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Viola

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.09.2024

Ich bin total enttäuscht

Freunderlwirtschaft
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Ich habe "Meine wundervolle Buchhandlung" und "Wenn es Frühling wird in Wien" so geliebt und war dementsprechend auch voller Vorfreude auf das neue Buch von Petra Hartlieb. Und dann auch noch ein Kriminalroman, ...

Ich habe "Meine wundervolle Buchhandlung" und "Wenn es Frühling wird in Wien" so geliebt und war dementsprechend auch voller Vorfreude auf das neue Buch von Petra Hartlieb. Und dann auch noch ein Kriminalroman, der in Wien spielt! Genau mein Ding! Dachte ich zumindest ...

Perfekt für eine lange Zugreise ... so mein Gedanke, also ab mit dem Buch in den Rucksack. Der Zug fährt los und ich nehme das Buch in die Hand, lese genüsslich den Klappentext und starte mit dem Buch. Die ersten Seiten über die abrupt endende Kindheit der heutigen Hauptlommissarin Alma Oberkofler haben mich auch sofort in ihren Bann gezogen. Ich war sehr gespannt, wie die Ermordung ihrer Schwester mit dem aktuellen Fall zu tun hat. Das war die erste Enttäuschung ... das soll wohl in einem anderen Band Thema werden, nehme ich an.

Als es dann mit der Gegenwart losging, ging es bei mir eher zu Ende. Ich konnte einfach nichts mit der Geschichte anfangen. Sie hat mich auch nach hundert Seiten nicht erreicht. Den Humor kann ich leider nicht teilen, nichts hat mir auch nur ein Schmunzeln entlockt. Und die Geschichte als solche hat sich für mich auch immer absurder weiterentwickelt. Ich bin total enttäuscht und bleibe etwas ratlos zurück.

Veröffentlicht am 25.08.2023

Hat mich überhaupt nicht überzeugt

Drecksspiel
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Dieses Buch war sehr enttäuschend für mich. Ich hatte den Klappentext gelesen und mich schon total auf dieses Buch gefreut. Fast von Anfang an kam ich aber nicht rein in die Geschichte. Mir war alles irgendwie ...

Dieses Buch war sehr enttäuschend für mich. Ich hatte den Klappentext gelesen und mich schon total auf dieses Buch gefreut. Fast von Anfang an kam ich aber nicht rein in die Geschichte. Mir war alles irgendwie zu konfus und zu viele Leute, die auftauchten. Gut fand ich die Liste auf den ersten Seiten, aber auch die hat mir nicht so super geholfen. Die eigentliche Geschichte, die auf dem Klappentext angedeutet ist, ist meiner Meinung nach total untergegangen. Dennoch war es am Ende das Einzige, was mich echt interessiert hat und ich habe mich von Seite zu Seite geblättert, um zu lesen, was mit Hannah und Millie geschieht. Die beiden waren auch die einzigen Figuren, die mir sympatisch waren. Sehr schade, die Idee war eigentlich gut. Die Umsetzung und der Schreibstil leider nicht.

Veröffentlicht am 16.08.2022

Leider nichts für mich

Kaltherz
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Auf dieses Buch war ich so gespannt, weil ich die Kurzbeschreibung und alles, was ich sonst darüber gelesen habe, so toll fand. Auch einige Bekannte hatten das Buch bereits gelesen und für gut befunden ...

Auf dieses Buch war ich so gespannt, weil ich die Kurzbeschreibung und alles, was ich sonst darüber gelesen habe, so toll fand. Auch einige Bekannte hatten das Buch bereits gelesen und für gut befunden und ich habe überall nur gute Rezensionen gefunden.
Also habe ich mich voller Vorfreude in das Buch gestürzt. Leider kam dann der Absturz der absoluten Enttäuschung. Schon auf der ersten Seite hat mich der Erzählstil genervt, aber ich dachte, das vergeht wieder. Leider war das nicht so. Überhaupt nicht. Im Gegenteil, es wurde von Seite zu Seite schlimmer. Ich habe mich immer weiter gequält, weil ich dachte, es wird besser. Ich dachte auch, ich würde die Figuren irgendwann vielleicht doch noch mögen - aber auch das war nicht der Fall.
Am Ende war das Hoffen umsonst und ich muss sagen, das Buch hat mich absolut gar nicht erreicht. Das Ende hat mich etwas versöhnt, aber das hat insgesamt leider auch nicht geholfen. Schade, die Idee hatte mir so gut gefallen!

Veröffentlicht am 07.06.2022

Leider wenig Inhalt

Dodoland – Uns geht’s zu gut!
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Auf dieses Buch hatte ich mich sehr gefreut, weil ich die Idee dahinter so toll fand und auch die Kurzbeschreibung. Auch der Vergleich mit den Dodos hatte für mich gut gepasst und ich war neugierig, mehr ...

Auf dieses Buch hatte ich mich sehr gefreut, weil ich die Idee dahinter so toll fand und auch die Kurzbeschreibung. Auch der Vergleich mit den Dodos hatte für mich gut gepasst und ich war neugierig, mehr zu erfahren. Leider war es nach 30 Seiten immer noch ein Lamentieren und nach mehr als 50 immer noch. Ich hoffte immer weiter, dass es nun endlich mal konkret werden würde. Leider hat Martin Limbeck wenig mehr zu sagen, als dass es so nicht weitergehen kann. In seinen Augen sind nur Unternehmer und eine Handvoll gute Mitarbeiter die, die das Land vorwärts bringen. Alle anderen zählen überhaupt nicht. Ja, es stimmt, dass der öffentliche Dienst keine produktive Wertschöpfung erbringt. Und er findet auch, dass diese Menschen unheimlich wichtig sind, gleichzeitig wertet er sie aber ab. Die Jugendlichen, die gegen eine Ausbeutung der Erde sind, beschimpft er ebenfalls. Und so weiter... Das fand ich wenig hilfreich und ich hätte mir gewünscht, dass es weniger eine Abrechnung ist, als konkrete Vorschläge und Ideen, wie man es besser machen kann. Schimpfen und meckern alleine reicht nicht, um jemanden wachzurütteln oder es besser zu machen.
Schade, mich hat das wenig erreicht.

Veröffentlicht am 24.07.2021

Leider nicht meine Welt

Radikale Selbstfürsorge. Jetzt!
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Dieses Buch hat mich sofort neugierig gemacht und angesprochen. Ich fand den Ansatz, dass man sich auch um sich selbst kümmern muss und das auch gegen den Willen von anderen total interessant.
Leider ...

Dieses Buch hat mich sofort neugierig gemacht und angesprochen. Ich fand den Ansatz, dass man sich auch um sich selbst kümmern muss und das auch gegen den Willen von anderen total interessant.
Leider habe ich das Buch dann aufgeschlagen und eigentlich ging es schon auf den ersten Seiten nicht richtig gut. Nach dem Vorwort habe ich gehofft, dass ich noch reinkomme, aber je mehr ich las, umso deutlicher wurde mir, dass dieses Buch nichts für mich ist. Ganz offensichtlich gehöre ich noch einer anderen Generation Frau an – ok, ich bin auch fast doppelt so alt wie die Autorin. Ich war etwas erschüttert, dass ich scheinbar so ganz anders denke als junge Frauen heute, denn bisher hatte ich mich für eine moderne und emanzipierte Frau gehalten.
Ich konnte mit den Begrifflichkeiten nichts anfangen und fand auch die Denkweise zu seltsam. Schade, dass mich dieses Buch nicht erreichen konnte.