Gelungener Abschluss
Die Porzellanmanufaktur – Zerbrechliche TräumeDa ich bereits die ersten beiden Bände "Zerbrechlicher Frieden" und "Zerbrechliche Hoffnung" von der Porzellanmanufaktur in Selb gelesen habe, war ich natürlich auch neugierig auf den dritten und letzten ...
Da ich bereits die ersten beiden Bände "Zerbrechlicher Frieden" und "Zerbrechliche Hoffnung" von der Porzellanmanufaktur in Selb gelesen habe, war ich natürlich auch neugierig auf den dritten und letzten Teil der Reihe. Autor Stefan Maiwald hat mich wieder gut unterhalten und mit interessanten Details durch die Seiten gebracht. Den Schwerpunkt setzt hier Jana, Maries Tochter, und daher spielt auch ein großer Teil des Geschehens in München, wo sie studiert. Ich persönlich hätte lieber noch ein bisschen mehr Neues aus Selb und von der namensgebenden Porzellanmanufaktur erfahren, aber das ist natürlich Geschmackssache.
Schön fand ich, dass Joachim hier eine größere Rolle bekommt und man doch so einiges über ihn und sein aufregendes Leben erfährt. Gerade diese Passagen mochte ich sehr. Aber auch Marie und Mike, die mir vorher schon ans Herz gewachsen waren, hab ich gerne noch ein Stückchen weiter begleitet, genauso wie Sophie und den alten "Schmuggler".
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, es ist ein schöner Abschluss dieser sehr interessanten und unterhaltsamen Trilogie, die so nahe meiner Heimat spielt. Ich habe es genossen, wieder in Selb und auch in München zu sein, und zu erfahren, was aus den Protagonisten geworden ist. Der Schluss kam mir etwas zu abrupt, da hätte ich gerne noch mehr erfahren. Aber vielleicht gibt es ja irgendwann doch noch eine Fortsetzung? Darüber würde ich mich sehr freuen.