hab mir mehr erhofft
Die Einladung56/23
Die Einladung-Sebastian Fitzek
Fast 1 Jahr drauf gewartet, schnell durchgelesen, etwas enttäuscht gewesen.
Marla Lindberg widerfährt ein schreckliches Erlebnis. In der Verarbeitungsphase durch ...
56/23
Die Einladung-Sebastian Fitzek
Fast 1 Jahr drauf gewartet, schnell durchgelesen, etwas enttäuscht gewesen.
Marla Lindberg widerfährt ein schreckliches Erlebnis. In der Verarbeitungsphase durch Psychologen etc. wird ihr vermittelt dass es Einbildung gewesen wäre da sie an Gesichtsblindheit leide.
Während ich diese Story über Marla las, dachte ich noch wie man da jetzt auf ne Berghütte kommt, aber den Dreh hat er gemeistert.
Es ist ein bisschen Zeit vergangen und sie arbeitet mittlerweile an der Auswertung von illegalem pornographischem Material, bei dem sie hofft hinweise auf das Geschehene von früher zu finden. Ihre Chefin schätzt ihre Arbeit denn sie weiß, Marla sieht achtet auf Kleinigkeiten, die andere oft übersehen.
Und dann kommt die Einladung! Mara überlegt lange ob sie sich für ein Treffen mit ihren früheren Freunden bereit fühlt, merkt aber schnell, dass es sicher gut täte den Kopf frei zu bekommen und außerdem würde sie vermutliche ihre alte Jugendliebe dort wiedertreffen. Also sagt sie zu. Doch zum gemeinsamen in Erinnerungen schwelgen kommt es nicht.
Positiv hervorzuheben sind auf jeden Fall Fitzeks Twists, von denen es hier einige gibt. Spannung ist auch da, wenn auch nicht so übermäßig wie in seinen bisherigen Büchern. Die Kapitel sind kurzgehalten. Übersichtliche Protagonisten.
Teilweise langatmige, vorrausschaubare Stellen. Das Ende hat mich dennoch überrascht, war aber kein „ach krass“ Effekt, wie sonst üblich bei einem Fitzek.
Ich glaube es selbst kaum, aber ich gebe einem Fitzek zum ersten Mal keine 5 Sterne. 3,5 von 5.