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Veröffentlicht am 01.08.2024

Unbesiegbar

Unbesiegbar
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Du willst deinem Leben einen Schub geben? Dann könnte „Unbesiegbar“ genau das sein, was du suchst. Christian Bischoff, ein bekannter Motivationstrainer, legt in diesem kleinen Kraftpaket von einem Buch ...

Du willst deinem Leben einen Schub geben? Dann könnte „Unbesiegbar“ genau das sein, was du suchst. Christian Bischoff, ein bekannter Motivationstrainer, legt in diesem kleinen Kraftpaket von einem Buch seine Philosophie für ein erfülltes Leben dar. Und ja, die Größe täuscht – es ist klein, aber wuchtig!

Kurz und Knackig

Bischoff versucht nicht, mit ellenlangen Kapiteln zu beeindrucken. Seine „Motivationshäppchen“ sind leicht zu verdauen und bieten Stoff zum Nachdenken. Du brauchst nicht stundenlang zu lesen, um die Quintessenz zu erfassen. Perfekt für die, die meinen, keine Zeit für Selbstverbesserung zu haben.

Kein Allgemeinrezept

Seien wir ehrlich, das Buch bietet keine universelle Lösung für alle Lebensprobleme. Es regt aber zur Reflexion an und bietet handfeste Ratschläge. Du musst bereit sein, aus deiner Komfortzone herauszutreten und die Ratschläge individuell anzuwenden.

Für wen ist das Buch?

Dieses Buch ist ein echtes Juwel für Leute, die sich in Sachen Selbstverbesserung und Lebensphilosophie weiterentwickeln möchten. Es ist weniger für diejenigen, die detaillierte Analysen oder wissenschaftliche Abhandlungen erwarten.

Kritikpunkte

Nicht alles passt zu jedem. Es gibt Momente, wo du denkst: „Hmm, wirklich jetzt?“ Aber weißt du was? Es ist okay, kritisch zu sein. Nimm das Buch als Inspiration und nicht als Dogma.

Fazit

„Unbesiegbar“ von Christian Bischoff ist ein leicht zugängliches, schnell zu lesendes Buch, das dich dazu anregen wird, über dein Leben und deine Ziele nachzudenken. Es bietet eine Fülle von kleinen, praktischen Tipps, die du sofort umsetzen kannst.

Veröffentlicht am 01.08.2024

Ein One-Way-Ticket an die Côte d’Azur

Wo die Sonne die Wellen berührt
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Ein gutes Buch ist wie ein Flugticket in eine andere Welt. Lene Hansen liefert mit „Wo die Sonne die Wellen berührt“ genau das: Ein One-Way-Ticket an die Côte d’Azur, wo Sonne, Meer und menschliche Dramen ...

Ein gutes Buch ist wie ein Flugticket in eine andere Welt. Lene Hansen liefert mit „Wo die Sonne die Wellen berührt“ genau das: Ein One-Way-Ticket an die Côte d’Azur, wo Sonne, Meer und menschliche Dramen aufeinandertreffen. Oder wie man an der französischen Riviera sagen würde: C’est magnifique!

Die Protagonisten:

Das Ensemble aus Annie, Hannah und Henrik könnte unterschiedlicher nicht sein. Annie, die Workaholic-Anwältin aus Berlin, Hannah, die Innenarchitektin, die gegen Leukämie kämpft, und Henrik, der Unternehmer aus Hamburg, der sein eigenes Startup zu verlieren droht. Sie könnten das moderne Äquivalent zu den drei Musketieren sein, wenn diese mit Burnout, medizinischen Diagnosen und Betrug zu kämpfen hätten.

Die Handlung:

Oh là là, was für eine Handlung! Man könnte denken, der französische Wein wäre das einzige, was hier fließt, aber nein: Emotionen, Leidenschaften und Selbstfindungen fließen genauso. Hansen schafft es, die individuellen Geschichten so geschickt zu verweben, dass man sich fragt, ob es ein französisches Wort für „Binge-Reading“ gibt. (Spoiler: Nein, gibt es nicht, aber man würde es wünschen!)

Der Schreibstil:

Hansen nimmt uns mit auf eine Reise durch traumhafte Landschaften und tiefgründige menschliche Emotionen. Ihre Worte sind wie die leichte Meeresbrise der Côte d’Azur: wohltuend und dennoch in der Lage, einen Sturm der Gefühle auszulösen.

Das Cover:

Selbst das Cover scheint aus einem französischen Gemälde entsprungen zu sein. Es wirkt wie ein Fenster zum Mittelmeer, das uns einlädt, die Vorhänge beiseitezuziehen und einzutreten.

Kritikpunkte:

Der einzige Knackpunkt? Man wünscht sich vielleicht ein bisschen weniger Geschwindigkeit in der Charakterentwicklung. So als würde man einen perfekten französischen Käse zu schnell verschlingen und dann bereuen, dass man nicht langsamer gegessen hat.

Fazit:

„Wo die Sonne die Wellen berührt“ ist ein Muss für jeden, der sich nach einem literarischen Kurzurlaub sehnt. Wenn Bücher Reiseziele wären, wäre dieses ein 5-Sterne-Resort. Oder wie die Franzosen sagen würden: Chapeau!

Veröffentlicht am 01.08.2024

Ein One-Way-Ticket an die Côte d’Azur

Wo die Sonne die Wellen berührt
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Ein gutes Buch ist wie ein Flugticket in eine andere Welt. Lene Hansen liefert mit „Wo die Sonne die Wellen berührt“ genau das: Ein One-Way-Ticket an die Côte d’Azur, wo Sonne, Meer und menschliche Dramen ...

Ein gutes Buch ist wie ein Flugticket in eine andere Welt. Lene Hansen liefert mit „Wo die Sonne die Wellen berührt“ genau das: Ein One-Way-Ticket an die Côte d’Azur, wo Sonne, Meer und menschliche Dramen aufeinandertreffen. Oder wie man an der französischen Riviera sagen würde: C’est magnifique!

Die Protagonisten:

Das Ensemble aus Annie, Hannah und Henrik könnte unterschiedlicher nicht sein. Annie, die Workaholic-Anwältin aus Berlin, Hannah, die Innenarchitektin, die gegen Leukämie kämpft, und Henrik, der Unternehmer aus Hamburg, der sein eigenes Startup zu verlieren droht. Sie könnten das moderne Äquivalent zu den drei Musketieren sein, wenn diese mit Burnout, medizinischen Diagnosen und Betrug zu kämpfen hätten.

Die Handlung:

Oh là là, was für eine Handlung! Man könnte denken, der französische Wein wäre das einzige, was hier fließt, aber nein: Emotionen, Leidenschaften und Selbstfindungen fließen genauso. Hansen schafft es, die individuellen Geschichten so geschickt zu verweben, dass man sich fragt, ob es ein französisches Wort für „Binge-Reading“ gibt. (Spoiler: Nein, gibt es nicht, aber man würde es wünschen!)

Der Schreibstil:

Hansen nimmt uns mit auf eine Reise durch traumhafte Landschaften und tiefgründige menschliche Emotionen. Ihre Worte sind wie die leichte Meeresbrise der Côte d’Azur: wohltuend und dennoch in der Lage, einen Sturm der Gefühle auszulösen.

Das Cover:

Selbst das Cover scheint aus einem französischen Gemälde entsprungen zu sein. Es wirkt wie ein Fenster zum Mittelmeer, das uns einlädt, die Vorhänge beiseitezuziehen und einzutreten.

Kritikpunkte:

Der einzige Knackpunkt? Man wünscht sich vielleicht ein bisschen weniger Geschwindigkeit in der Charakterentwicklung. So als würde man einen perfekten französischen Käse zu schnell verschlingen und dann bereuen, dass man nicht langsamer gegessen hat.

Fazit:

„Wo die Sonne die Wellen berührt“ ist ein Muss für jeden, der sich nach einem literarischen Kurzurlaub sehnt. Wenn Bücher Reiseziele wären, wäre dieses ein 5-Sterne-Resort. Oder wie die Franzosen sagen würden: Chapeau!

Veröffentlicht am 19.09.2024

Dunkle Abgründe

Das Böse in uns
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Wenn du Lust auf einen packenden Thriller hast, der dir kalte Schauer über den Rücken jagt und deine Nerven bis zum Zerreißen spannt, dann solltest du „Das Böse in uns“ von Cody McFadyen unbedingt lesen. ...

Wenn du Lust auf einen packenden Thriller hast, der dir kalte Schauer über den Rücken jagt und deine Nerven bis zum Zerreißen spannt, dann solltest du „Das Böse in uns“ von Cody McFadyen unbedingt lesen. Aber Vorsicht: Dieses Buch ist nichts für schwache Gemüter.

Die Geschichte beginnt gleich mit einem Knall. Ein scheinbar harmloser Flug wird für Lisa zum Albtraum, als ihr Sitznachbar ihr flüstert, dass er sie töten wird. Nach der Landung findet die Besatzung ihre Leiche, und das FBI wird gerufen. Smoky Barrett, die toughe und hartgesottene FBI-Agentin, nimmt den Fall auf. Ein silbernes Kreuz mit der Zahl 143 im Körper der Toten ist der einzige Hinweis. Schnell wird klar, dass es sich um einen Serienkiller handelt, der seine Opfer für ihre verborgenen Sünden sühnt.

Smoky Barrett und ihr Team stehen vor einer Herausforderung, die sie an ihre Grenzen bringt. Der „Prediger“, wie sich der Mörder nennt, hinterlässt eine Spur aus Blut und Geheimnissen. Er glaubt, im Auftrag Gottes zu handeln, und seine Opfer sind alles andere als unschuldig. Die Jagd auf diesen fanatischen Killer wird zu einem Wettlauf gegen die Zeit, besonders als Smoky selbst ins Visier gerät.

Cody McFadyen versteht es meisterhaft, Spannung aufzubauen und sie bis zur letzten Seite zu halten. Die Charaktere sind tiefgründig und gut entwickelt, besonders Smoky Barrett, die trotz ihrer eigenen Dämonen eine starke und glaubwürdige Ermittlerin ist. Die Dynamik in ihrem Team, die Beziehung zu ihrer Pflegetochter Bonnie und ihre persönlichen Kämpfe machen sie zu einer vielschichtigen und faszinierenden Figur.

Ein großer Pluspunkt des Buches ist, dass McFadyen nicht nur auf brutale Details setzt. Stattdessen legt er viel Wert auf die psychologischen Aspekte seiner Charaktere und deren Entwicklungen. Das macht die Geschichte nicht nur spannend, sondern auch emotional tiefgehend.

Natürlich gibt es auch ein paar Kritikpunkte. Der Klappentext verspricht eine Szene, die im Buch selbst nicht vorkommt. Das ist ein bisschen irreführend und könnte Erwartungen wecken, die nicht erfüllt werden. Außerdem könnte das Ende für manche Leser etwas enttäuschend sein, da es weniger spektakulär ausfällt als erwartet.

Dennoch ist „Das Böse in uns“ ein absoluter Pageturner. Die Geschichte zieht dich sofort in ihren Bann und lässt dich so schnell nicht mehr los. Die Mischung aus Spannung, Emotion und Tiefgang macht diesen Thriller zu einem Muss für alle Fans des Genres.

Also, schnapp dir eine Tasse Kaffee, setz dich bequem hin und tauche ein in die düstere Welt von Smoky Barrett. Aber vergiss nicht, hin und wieder tief durchzuatmen – du wirst es brauchen!

Veröffentlicht am 19.09.2024

Dunkle Abgründe

Das Böse in uns
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Wenn du Lust auf einen packenden Thriller hast, der dir kalte Schauer über den Rücken jagt und deine Nerven bis zum Zerreißen spannt, dann solltest du „Das Böse in uns“ von Cody McFadyen unbedingt lesen. ...

Wenn du Lust auf einen packenden Thriller hast, der dir kalte Schauer über den Rücken jagt und deine Nerven bis zum Zerreißen spannt, dann solltest du „Das Böse in uns“ von Cody McFadyen unbedingt lesen. Aber Vorsicht: Dieses Buch ist nichts für schwache Gemüter.

Die Geschichte beginnt gleich mit einem Knall. Ein scheinbar harmloser Flug wird für Lisa zum Albtraum, als ihr Sitznachbar ihr flüstert, dass er sie töten wird. Nach der Landung findet die Besatzung ihre Leiche, und das FBI wird gerufen. Smoky Barrett, die toughe und hartgesottene FBI-Agentin, nimmt den Fall auf. Ein silbernes Kreuz mit der Zahl 143 im Körper der Toten ist der einzige Hinweis. Schnell wird klar, dass es sich um einen Serienkiller handelt, der seine Opfer für ihre verborgenen Sünden sühnt.

Smoky Barrett und ihr Team stehen vor einer Herausforderung, die sie an ihre Grenzen bringt. Der „Prediger“, wie sich der Mörder nennt, hinterlässt eine Spur aus Blut und Geheimnissen. Er glaubt, im Auftrag Gottes zu handeln, und seine Opfer sind alles andere als unschuldig. Die Jagd auf diesen fanatischen Killer wird zu einem Wettlauf gegen die Zeit, besonders als Smoky selbst ins Visier gerät.

Cody McFadyen versteht es meisterhaft, Spannung aufzubauen und sie bis zur letzten Seite zu halten. Die Charaktere sind tiefgründig und gut entwickelt, besonders Smoky Barrett, die trotz ihrer eigenen Dämonen eine starke und glaubwürdige Ermittlerin ist. Die Dynamik in ihrem Team, die Beziehung zu ihrer Pflegetochter Bonnie und ihre persönlichen Kämpfe machen sie zu einer vielschichtigen und faszinierenden Figur.

Ein großer Pluspunkt des Buches ist, dass McFadyen nicht nur auf brutale Details setzt. Stattdessen legt er viel Wert auf die psychologischen Aspekte seiner Charaktere und deren Entwicklungen. Das macht die Geschichte nicht nur spannend, sondern auch emotional tiefgehend.

Natürlich gibt es auch ein paar Kritikpunkte. Der Klappentext verspricht eine Szene, die im Buch selbst nicht vorkommt. Das ist ein bisschen irreführend und könnte Erwartungen wecken, die nicht erfüllt werden. Außerdem könnte das Ende für manche Leser etwas enttäuschend sein, da es weniger spektakulär ausfällt als erwartet.

Dennoch ist „Das Böse in uns“ ein absoluter Pageturner. Die Geschichte zieht dich sofort in ihren Bann und lässt dich so schnell nicht mehr los. Die Mischung aus Spannung, Emotion und Tiefgang macht diesen Thriller zu einem Muss für alle Fans des Genres.

Also, schnapp dir eine Tasse Kaffee, setz dich bequem hin und tauche ein in die düstere Welt von Smoky Barrett. Aber vergiss nicht, hin und wieder tief durchzuatmen – du wirst es brauchen!