Das Buch "true colors" ist der erste Band der Farbharmonien von Emily Aves. Gesprochen wird das Hörbuch von Paula Hans und Thaddäus Gold. Die Stimmen sind sehr angenehm und das Tempo ist perfekt. Erzählt wird in der Ich-Perspektive, die zwischen den Hauptprotagonisten Azula und Amarillo wechselt. So bekommt man tiefe Einblicke in ihre Gefühle und Gedanken.

Kurz zum Inhalt: Die junge Studentin Azula kann sich nur durch die Arbeit in einem Strip-Lokal über Wasser halten. Sie muss die Schulden ihrer Eltern abzahlen. Wenn das jedoch an die Öffentlichkeit dringt, welcher Arbeit sie nach geht, verliert sie ihren Studienplatz an der Uni. Sie trifft auf den Studenten Amarillo, der im Gegensatz zu ihr im Geld schwimmt. Amarillo hat Azula im Strip-Lokal entdeckt und erpresst sie...

Der Schreibstil von Emily Aves ist locker und flüssig. Ich bin sehr gut in die Geschichte gestartet. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Azula ist selbstbewust und tough. Das muss sie auch als Tänzerin in ihrem Beruf sein. Ihr Studium bedeutet ihr sehr viel. Amarillo war mir zu Beginn sehr unsympathisch. Er war total versnobt. Erst mit der Zeit hat man ihn besser kennen gelernt und seine Beweggründe verstanden. Zwischen ihnen geht es heiß her. Sie verlieben sich, jedoch steht ihre Liebe unter keinem guten Stern. Ich habe das Hörbuch sehr genossen. Es ist spannend mit vielen dunklen Geheimnissen. Nur am Schluß den Mord fand ich etwas überzogen. Aber alles in allem , klare Hör- und Leseempfehlung

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Die Geschwister Owen (24), Nora (22) und Emma (20) sind Waisen. Das ist das erste Weihnachten ohne ihre Eltern. Sie wollen es wie immer in der Familieneigenen Hütte in Maine feiern. Doch dann kommt alles ganz anderst.
Das Cover des Hörbuchs "Snowflakes & Heartbeats" sieht wunderschön aus, ich liebe die Farben. Die Autoren sind Tonia Krüger, Leonie Lastella und Valentina Fast. Gelesen wird es von Eva Becker, Nora Jokhosha und Oliver Kube. Alle Stimmen waren mir sympatisch und das Sprechtempo war perfekt. Erzählt wird in der Ich-Perspektive, die zwischen den einzelnen Figuren wechselt. So bekommt man Einblicke in ihre Vergangenheit und Gedanken und Gefühle. Die sechs Hauptprotagonisten waren alle sehr liebenswert. Auch oder gerade weil sie alle so unterschiedlich waren. Die Geschwister haben ganz schön viel Balast auf der Seele mit dem Tod ihrer Eltern. Es ist schön zu sehen wie sie im Verlauf der Erzählung mit ihrer Trauer umgehen. Tante Caroline auch "Sundance" genannt hätte ich gerne persönlich kennengelernt. Die Telefonate mit ihr waren sehr witzig. Es war auch hinreißend zu sehen, wie die Liebesgeschichten zwischen den sechs untereinander entstanden sind. Ein schöner Roman für die Herbst- und Weihnachtszeit.

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