Tischler in Not
Fink feiert mit seinen Kollegen im "Krause" seine Beförderung. Es geht feucht-fröhlich zu, so daß Tischler seinen Jaguar an der Wirtschaft stehen läßt und zu Fuß den Heimweg antritt. Am anderen Morgen ...
Fink feiert mit seinen Kollegen im "Krause" seine Beförderung. Es geht feucht-fröhlich zu, so daß Tischler seinen Jaguar an der Wirtschaft stehen läßt und zu Fuß den Heimweg antritt. Am anderen Morgen steht auf unerklärliche Art der Jaguar vor der Haustür - mit steckendem Schlüssel und Schaden vorn. Gleichzeitig wird Katja Brendel, Mitarbeiterin einer Sicherheitsfirma, kurz vor Brunngries überfahren aufgefunden. Ihre Leiche weist Spuren von Tischlers Jaguar auf. Tischler steht unter Verdacht, wird vom Dienst suspendiert. Unglücklicherweise hat Tischler in seiner Vergangenheit mit der Toten zu tun gehabt. Nun muß Fink alles geben, um Tischlers Unschuld zu beweisen.
"Prost, auf Brunngries" ist der 10. Fall für Tischler und Fink. Hier hat sich Friedrich Kalpenstein etwas besonderes ausgedacht. Wird doch diesmal Tischler des Mordes verdächtigt und Fink ermittelt mit Polizeioberrat Schwenk, der Tischler vom Dienst suspendiert hat. Klar, daß Tischler nicht tatenlos zusieht und auf eigene Faust und mit Hilfe von Fink ermittelt. Dies ergibt einige kuriose und humorvolle Szenen. Hier wird deutlich, wie sehr die Brunngrieser zusammen halten. Jeder hilft ihm und ist fest von seiner Unschuld überzeugt. Hier steht jeder für jeden ein. Natürlich ist auch hier wieder die charmante Dackeldame Resi dabei. Ohne sie und ihren Dackeldickkopf würde hier echt etwas fehlen. Die Handlung ist diesmal sehr, sehr spannend. Als Leser hat man Tischler ja schon lang in sein Herz geschlossen und so fiebert man bei den Ermittlungen natürlich mehr als normal mit. Wie gewohnt sind die Dialoge streckenweise wieder sehr witzig, ohne albern zu sein, so daß man hier immer wieder gut lachen kann.
In diesem Jubiläumsband hat Friedrich Kalpenstein ein Feuerwerk an guter Unterhaltung gezündet!