Cover-Bild O süßes Nichtstun
Band 31 der Reihe "Hundert Gedichte"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Lyrik, Poesie
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 171
  • Ersterscheinung: 17.02.2014
  • ISBN: 9783351035716

O süßes Nichtstun

Hundert Gedichte zum Lob der Faulheit
Jürgen Engler (Herausgeber)

Lyrik zum Faulenzen

Die hundert schönsten Gedichte über die Lebenskunst, das rechte Maß von Faulheit und Tätigkeit, Hast und Rast zu finden.

Zeit und Muße sind heute rar gesät, Geschwindigkeit reagiert das Leben. Widerstand gegen diese Beschleunigung artikuliert sich längst in zeit-kritischen Gegenbildern, im »Lob der Faulheit« (Lafargue) als Kontra zum rastlosen Handeln und im »süßen Nichtstun« (Storm) als höhere Form des freien Spiels menschlicher Kräfte: »Wunderliches Wort: die Zeit vertreiben! / Sie zu halten, wäre das Problem.« (Rilke) Diese Anthologie ist den bunten Möglichkeiten gewidmet, sich Inseln im Alltag zu schaffen. Sie ermutigt zum Innehalten auf der »Rennebahn« (Gryphius) des Lebens, dafür, wieder selbst den Kurs zu bestimmen. Und sie zeigt, wie man sich sogar ohne schlechtes Gewissen seinen Träumereien hingeben kann.

Mit Gedichten von Rose Ausländer, Wilhelm Busch, Hermann Hesse, Erich Kästner, Christian Morgenstern, Mascha Kaléko, Joachim Ringelnatz, Eva Strittmatter, Rainer Maria Rilke u.v.a.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei MayaB in einem Regal.
  • MayaB hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.09.2024

Nicht ganz der richtige Titel

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Ich kann mit Gedichten eigentlich meistens nichts anfangen, bin aber durchaus gewillt, mich immer mal wieder an ihnen zu versuchen, weshalb ich, als mir dieses Buch in die Hände fiel, gerne bereit war, ...

Ich kann mit Gedichten eigentlich meistens nichts anfangen, bin aber durchaus gewillt, mich immer mal wieder an ihnen zu versuchen, weshalb ich, als mir dieses Buch in die Hände fiel, gerne bereit war, es zu lesen.
Dadurch, dass es eine Sammlung so vieler Gedichte ist, ist denke ich für jeden etwas dabei, auf jeden Fall gab es für mich sowohl Gedichte, mit denen ich viel anfangen konnte, als auch solche, mit denen das weniger der Fall war, ich könnte allerdings vermutlich eher schlecht bewerten, wie gut die Gedichte wirklich sind, weil ich mich generell nur wenig mit Gedichten auseinandersetze. Andere Leute könnten zweifellos mehr zur Qualität sagen.
Ich würde behaupten, es war einfach eine ganz nette Sammlung (manches besser, manches schlechter), habe aber zum Beispiel das Gefühl, dass der Titel nicht zwingend gut gewählt ist, da es auf mich eher den Eindruck hatte, dass die Gedichte sich eher generell um Zeit drehten, als um Faulheit oder ähnliches. Einige auf jeden Fall, es schien mir aber das falsche übergreifende Thema zu sein.
Was eventuell daran liegt, dass ich ahnungslos bin, eventuell war es wirklich nicht der beste Titel für die Sammlung, nette Gedichte waren aber auch mit falsch gewähltem Titel dabei, und ich hatte nicht das Gefühl, dass das Gesamtwerk ein schlechtes war, nur andere könnten vermutlich mehr damit anfangen.

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