Welches Geheimnis verbarg Frau Nicholls...
Jede Nacht hat ihre SterneDer Roman " Jede Nacht hat ihre Sterne" berichtet in einem unterhaltsamen Roman eingebettet in ergreifender und berührender Weise über Menschenhandel und Rassismus an der Schwelle des 19. zum 20. Jahrhundert.
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Der Roman " Jede Nacht hat ihre Sterne" berichtet in einem unterhaltsamen Roman eingebettet in ergreifender und berührender Weise über Menschenhandel und Rassismus an der Schwelle des 19. zum 20. Jahrhundert.
Die Handlung setzt in Nashville um das Jahr 1961 ein. Audrey Whitefield räumt im berühmten Maxwell House Hotel das Zimmer einer langjährigen Bewohnerin Priscilla Nicholls aus. Dabei stößt sie auf ein Album mit Erinnerungsstücken an die Weltausstellung in Nashville im Jahre 1897. Viele Postkarten mit lieben Nachrichten, die allerdings nie verschickt wurden, berühren Audrey. Was war das Geheimnis von Frau Nicholls? Ein ganz besonderes Rätsel fällt Audrey ganz besonders auf: Damals verschwanden immer mehr junge Frauen während der Weltausstellung und wurden nie wieder gesehen.
Gemeinsam mit einem Gast Jason versucht sie hinter dieses Geheimnis zu kommen. Durch viele mühsame Recherchen kommen die Beiden Stück für Stück näher an die seltsamen Geschehnisse zur Zeit der Weltausstellung in Nashville. Sie erfahren, dass Priscilla einen Luca und seine Schwester Gia kennen lernte. Die Lebensgeschichte Priscillas nimmt damit ihren Lauf...
Die Autorin griff in ihrem Roman schwer verdauliche Themen, wie Menschenhandel und Rassismus auf und bettete diese Fakten in ein sehr emotionales und zu tiefst berührendes Romangeschehen ein. Aspekte des Glaubens werden ebenfalls in überzeugender Weise eingeflochten.
Viele unvorhersehbare Wendungen zeichnen den Roman aus und lassen seinen Leser staunen und zugleich erschrecken.
Die beeindruckende Courage Priscillas wird im Roman zu Audreys Vorbild. Fortan setzt sie sich für benachteiligte Menschen, wie beispielsweise ihren eigenen, etwas zurückgebliebenen, Bruder ein, der die Welt mit anderen Augen sieht.
Die Geschichte dieses Romans ist, über die sehr gut recherchierten und zugleich erschreckenden Fakten hinaus, ebenfalls sehr ergreifend, spannend und unterhaltsam.