudice“. Mal ist auch euer Ehren angefügt. Giudice heißt auf Deutsch Richter.
Es ist eine bittere Litanei, vielleicht auch eine Beichte, aber von Reue ist nichts zu spüren.
Der Text hat bei aller Überzogenheit eine gewisse Poetik. Da die Sprache den Roman ausmacht würde ich auch nicht direkt von einem Thriller sprechen.
Im Nachwort berichtet der Autor Giosuè Calaciura von einem bedrohlichen Vorfall, der ihn zu diesem Text brachte.

Veröffentlicht am 17.09.2024

Der ungewöhnliche Schreibstil ist nicht mein Fall

0

Leider bin ich von Anfang an mit dem Schreibstil nicht warm geworden, da er sehr umständlich ist, aber zur Beschreibung „Lied“ durchaus passt. Der Titel gebende Mörder spricht seinen Richter direkt an ...

Leider bin ich von Anfang an mit dem Schreibstil nicht warm geworden, da er sehr umständlich ist, aber zur Beschreibung „Lied“ durchaus passt. Der Titel gebende Mörder spricht seinen Richter direkt an und erzählt die Geschichte der italienischen Mafia und sein eigenes Leben und Werdegang in der Mafia. Die Sprache ist sehr poetisch und passt für mich nicht so recht zum Charakter bzw. der Figur des Erzählers. Inhaltlich ist es sehr metaphorisch und sehr abstrahiert, so dass man zwar einige Großereignisse erkennt, wenn man mit der Geschichte der italienischen Mafia im 20. Jahrhundert vertraut ist, aber letzten Endes ist der Inhalt oberflächlich und nicht richtig greifbar. Das italienische Original erschien bereits 1998 und man merkt dem Buch nicht an, dass es bereits über 25 Jahre alt ist. Durch den relativ abstrakt erzählten Inhalt und die ungewöhnliche Erzählweise ist es zeitlos. Die Bewertung war für mich nicht ganz einfach, da dieser Erzählstil auch Stärken hat, mich aber letzten Endes nicht überzeugen konnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere