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Veröffentlicht am 15.11.2017

Eine berührende Geschichte

Spätsommersprossen - St. Elwine 5
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Gerade hat Baylee ihren Arbeitsplatz verloren, als ein Angebot für sie per Post hereinschneit…
So am Anfang des Buches erfährt man auch vieles über die Vergangenheit, auch was Baylee und Joel betrifft…
Baylee ...

Gerade hat Baylee ihren Arbeitsplatz verloren, als ein Angebot für sie per Post hereinschneit…
So am Anfang des Buches erfährt man auch vieles über die Vergangenheit, auch was Baylee und Joel betrifft…
Baylee soll Joel, der inzwischen Gemeindepfarrer in St. Elwine ist, dazu überreden, beim Revivelkonzert der Ted Brunner Singers mitzumachen…
Damals, in der Vergangenheit, ist die kleine Tochter von Joel, Sunny, verschwunden… Und Baylee ist angelbich schuld ….
Die ganzen Jahre hat Joel immer wieder versucht, seine kleine Tochter zu finden…
Und eines Tages steht jemand vor seiner Haustür, doch es ist nicht Sunny….
Seit Baylee in St. Elwine ist, versucht sie Joel zu helfen, denn immer noch fühlt sie sich schuldig…
Warum hat Baylee ihren Arbeitsplatz verloren? Welches Angebot bekommt sie per Post? Was erfährt man über Baylee und Joel? Wird Baylee es schaffen, Joel zu überreden beim Revival-Konzert mitzusingen? Inwiefern ist Sunny verschwunden? Hätte Baylee auf sie aufpassen solllen? Hatte sie das zugesagt? Trägt sie wirklich die Schuld an Sunnys Verschwinden? Was hat Joel alles getan, um Sunny zu finden? Wer steht vor Joels Haustür? Inwiefern kann Baylee Joel bei seiner Suche helfen? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Auch dieses Buch von Britta Orlowski ist sehr berührend geschrieben. Ich war schnell in der Geschichte drinnen, und ich konnte mich auch sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen. Joel tat mir unendlich leid, dass er seine kleine Tochter nicht wiedergefunden hat. Und B aylee? Ich bin überzeugt, dass man ihr nicht wrklich die Schuld – zumindest nicht die alleinige – an dem Verschwinden des kleinen Mädchens geben konnte. Vielleicht ein winziger Teil, mehr aber nicht. Und doch fühlte sie sich schuldig. Damit leben zu müssen stelle ich mir sehr schwer vor. Das Buch ist sehr spannend geschrieben, denn immer wieder fragt man sich, was mit Sunny passiert ist, und wo sie ist, ob sie noch lebt oder nicht. Die Autorin hat dieses Buch auch sehr unkompliziert geschrieben, denn es stellten sich mir keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen. Auch gab es noch eine Überraschung im Laufe des Buches, womit ich nicht unbedingt gerechnet hatte. Alles in Allem hat mir dieses Buch sehr gut gefallen. Es bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung und volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 14.11.2017

Spannender Auftakt einer Trilogie

Das Gold des Lombarden
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Aleydis war mit dem Knecht Wardo einkaufen. Als sie nach Hause kam, musste sie mitansehen, wie sich zwei prügelten…
Gerade wollte Aleydis zum Beginnenhof in der Glockengasse gehen, als ein Büttel sie aufhielt ...

Aleydis war mit dem Knecht Wardo einkaufen. Als sie nach Hause kam, musste sie mitansehen, wie sich zwei prügelten…
Gerade wollte Aleydis zum Beginnenhof in der Glockengasse gehen, als ein Büttel sie aufhielt und ihr eine traurige Mitteilung machte…
Aleydis glaubte nicht, was der Büttel ihr sagt, weshalb sie mit ihm ging. Und als sie Nicolai näher ansah, sah sie ihren Verdacht bestätigt…. Und sie erhob Klage beim Rat von Köln…
Leider war der Gewaltrichter, der für diesen Fall zuständig war, ausgerechnet ein Konkurrent ihres Gemahls, doch sie musste sich mit ihm abfinden…...
Aleydis bestand darauf, bei der Suche nach dem Mörder behilflich zu sein… Außerdem musste auch die riesengroße Anschuldigung gegen Nicolai überprüft werden… Und dazu musste sie sein Geschäftspapiere durchsehen….
Nicolai, Aleydis‘ ermordeter Gemahl, hatte von seiner ersten Frau eine Tochter, die wenig älter als Aleydis war. Sie war mit einem gewalttätigen Mann verheiratet gewesen, der auch vor einigen Jahren einem Mord zum Opfer gefallen war…
Und dann gab es da das Testament des Ermordeten Nicolai, das mit einer Überraschung aufwartete…
Wer prügelte sich da vor der Tür der Wechselstube? Und warum? Was musste der Büttel Aleydis Trauriges mitteilen? Welchen Verdacht sah Aleydis bestätigt? Warum musste sie Klage erheben? Weshalb konnte nicht ein anderer Gewaltrichter den Fall bearbeiten? Konnte sie dem Gewaltrichter bei seinen Recherchen helfen? Was war das für eine Anschuldigung gegen Nicolai? Was fand Aleydis in den Geschäftspapieren ihres Mannes? War kam Aleydis mit ihrer Stieftochter aus? War der Mord an deren Ehemann aufgeklärt worden? Warum hatte Nicolai seine Gemahlin zur Alleinerbin gemacht? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Dieses Buch ist der erste Band einer – vermutlich - Trilogie von Petra Schier. Ich bin mit hohen Erwartungen an das Buch herangegangen, und wurde nicht enttäuscht. Wie immer hat die Autorin unkompliziert geschrieben, denn es gab keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen. Was mir sehr gut gefallen hat ist, dass man in dem Buch alte Bekannte aus der Adelina-Reihe der Autorin begegnet ist. In der Geschichte selbst war ich schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Ich litt mi Aleydis, als sie vom Tod ihres Gemahls hörte, und ich litt mit ihr, als sie erfahren musste, dass er eigentlich kein redlicher Geschäftsmann war. Doch davon musste sie sich selbst überzeugen. Doch warum war er umgebracht worden? War es einer der Kunden, die er betrogen hatte? Oder war es ein Konkurrent, der ihn aus dem Weg räumte? Es könnte auch ein Raubmord gewesen sein? Natürlich werde ich das hier nicht verraten, das muss der geneigte Leser selbst lesen. Petra Schier hat es jedenfalls verstanden, diese Geschichte sehr spannend zu verpacken, denn diese Spannung begann gleich zu Anfang und endete erst mit dem letzten Satz. Wobei es ja noch weiter geht, aber es gibt keinen fiesen Cliffhanger, was ich sehr schön finde. Ich freue mich trotzdem auf den nächsten Band und bin gespannt, wie es mit Aleydis und ihrer Familie weitergeht. Von mir bekommt dieses Buch eine Lese-/Kaufempfehlung und natürlich volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 14.11.2017

Spannend und actionsreich

Dilmun - Suche nach dem ewigen Leben
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Colin war Dozent an der Uni in Berlin und Annika war eine seiner Studentinnen. Sie war eine, die auch den Mund aufmachte, und nicht alles einfach hinnahm. Und so entdeckte er sie bei einer Demo…
Annika ...

Colin war Dozent an der Uni in Berlin und Annika war eine seiner Studentinnen. Sie war eine, die auch den Mund aufmachte, und nicht alles einfach hinnahm. Und so entdeckte er sie bei einer Demo…
Annika und Colin flohen vor den Polizisten. Sie hatten sie fast abgehängt, doch dann waren sie in einer Sachgasse. Nur der Weg in ein Fotoatelier konnte sie retten….
Hier entdeckte Colin Bilder von dem Fotografen Claude Merlot und kaufte kurzerhand eines davon…
Dieses Bild bildete den Anfang einer Serie von fantastischen Abenteuern…
Da gab es den Hüter eines Gartens… Es gab die Devas… Und die Ashuras…. Und einen Mann, der durch den Garten seiner Tochter den Vater erhalten wollte… und noch viel mehr.
Und in Istanbul gab es noch jemanden, der in diese Geschichte verwickelt war….
Was passierte bei der Demo, an der Annika teilnahm? Und warum mussten sie vor der Polizei fliehen? Was hat es mit diesem Fotoatelier auf sich? Konnte sich Colin ein so teures Bild leisten? Inwiefern war das Bild der Anfang einer Serie von fantastischen Abenteuern? Wer war der Hüter des Gartens? Was die Devas und was die Ashuras? Was hatte es mit dem Mann auf sich, der seiner Tochter den Vater erhalten wollte? Und inwiefern war jemand der in Istanbul lebte, auch in diese Geschichte verwickelt? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Dieses Buch ließ sich gut lesen. Allerdings gab es anfangs ein bisschen Probleme mit den vielen Namen, die es sich zu merken lohnte. Und trotzdem war es nicht unbedingt kompliziert, denn Fragen nach dem Sinn von Worten oder Sätzen hatte ich keine. In der Geschichte war ich auch relativ schnell drinnen. Auch konnte ich mich in die Protagonisten sehr gut hineinversetzen. Ich war heilfroh, als Colin Annika von einem Steinwurf abgehalten hatte, denn dann wäre sie wohl im Gefängnis gelandet. Leid tat mir, was dem Galeriebesitzer zugestoßen ist. Es gefiel mir, dass die beiden, trotz der großen Gefahren, die auf sie lauerten, weiterhin nach dem Gegenstand zu suchen. Genauso gut hätten sie sagen können: Was geht uns das an, sollen die doch unter sich ausmachen. Der Autor hat es auf jeden Fall verstanden eine Menge Action und Spannung in das Buch zu bringen. Wobei die Spannung gleich zu Anfang da war, und hielt bis zum Ende. Ich habe mich von diesem Buch sehr gut unterhalten gefühlt und es sehr gerne gelesen. Und wenn jemand sagt, es sei zu fantastisch, dann kann ich nur sagen, es ist eben ein Fantasy-Roman. Er bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung und nach einigem Überlegen auch volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 02.11.2017

Es geht spannend weiter

Lord of Shadows
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Kit, der Sohn von Jonny Rook, will nicht wahrhaben, was er ist….
Emma und Julian bekämpfen einen Dämon, der auf ein Riesenrad klettert…
Noch weiß niemand, dass Arthur krank ist, und das schon sehr lange…
Nach ...

Kit, der Sohn von Jonny Rook, will nicht wahrhaben, was er ist….
Emma und Julian bekämpfen einen Dämon, der auf ein Riesenrad klettert…
Noch weiß niemand, dass Arthur krank ist, und das schon sehr lange…
Nach der Sache mit Malcolm und der Freisetzung der Meeresdämonen, kommen jetzt die Zenturionen ins Institut. Doch die sind auch nicht alle hasenrein…
Mark kann Kieran eben doch nicht leiden lassen. Er muss etwas dagegen tun…
Und natürlich folgen ihm die anderen drei…
Unterdessen verfolgen Ty, Livvy und Kit Zara um sie zu belauschen. Was sie erfahren schockt sie…
Und Zara weiß von Arthur…
Warum will Kit nicht wahrhaben, dass er ein Schattenjäger ist? Was ist das für ein Dämon, den Julian und Emma bekämpfen? Und was tut er auf dem Riesenrad? Was hat Arthur? Wie kann er das Institut leiten, wenn er krank ist? Oder anders gefragt. Wer leitet das Institut wirklich? Was hat es mit den Zenturionen auf sich? Inwiefern sind sie nach alle hasenrein? Was tut Mark, als er erfährt, dass Kieran gefoltert wird? Will er ihn ins Institut zurückholen? Wer folgt ihm noch? Was erlauschen die drei Kleineren als sie Zara verfolgen? Was plant diese? Weshalb sind sie so geschockt? Wieso weiß Zara von Arthurs Krankheit? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Da ich direkt davor Lady Midnight gelesen habe, fiel mir der Einstieg in die Geschichte nicht schwer. Ich war also schnell drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Cassandra Clare schreibt unkompliziert, d.h. es gab keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen. Der Spannungsbogen, der ja schon im Vorband gespannt worden war, führte weiter durch das ganze Buch. Als ich erfuhr, was Zara vorhatte, wünschte ich mir nur, dass ihr das nicht gelingen möge. Und dann noch die Sache mit Emma und Julian. Von Tessa hat Emma erfahren, was dann passiert und Emma musste sich etwas einfallen lassen. Ich litt mit Julian, wenn Emma ihm etwas vormachte und mit Emma, dass sie ihn anlügen musste. Doch ob das so klappte, wie Emma sich das vorgestellt hatte? Doch das muss der geneigte Leser selbst herausfinden. Auf jeden Fall war dies wieder ein Buch, das mir sehr gut gefallen hat. Es hat mich sehr gut unterhalten und bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 28.10.2017

Ein spannender Auftakt...

Lady Midnight
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Es war eine mysteriöse Mordserie, die für Aufregung bei den Schattenjägern sorgte….
Emma Castairs war eine Schattenjägerin, deren Eltern vor fünf Jahren im dunklen Krieg ermordet worden waren. Doch Emma ...

Es war eine mysteriöse Mordserie, die für Aufregung bei den Schattenjägern sorgte….
Emma Castairs war eine Schattenjägerin, deren Eltern vor fünf Jahren im dunklen Krieg ermordet worden waren. Doch Emma glaubt nicht daran, dass der Krieg die Schuld daran trug… nicht das Sebastian Morgenstern der Täter war…
Emma Castairs und Julian Blackthorn wurden zu Parabatai….
Im dunklen Krieg war auch Julians Bruder Mark von den Feenwesen entführt worden…
Eines Tages tauchten drei dieser Wesen mit Mark vor dem Institut auf. Er solle wieder bei den Schattenjägern bleiben dürfen, wenn der Mörder, der für die Morde verantwortlich war gefunden und ihnen übergeben werde…
Eigentlich durften sie diese Vereinbarung gar nicht eingehen, wenn der Rat davon erführe…
Als Emma und Julian das Haus eines Opfers untersuchen wollten, wurde Julian angeschossen… Emma konnte ihn mit Mühe und Not heilen… Doch das hätte, bei der Schwere der Verletzung, gar nicht sein dürfen…
Dann gab es da noch Malcolm, der Hexenmeister, der ein Freund des Instituts war…
Warum war diese Mordserie so mysteriös? So mysteriös, dass sie Aufregung bei den Schattenjägern verursachte? Warum glaubte Emma nicht, dass Sebastian Morgenstern schuld am Tod ihrer Eltern war? Was waren Parabatai? Was verursachte ein solcher Parabatai-Bund? Warum war Mark damals entführt worden? Welches Interesse hatten die Feenwesen an der Aufklärung der Morde? So sehr, dass sie Mark dafür freilassen würden – sollte er es denn wollen? Warum durfte das Institut diese Vereinbarung eigentlich gar nicht eingehen? Was würde passieren, wenn der Rat davon erführe? Warum wurde Julian angeschossen und wieso konnte Emma ihn nur mit Mühe und Not heilen? Wieso hätte das gar nicht klappen dürfen? Konnten sie auf Malcolm, den Freund des Instituts bauen? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch fing schon gleich spannend an. Es ließ sich sehr gut lesen und ich war schnell in der Geschichte drinnen. Auch in die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Cassandra Clare schreibt unkompliziert, d.h. ich musste mir zu keiner Zeit überlegen, was sie mit diesem oder jenem Wort bzw. Satz gemeint haben könnte. Sie hat es verstanden gleich einen Spannungsbogen aufzubauen, der nie nachließ. Ich fühlte mit Emma, als Julian angeschossen wurde und sie ihn gerade noch so heilen konnte. Dass Parabatai keinen eheliche Liebe und Verbindung eingehen dürfen, hatte ich ja gewusst, doch als Emma gegen Ende des Buches erfuhr, warum das so ist, bekam ich einen gewaltigen Schrecken. Und ich überlegte, was Emma jetzt wohl tun würde… Dieses Buch ist der erste Band einer neuen Reihe von Cassandra Clare: Die dunklen Mächte. Und es war wieder ein furioser Auftakt. Es hat mir sehr gut gefallen und zum Glück kann ich jetzt gleich den Nachfolger lesen. Lady Midnight bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung und volle Bewertungszahl.