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Veröffentlicht am 12.12.2017

*Postapokalyptische Story mit Potential*

The New Dark - Dunkle Welt
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In einer dunklen Welt ist Liebe die einzige Rettung.

Keine Schulen, keine Supermärkte, kein Internet - eine globale Katastrophe hat die Zivilisation vernichtet.

So sieht die Welt aus in welcher die 16-jährige ...

In einer dunklen Welt ist Liebe die einzige Rettung.



Keine Schulen, keine Supermärkte, kein Internet - eine globale Katastrophe hat die Zivilisation vernichtet.

So sieht die Welt aus in welcher die 16-jährige Sorrel und ihre Freunde mehr oder weniger ruhig leben, bis sich plötzlich alles ändert. Nachdem ihr Dorf von Mutanten angegriffen wird und fast alle Bewohner getötet oder verschleppt werden, beginnt für Sorrel ein gefährliches Abenteuer mit ungewissem Ausgang. Auf der Suche nach ihrem kleinen Bruder Eli und ihre große Liebe David, gerät Sorrel immer wieder in gefährliche Situationen, die nicht immer sofort als solche zu erkennen sind. Schnell wird klar, alles was Sorrel zu wissen geglaubt hat wird plötzlich in Frage gestellt und es wird immer schwieriger zwischen Freund und Feind zu unterscheiden.

The New Dark - Dunkle Welt von Lorraine Thomson ist der Auftakt einer neuen spannenden Fantasy-Trilogie. Bereits das Cover macht mit seiner düsteren Ausstrahlung, gepaart mit einer Spur Hoffnungsschimmer, auf sich aufmerksam. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und relativ simpel gehalten. Ein kurzweiliges Lesevergnügen für verregnete Nachmittage, bei dem die Seiten nur dahinzufliegen scheinen.

Erzählt wird die Geschichte im Wechsel aus der Sicht von Sorrel und David, wobei Sorrel deutlich als Hauptprotagonistin agiert und überwiegend im Zentrum aller Handlungsstränge steht. Die beschriebene Welt in der Sorrel und ihre Freunde leben wirkt sehr rückständig, bisweilen mittelalterlich angehaucht, wobei immer wieder Überbleibsel der modernen Welt auftauchen. Als Leser bleibt man jedoch das ganze Buch über im Dunkeln was zu dieser völligen Kehrtwende geführt hat. Die Geschichte gewinnt schnell an Fahrt und plötzlich ist man als Leser mitten drin in Sorrels Abenteuer.

Obwohl die Geschichte recht spannen war, hat es mich doch zunehmend gestört, dass dauernd nur von der Zeit Davor gesprochen wird, ohne dass man wirklich mehr darüber erfährt. Selbstverständlich kann man ein bisschen zwischen den Zeilen lesen und es sollte nicht direkt alles offengelegt werden, schließlich handelt es sich um den ersten Teil einer Trilogie. Aber, am Ende des ersten Bandes haben sich bei mir als Leser so viele Fragen und Geheimnisse angehäuft, dass man langsam Gefahr läuft den Überblick zu verlieren. Leider scheint die Autorin dem Irrglauben anzuhängen, dass die Spannung einer Geschichte allein dadurch gesteigert wird, in dem man den Leser weitestgehend über Alles und Jeden im Unklaren lässt, möglichst aus allem ein großes Geheimnis macht und andauernd um den heißen Brei herumredet. Das finde ich persönlich sehr schade, da die Geschichte an sich durchaus gereicht hätte den Leser zum Weiterlesen zu animieren. Denn bisweilen entwickelt sich die Geschichte anders, als ich aufgrund des Klappentextes und der Leseprobe erwartet habe. Die Figuren wirken bislang ansatzweise authentisch, könnten für meinen Geschmack allerdings deutlichmehr Tiefgang und Individualität vertragen. So kommen und gehen die verschiedenen Figuren im fliegenden Wechsel, ohne dass sie wirklich einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Auch konnte ich insgesamt keine Verbundenheit zu den Figuren entwickeln.

Trotz der aufgeführten Mängel halte ich The New Dark - Dunkle Welt dennoch für einen soliden, aber stark ausbaufähigen Auftakt und vergebe insgesamt drei von fünf Sternen.




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Veröffentlicht am 25.05.2023

Ganz ok, aber lieber als Buch

Die 7-Minuten-Detox-Kur
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Als Hörbuch fand ich es eher nicht so geeignet, da man die Tipps als Buch einfach besser gezielt nachschlagen kann wenn man sie benötigt. Insgesamt war jetzt auch nicht wirklich was neues dabei. Für den ...

Als Hörbuch fand ich es eher nicht so geeignet, da man die Tipps als Buch einfach besser gezielt nachschlagen kann wenn man sie benötigt. Insgesamt war jetzt auch nicht wirklich was neues dabei. Für den Einstieg ist dieses Buch aber sicherlich hilfreich und aufgrund der kompakten Zusammenfassung ein unterstützendes Nachschlagewerk.

Die7MinutenDetoxKur

NetGalleyDE!

ArgonVerlag

BodyAndMind

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Veröffentlicht am 18.09.2024

Langatmig und Wirr

True Colors
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Ich muss sagen, dass mich True Colors leider nicht überzeugen konnte. Bis zum Schluss hat es mir weitestgehend an einem richtigen Plot gefehlt und die Charaktere sind leider sehr platt geblieben. Gefühlsmäßig ...

Ich muss sagen, dass mich True Colors leider nicht überzeugen konnte. Bis zum Schluss hat es mir weitestgehend an einem richtigen Plot gefehlt und die Charaktere sind leider sehr platt geblieben. Gefühlsmäßig kam da bei mir leider nichts an. Noch immer frage ich mich was es mit dem Einstieg in die Story sollte. Im ersten Moment dachte ich wirklich, dass es sich um eine Dark Romance Story handeln könnte. Dem war allerdings nicht so. Insgesamt war die Geschichte für mich nicht ganz rund. Insbesondere der Teil mit dem Lehrer hat für mich so überhaupt nicht gepasst. Ich vermute, dass es einen weiteren Teil geben wird. Die Geschichte lässt sich aber auch gut mit dem ersten Band abschließen. Insgesamt gibts nur zwei von fünf Sternen.

TrueColors

NetGalleyDE!

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Veröffentlicht am 03.07.2023

Ich wollte es wirklich mögen

The Atlas Six
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Dieses Dark-Academia Buch wurde in den sozialen Medien sehr gehypt und daher war ich schon sehr gespannt auf die Geschichte. The Atlas-Six wird abwechselnd aus den verschiedenen Perspektiven der sechs ...

Dieses Dark-Academia Buch wurde in den sozialen Medien sehr gehypt und daher war ich schon sehr gespannt auf die Geschichte. The Atlas-Six wird abwechselnd aus den verschiedenen Perspektiven der sechs Hauptprotagonisten erzählt. Bereits nach den ersten hundert Seiten habe ich für mich jedoch festgestellt, dass es für eine Story nicht unbedingt förderlich ist, wenn die Erzählperspektive zu oft gewechselt wird. Jeder der HC bekommt zunächst ein Vorstellungskapitel, wo die Figur in die Story eingeführt wird. Leider konnte ich mich mit keiner dieser Charaktere wirklich identifizieren bzw. erscheint mir keiner der Charaktere irgendwie symphytisch. Die Figuren bleiben sehr oberflächlich und beim Lesen zerlaufen dieses irgendwie zu einem einheitlichen Brei. Weder kann ich mir die einzelnen Namen richtig merken, noch kann ich mit diesen einen Wiedererkennungswert verknüpfen. Nach 100 Seiten ist die Story noch weit davon entfernt ins Rollen zu kommen und die Protagonisten könnten mich nicht weniger interessieren. Die Geschichte dümpelt so oberflächlich und ohne Tiefe vor sich hin und man weiß immer noch nicht so richtig worum es hier überhaupt geht. Nachdem die Vorstellungsrunde mehr oder weniger abgeschlossen ist und Atlas seinen Info-Dump losgeworden ist findet man sich unversehens in der ersten Action-Szene wieder und niemand wundert sich. Vielmehr begeben sich alle anschließend wieder in ihre Bettchen und forschen fröhlich weiter. Das fand ich irgendwie total unpassend. Auch nach mehr als der Hälfte des Buches bestehen die einzelnen Kapitel überwiegend aus diffusen Gesprächen zwischen zwei Protagonisten, die zumeist eher weniger Sinn ergeben und die Geschichte auch nicht wirklich voranzubringen. Vielmehr versucht die Autorin diese Gespräche wie kontroverse Diskussionen über akademische Theorien zu gestalten, wobei es eher wirr und unzusammenhängend wirkt. Alles wirkt recht kompliziert konstruiert und sehr ermüdend. Ich musste mich leider wirklich zwingen dieses Buch weiterzulesen und habe nach rund der Hälfte schließlich aufgegeben. Von mir gibt es daher lediglich zwei von fünf Sternen, da das Buch zumindest über schöne Illustrationen verfügt und die Grundidee nicht schlecht war.

TheAtlasSix

NetGalleyDE!

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Veröffentlicht am 26.03.2022

Vom einschläfernd zähem Kaugummi bis hin zu absolut nervig

Midnight Chronicles - Dunkelsplitter
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Achtung Spoiler! Ich habe wirklich versucht die Midnight Chronicles Reihe von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl zu mögen und der Sache eine echte Chance zu geben. Ich liebe Fantasy-Storys und hatte mir, ...

Achtung Spoiler! Ich habe wirklich versucht die Midnight Chronicles Reihe von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl zu mögen und der Sache eine echte Chance zu geben. Ich liebe Fantasy-Storys und hatte mir, optimistisch wie ich bin, gleich die ersten drei Bände der Reihe zugelegt. Außerdem haben mir die Berühre mich.nicht Reihe und das Flüstern der Magie von Laura Kneidl wirklich gut gefallen. Leider musste ich mich bereits durch den ersten Teil „Schattenblick“ quälen. Aber ich hatte die Hoffnung, dass es ab dem zweiten Band "Blutmagie" mit den Midnight Chronicles bergauf geht, da dieser Teil von Laura Kneidel geschrieben wurde. Leider wurde ich aber auch hier enttäuscht. Die meiste Zeit war es einfach extrem langatmig und vor allem langweilig. Jetzt, nachdem ich auch den dritten Teil "Dunkelsplitter" hinter mich gebracht und mich dabei gefühlt permanent nur geärgert habe, steht für mich fest, dass ich diese Reihe definitiv nicht beenden werde. Die Bücher haben mich auf ihre ganz eigene Art wirklich aggressiv gemacht. Ich weiß überhaupt nicht wo ich mit der Kritik anfangen soll, deswegen erstmal zu den positiven Aspekten, da diese doch recht überschaubar sind. Die Cover der Reihe sind ein hübscher Eye-Catcher und perfekt aufeinander abgestimmt. Zudem werden bei der Erstauflage schicke Charakterkarten mitgeliefert. Wer die Bücher nur aus Deko-Artikel nutzen möchte kommt hier daher voll auf seine Kosten. Auch die Grundidee der Story an sich ist nicht schlecht, aber auch nicht wirklich neu. Einiges erinnert doch zu stark an Reihen wie Chroniken der Unterwelt. Hätte man die Handlung auf weniger Bände aufgeteilt und unnötige filler weggestrichen, wäre sicher eine ganz annehmbare Freizeitlektüre dabei herausgekommen. Leider ist die Story wohl ein Opfer der Gewinnmaximierung geworden. Das war es dann auch schon mit den positiven Punkten und ich muss jetzt mal die Kritik loswerden, welche sich drei Bände lang regelrecht in mir aufgestaut hat. Ich war wirklich oft kurz davor das Buch am liebsten in die Ecke zu schmeißen. Irgendwie hab ich es dann doch geschafft durchzuhalten. Das lag vor allem daran, dass der Preis mit rund 15,00 € pro Band (insgesamt sind es immerhin 6 Teile!) relativ teuer war.. Ist also nicht unbedingt was für den kleinen Geldbeutel. Auch die mit der 1. Auflage mitgelieferten Charakterkarten rechtfertigen den hohen Preis nicht, da sie in späteren Auflagen nicht mehr enthalten sind. Von Bianca IOSIVONI war ich bisher noch nie ein Fan, deswegen hatte ich an die von ihr geschriebenen Bände auch nicht so hohe Erwartungen. Aber auch der Band von Laura Kneidel konnte leider nichts für die Qualität der Geschichte leisten. Alle Charaktere sind durchweg vollkommen platt und man kann sich null mit ihnen identifizieren oder gar mitfühlen. Die Hauptfiguren der Reihe, Roxy und Shaw, dümpeln in dem von Laura Kneidl verfassten Band „Blutmagie“ vor sich hin und erfüllen nicht wirklich einen Zweck. Ab und an werden sie mal erwähnt, ohne jedoch einen wirklichen Zweck zu erfüllen oder etwas für die Geschichte zu tun. Die Main-Story hat im zweiten Band insgesamt kaum eine Rolle gespielt. Irgendwie finden die beiden Autorinnen nicht wirklich zueinander und schaffen es nicht ihre Handlungsstränge authentisch miteinander zu verknüpfen. Die meiste Zeit passiert eigentlich insgesamt nicht viel bis überhaupt nichts. Man merkt, dass die ganze Geschichte auf möglichst viele Bände gestreckt werden sollte. Vielleicht hätte es der Story gut getan, wenn sie auf weniger Teile aufgeteilt worden wäre. Die Dialoge sind zum überwiegenden Teil einfach richtig hohl und tragen die Geschichte nicht wirklich weiter. Seitenweise werden die Bücher mit ständigen Wiederholungen und Aufzählungen gefüllt. Ständig werden alle Charaktere Steckbriefartig vorgestellt und es wird viel zu viel Wert auf die Betonung unnötiger Sachverhalte gelegt. Obwohl es am Anfang jeden Buches ein Seitenlanges "Was bisher geschah…" gibt (auch das füllt Seiten), wird im Laufe der Geschichte ständig mehrmals erwähnt was bisher passiert ist, welche Aufgabe die Figuren zu erfüllen haben und die Charaktere haben auch ständig wiederkehrend die gleichen Gedanken. Besonders Bianca Iosivoni lässt ihre Protagonisten wirklich in jedem Kapitel etwas essen oder zumindest von Essen reden (oder daran denken). Wenn man bedenkt, dass Roxy ständig Fastfood etc. in sich reinschaufelt und Sport eher weniger ihr Ding ist, müsste ihre Figur eigentlich ganz anders aussehen… Aber das ist ja nicht das tragische an der ganzen Sache. Vielmehr hat man beim Lesen den Eindruck, dass hierdurch wieder nur Lücken in der Handlung gefüllt werden mussten. Ich habe schon beim ersten Mal verstanden, dass Roxy mega auf Fast Food steht, es muss nicht alle fünf Seiten wiederholt werden! Die Grundstory von Roxy und Shaw hätte locker in einen Band gepasst, wenn man den ganzen unnötigen Kram weggelassen hätte. Kommt ab und an doch mal etwas Spannung auf, wird diese wenige Atemzüge später direkt im Keim erstickt oder ad absurdum geführt. So fangen Charaktere schon mal mitten im tiefsten Kampfgeschehen aus dem Nichts an über die Vornamen anderer Charaktere zu philosophieren. Das Ganze lässt sich irgendwann schon nicht mehr wirklich ernst nehmen. Dem Ganzen die Korne der Lächerlichkeit aufgesetzt hat dann folgende Szene (Achtung es folgen Spoiler zur Handlung): Roxy und Shaw sind alleine in Rumänien unterwegs. Die Gegend ist eingeschneit und wirkt verlassen. Sie verfolgen eine Blutspur und treffen im Dracula Schloss auf ein ganzes Vampir-Nest, aus dem sie nur knapp entkommen können. Sie fliehen ins nächste Dorf. Das scheint auch verlassen, aber im örtlichen Hotel wird eine riesige Hochzeitsfeier veranstaltet. Roxy und Shaw haben nichts Besseres zu tun als sich unter die Hochzeitsgäste zu mischen und sich am Buffet zu bedienen. Anschließend vergnügen sich die beiden dann noch in einem der Hotelzimmer. Am nächsten Tag geht es dann zurück zum Schloss und es wird weiter gekämpft,… Ich kann absolunt nicht verstehen, wie die ganzen positiven Bewertungen zustande kommen. Von mir gibt es einen STern für die Cover und einen für die Story.

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