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Veröffentlicht am 18.09.2024

Einer guter Einstieg, der einen aber mit vielen Fragen zurücklässt.

Die Pforten von Lopahr
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Cover:

Wie schön ist bitte dieses Cover? Mich hat es sofort verzaubert, ich liebe die Farben sehr und was hat es mit dem magischen Schloss im Hintergrund Aufsicht? Für mich persönlich ein richtiger eye ...

Cover:

Wie schön ist bitte dieses Cover? Mich hat es sofort verzaubert, ich liebe die Farben sehr und was hat es mit dem magischen Schloss im Hintergrund Aufsicht? Für mich persönlich ein richtiger eye catcher!

Meine Meinung:

Das Buch ist aus der Perspektive von Rachel geschrieben, die sich auf eine Reise nach Bali begibt. Zusammen mit ihrem Cousin, den sie eigentlich nicht dabei haben möchte, aber leider mitnehmen musste. Rachel kann manchmal etwas störrisch sein und man merkt beim Lesen sehr, dass sie erst 17 Jahre als ist, das hat die Autorin wirklich sehr authentisch herübergebracht. Ungünstigerweise war Rachel sehr unvorsichtig und ist einem Affen in den Dschungel gefolgt, der sie in eine Falle gelockt hat und somit wurde sie nach Lopahr geschickt, ohne dass sie es bewusst wollte. Da diese Welt anders ist als unsere, ist Rachel dort eine Katze und ist erstmal überfragt wie sie sich dort verhalten soll. Auch hier ist sie wieder sehr leichtsinnig, da sie denkt, das Ganze wäre nur ein Traum. Als Rachel endlich versteht, dass dies alles kein Traum ist, ist es leider auch schon zu spät um das Richtige zu tun. So nimmt die Geschichte einen spannenden Lauf und ich hatte die ganze Zeit darauf gewartet, was es nun mit dem Pakt Aufsicht hat und vor allem mit Rachel, denn scheinbar ist sie etwas Besonderes. Ich hatte das Gefühl in dieser Geschichte ist sehr viel passiert, dennoch sind so viele Fragen unbeantwortet. Die Autorin hat eine tolle Gabe Dinge zu beschreiben, ich konnte mir die Welt Lopahr's bildlich vorstellen, was mich manchmal etwas gestört hat, waren die Gedanken von Rachel und das die Gespräche sehr aus ausschweifend waren. Die Geschichte endet mit einem fiesen Cliffhanger, der nichts Gutes ahnen lässt.

Fazit:
Einer guter Einstieg, der einen aber mit vielen Fragen zurücklässt.

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Veröffentlicht am 19.06.2024

Ein Buch, was mich mit gemischten Gefühlen zurücklässt.

Godkiller
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Cover:

Das Cover und die Gestaltung des Buches haben mich sofort in den Bann gezogen und ich musste wissen, worum es geht. Der große Hirsch auf dem Cover , zusammen mit den Herbstblättern auf dem Buchschnitt, ...

Cover:

Das Cover und die Gestaltung des Buches haben mich sofort in den Bann gezogen und ich musste wissen, worum es geht. Der große Hirsch auf dem Cover , zusammen mit den Herbstblättern auf dem Buchschnitt, machen richtig was her. Der Klapptext klang ebenfalls sehr vielversprechend.



Meine Meinung:

Mir fiel diese Rezension wirklich sehr schwer und ich habe sie Wochenlang vor mich hingeschoben, ich finde, die Geschichte ist für mich schwer in Worte zu fassen. Einerseits mochte ich sie, andererseits fiel mir das Lesen sehr schwer, sodass ich auf das Hörbuch umgestiegen bin und ich einen neuen Versuch gestartet habe.

Anfangs waren es mir einfach zu viele Dialoge, aber ab Mitte des Buches nimmt die Geschichte richtig Fahrt auf. Das Buch ist aus der Sicht mehrerer Protagonisten geschrieben, die sich durch die Kapitel abwechseln. Auch die Sicht eines Gottes ist dabei, was ich wirklich sehr erfrischend und interessant fand. Als dann alle Protagonisten aufeinander getroffen sind, wurden die verschiedenen Kapitelsichten wirklich sehr spannend. Dennoch fand ich die Sicht von Kissen am interessantesten. Leider wurde das Buch zum Ende hin wieder etwas langweilig und konnte mich nicht mehr so fesseln. Wie zu erwarten lässt das Buch mit einem offenen Ende einen sitzen, ob ich den zweiten Band lesen möchte, bin ich mir noch unsicher.

Die Grundidee der Geschichte, mit den bösen und den guten Göttern, fand ich wirklich grandios. Außerdem mochte ich den kleinen Gott der Lügen sehr, gerne hätte ich noch mehr über ihn erfahren und auch noch viel mehr über die Welt erfahren. Das war mir für einen ersten Band enttäuschenderweise zu wenig Informationen über die Welt. Ich denke, die Geschichte birgt noch ein paar Geheimnisse.

Fazit:

Ein Buch, was mich mit gemischten Gefühlen zurücklässt. Cover und Gestaltung lieb ich sehr.

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Veröffentlicht am 22.02.2023

Für Leseeinsteiger*innen ins Regency-Romance Genre

True Crown - Die Lady und der Lord Magier
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Theodora Ettings, im Kindesalter von einem Elf der Hälfte ihrer Seele beraubt, kennt weder Furcht, Scham noch Schüchternheit oder was man sonst so von einer britischen Debütantin des 19. Jahrhunderts erwarten ...

Theodora Ettings, im Kindesalter von einem Elf der Hälfte ihrer Seele beraubt, kennt weder Furcht, Scham noch Schüchternheit oder was man sonst so von einer britischen Debütantin des 19. Jahrhunderts erwarten dürfte. Dass sie sich von all den anderen jungen Ladies derart abhebt, ist ihrer Familie ein Graus. Doch gerade Doras unkonventionelles Verhalten erregt die Aufmerksamkeit des Lord Magiers des Königreichs, als sie im Gefolge ihrer Familie in der Londoner Gesellschaft auftaucht. Die Freundschaft mit dem umstrittenen Lord Magier könnte Dora allerdings endgültig zum gesellschaftlichen Outcast machen. Aber zugleich ist er ihr einzige Hoffnung, je wieder geheilt zu werden. Oder kann man etwa doch mit einer halben Seele aus vollem Herzen lieben?


Der Auftakt der mitreißenden Regency-Romance-Reihe der Bestseller-Autorin Olivia Atwater. Mit wunderschön farbig gestaltetem Buchschnitt exklusiv nur in limitierter Auflage.



Cover und Gestaltung:



Das Cover Ansicht finde ich ehrlich gesagt nicht so schön, es ist mir zu überladen und kritisch. Durch den bunten Farbschnitt wirkt es im ganzen aber viel harmonischer. Ein Cover Must-have war es hier aber diesmal nicht, mich hat lediglich die Inhaltsangabe sehr angesprochen.



Meine Meinung:



Da es hier um eine Regency-Romance geht, war für mich klar, dieses Buch musst du lesen! Ich bin auch echt froh, dass der Verlag dieses Marketing gewählt hat, denn durch das Cover wäre ich definitiv nicht an diesem Buch hängen geblieben. Kommen wir zum Inhalt des Buches. Der Schreibstil ist sehr lebendig und passt zum 19. Jahrhundert, die Protagonisten reden und benehmen sich auch dementsprechend, was mir sehr gefallen hat und sich so das lesen ein bisschen wie eine kleine Zeitreise angefühlt hat. Man merkt aber, dass die Autorin diese wundervolle Geschichte in einen Band quetschen musste, was ich sehr schade finde. Man hätte der Autorin meiner Meinung nach, lieber mehr Freiraum lassen sollen für zwei Bände oder es war auch von ihrer Seite so gewollt, das weiß ich natürlich nicht. Ich denke aber ein paar Kapitel mehr hätte der Geschichte mehr Tiefgang und würze verliehen. Beim Lesen erwarten einen nicht nur prunkvolle Bälle und Teegesellschaften, sondern auch Waisenhäuser und Armenhäuser, es ist also nicht immer alles rosa rot und es wird auch eine andere Seite des 19. Jahrhunderts beleuchtet. Der Fantasy-Aspekt kommt meiner Meinung nach etwas zu kurz, da hätte ich mir persönlich ein bisschen mehr gewünscht. Die Protas waren mir alle sehr sympathisch und ich bin schnell mit den einzelnen Charakteren warm geworden. Im Ganzen betrachtet eine sehr schöne Geschichte, die aber mehr Tiefgang verdient hätte.

Fazit:



Für Leseeinsteiger*innen ins Regency-Romance Genre auf jeden Fall eine große Empfehlung.

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Veröffentlicht am 03.12.2022

Ein interessanter Auftakt mit potenzial

Book of Night
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Cover:

Da ich ein großer Fan von minimalistischen Covern bin, hat es mir dieses Cover hier wirklich besonders angetan. Ich liebe die große Schrift wirklich sehr, auch die kleinen Details auf dem Cover ...

Cover:

Da ich ein großer Fan von minimalistischen Covern bin, hat es mir dieses Cover hier wirklich besonders angetan. Ich liebe die große Schrift wirklich sehr, auch die kleinen Details auf dem Cover können sich sehen lassen. Der Titel verspricht uns ein düsteres Geheimnis. Die Farbgestaltung ist wirklich grandios und alles harmoniert perfekt zusammen. Was ich aber nicht ganz verstanden habe, ist, wieso der Verlag den Buchschnitt nicht schwarz gemacht hat. In der heutigen Zeit, wo bei jeder X Autorin ein Aufriss wegen eines Buchschnitts gemacht wird, bekommt Holly Black keinen? Das ist natürlich Geschmacksache und beeinträchtigt jetzt nicht meine Bewertung der Geschichte.

 

Meine Meinung:

Kommen wir zum Inhalt der Geschichte, vorab muss ich sagen das ich ein riesiger Holly Black Fan bin und daher waren meine Erwartungen für dieses Buch auch sehr hoch. Vielleicht hätte ich auch lieber anders an dieses Buch ran gehen sollen? Die ersten Seiten waren sehr poetisch geschrieben und ich war sehr verliebt in den Schreibstil, aber leider war es nur eine Geschichte in der Geschichte und es ist nicht so geblieben. In der eigentlichen Geschichte geht es um Charlie Halls, einer Protagonistin wo man denken könnte, dass sie dauerhaft Depressionen hat (aufgrund ihrer ständig negativen Gedanken). Ihre Gefühle waren manchmal sehr erdrückend für mich und es war schwer den roten Faden der Geschichte zu finden. Die Welt an sich ist sehr interessant aufgebaut, aber es wird sehr wenig erklärt, sodass es erstmal etwas schwer war zurechtzukommen. Das Buch erfordert ein aufmerksames Lesen, denn die Geschichte kommt sehr langsam voran und Informationen müssen gut herausgefiltert werden, man könnte denken es wurde mit Absicht etwas versteckt? Die ganze Geschichte ist sehr düster gehalten und man hat das Gefühl in einem dunklen Raum zu sitzen beim Lesen, das soll jetzt nicht negativ klingen, sondern erklären, dass die Autorin die Atmosphäre wirklich sehr gut beschrieben hat. Der Twist des Buches war für mich leider etwas zu vorhersehbar, wer meinen Blogs liest, weiß, dass es für mich schwer ist Bücher zu finden, die ich nicht durchschauen kann. Eine richtige Liebesgeschichte gibt es hier nicht, falls das jemand wissen möchte, Charlie ist schon von Anfang an im Buch mit Vince zusammen, der etwas geheimnisvoll ist. Zum Ende hin nimmt das Buch richtig Fahrt auf und ich hoffe das es im zweiten Band so zweiter gehen wird.

Fazit:

Ein interessanter Auftakt mit potenzial, inhaltlich anders als erwartet.

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Veröffentlicht am 09.09.2022

Ein Märchen aus einer anderen Sicht!

Cinderella ist tot
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Sophia lebt in Cinderellas Königreich, zweihundert Jahre nach jener Ballnacht, in der Cinderella ihren Traumprinzen fand. Doch Cinderellas Geschichte dient inzwischen nur noch dazu, die Frauen zu unterdrücken ...

Sophia lebt in Cinderellas Königreich, zweihundert Jahre nach jener Ballnacht, in der Cinderella ihren Traumprinzen fand. Doch Cinderellas Geschichte dient inzwischen nur noch dazu, die Frauen zu unterdrücken und sie möglichst schnell bei einem großen Festakt im Schloss unter die Haube zu bringen. Wer sich diesem Ritual verweigert, wird getötet, und wer am Ende der Ballnacht noch keinen Mann hat, wird ausgestoßen und verfolgt. Doch Sophia will keinen Mann. Sie flüchtet in den verwunschenen Wald – und trifft dort Constance, die ihr zeigt, dass sie die Kraft hat, ihr Schicksal und ihre Welt für immer zu verändern …

Cover:

Das Cover ist wirklich sehr schön gestaltet und macht einen sehr neugierig. Den Titel finde ich sehr makaber, aber vielleicht wollte der Verlag schocken? Das blau gefällt mir wirklich sehr schön und auch die Protagonistin wurde perfekt dargestellt.

Meine Meinung:

Ich hatte mich wirklich sehr auf das Buch gefreut und da es von der ausländischen Buch-Community so gehypte wurde, waren die Erwartungen natürlich sehr hoch! Das Buch beginnt sehr düster und bedrückter Stimmung der Protagonistin. Diese Stimmung kennt man aus Dystopien, die ich nicht so gerne lese. Ich hatte hier ein Fantasybuch erwartet und keins was so stark Politisch ist. Aber kommen wir zu den guten Dingen, der Schreibstil ist sehr lebendig und bildhaft geschrieben, sodass man das Gefühl hat dabei zu sein. Das Buch liest sich sehr leicht und man bekommt schnell einen Überblick. Sophia ist sehr dickköpfig und hat kein Bock ihr Leben so zu verbringen wie es ihr vorgeschrieben wird, also kämpft sie um ihre Liebe, um ihre Freiheit. Es kommen einige Skandale ans Licht, was das Buch sehr spannend gestaltet hat. Wäre es anfangs nicht so stark deprimierend gewesen, hätte es eins meiner Lieblingsbücher werden können.

Fazit:

Anders als erwartet aber mit einer wichtigen Botschaft für junge Leser. Ein Märchen aus einer anderen Sicht!

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