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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.11.2017

Das Abenteuer beginnt.

Die sagenhaften Göttergirls, Band 01
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Meine Meinung: Man kann es kaum glauben aber dieses Buch habe ich tatsächlich für ein Seminar an der Uni gelesen. Dieses beinhaltet zum Teil didaktische Themen und so war es natürlich naheliegend, dass ...

Meine Meinung: Man kann es kaum glauben aber dieses Buch habe ich tatsächlich für ein Seminar an der Uni gelesen. Dieses beinhaltet zum Teil didaktische Themen und so war es natürlich naheliegend, dass wir auch etwas für Grundschullehramtstudenten bearbeiten. Athene, die 12-jährige Protagonistin des Buches erfährt, dass sie Zeus‘ Tochter und somit eine echte Göttin ist. So beginnt ihre Ausbildung an der Olymp High und das geht natürlich mit vielen Veränderungen und neuen Freunden und Feinden einher.
Das Buch ist perfekt für Grundschüler geeignet. Durch seine Themenwahl und Athenes Alter für 4. Klässler denn Themen wie ein Schulwechsel und die damit einhergehenden Ängste sind für Mädchen in dem Alter ebenso ein Thema wie das vorsichtige Herantasten an die erste Liebe. Ich muss jedoch sagen, dass ich viele Mädchen in dem Alter kenne, die lesetechnisch schon weit voraus sind und schon Bücher lesen, die dicker, schwerer etc. sind. Ich kann das Buch jedoch auch problemlos an jüngere Kinder empfehlen. Zehn Kapitel verteilen sich auf 160 Seiten und obwohl die Geschichte einem roten Faden folgt, können die einzelnen Kapitel sehr gut Tag für Tag gelesen werden denn in sich schließen sie immer ein bisschen ab und fiese Cliffhanger werden vermieden. Das Buch ist gut leserlich in einer etwas größeren Schrift geschrieben und zudem noch toll verziert.
Das Buch ist ein richtiges Mädchenbuch. Das lässt schon die Aufmachung der deutschen Ausgabe erkennen. Pink und Goldglitzer sind vorherrschend und auch Athene ist ein richtiges Mädchen. Nichts geht über das gemeinsame Schwärmen mit ihrer besten Freundin Pallas und auch ihr Denken ist so typisch Mädchen, dass sich die kleinen Leserinnen sofort super mit ihr identifizieren können. Für Jungs ist das Buch daher eher nichts. Da hat das Autorenduo allerdings schon für den passenden Ersatz in Form einer neuen Reihe gesorgt.
Neben den ganz normalen Mädchenproblemen führt das Buch den Leser auch in die mythische Welt des antiken Griechenlands und so erhält der Leser erste Einblicke in die griechische Mythologie. Spielend wird man an bekannte Mythen herangeführt, die in den Büchern kindergerecht interpretiert werden und in der Umgebung des Helden, also in der Highschool, umgesetzt werden. Da im ersten Band Athene im Mittelpunkt steht erfährt man so von ihrer Herkunft, von ihren Eltern und außerdem von dem Wettstreit um die Rolle als Schutzpatron von Athen und die Entstehung der Medusa. Auch Heldengeschichten, wie die Odyssee und der Kampf um die schöne Helena werden im Buch völlig neu interpretiert. Natürlich werden dadurch die einzelnen Mythen stark verändert. Das finde ich auf der einen Seite gut denn kindgerecht ist es allemal und das Buch dient als Unterhaltungslektüre erst einmal dazu, Kinder zu unterhalten und das Interesse an der Mythologie zu wecken. Allerdings sind manche Änderungen etwas gravierender und ich finde sie nicht mehr ganz so gut. So ist beispielsweise Poseidon, der Bruder von Zeus, im Buch keineswegs mit Zeus verwandt sondern nur Schüler der Schule und Zeus der Direktor. Dadurch können leicht falsche Eindrücke entstehen, die, wenn überhaupt, erst spät richtig gestellt werden. In der deutschen Ausgabe des Buches befindet sich allerdings hinten ein Glossar, in dem vieles näher erklärt wird. So kann man einige Fehler gerne mal übersehen.
Bewertung: Der Auftakt der Göttergirls Reihe eignet sich hervorragend für Mädchen im Grundschulalter und entwickelt gekonnt eine Mischung aus Schoolstory und griechischer Mythologie. Mythen werden kindgerecht aufbereitet und süß verpackt. Allerdings wird dadurch auch einiges verfälscht und es erfordert viel beschäftigung mit dem Gelesenen, damit alles richtig in den Kopf kommt. ;) Dafür gibt es von mir einen Minifuchsabzug und ich vergebe 4 von 5 Füchschen.

Veröffentlicht am 14.11.2017

Tolle Atmosphäre!

Zwischen Licht und Finsternis
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Meine Meinung: Zwischen Licht und Finsternis ist das perfekte Herbstbuch. Es spielt im regnerischen London und ist keine sanfte Liebesgeschichte. Lucy Inglis entführt uns in eine Welt, in der das Böse ...

Meine Meinung: Zwischen Licht und Finsternis ist das perfekte Herbstbuch. Es spielt im regnerischen London und ist keine sanfte Liebesgeschichte. Lucy Inglis entführt uns in eine Welt, in der das Böse Tag um Tag an Macht gewinnt und immer mehr über die Stadt bestimmt. Schon das Cover verspricht ein bisschen von der düsteren Atmosphäre des Buches und in dieser Hinsicht wird man nicht enttäuscht.

Lily hat eine seltene Blutgruppe und muss daher auch sehr häufig Blut spenden, das für den Fall, dass ihr etwas passiert, gelagert wird. Lily weiß deshalb, wie gefährlich es ist, sich in riskante Situationen zu begeben und wird in einer solchen Situation nicht nur von Regan gerettet. Nein, er weiß über sie und ihre Blutgruppe Bescheid und kann sie sogar heilen! Das passiert schon ziemlich am Anfang und sofort taucht der Leser schon richtig in die Handlung ein. Dunkle Wesen bedrohen London und Regan kann befreit die Stadt Nacht um Nacht von ihnen. Mit Lilys Erscheinen verschärft sich die Lage allerdings und schon recht bald erfährt Lily, dass sie Teil einer Prophezeiung ist und dass sie gar nicht anders kann, als Regan zu helfen.


Zwischen Licht und Finsternis ist ein typischer Urban Fantasy Roman. Wir erleben das Geschehen aus Lilys Perspektive und nehmen ein völlig anderes London war, in dem es verschiedene magische Wesen gibt, die dieses Mal nicht die üblichen Verdächtigen, wie Vampire, Werwölfe und Co., sind. Die Handlung ist sehr schön gestaltet und logisch. An vielen Stellen hätte ich mir gewünscht, dass der Hintergrund ein bisschen deutlicher wird oder generell bestimmte Sachverhalte ein wenig mehr erklärt werden. Das hätte aber wahrscheinlich die Seitenanzahl für ein Jugendbuch um einiges gesprengt.
Lily und Regan sind zwei Protagonisten, die mir sofort sympathisch waren. Auch die sanfte Liebesgeschichte, die sich zwischen ihnen anbahnt, war wundervoll zu lesen. Auch die Nebencharaktere hatten sehr viel Potential und waren gut ausgearbeitet. So wünscht man sich fast von jedem, dass auch er mal eine größere Rolle in einem Buch einnimmt und man von seiner Sicht auf dieses London erfährt.

Ich bin während des Lesens ein Fan von Lucy Inglis und ihrem Stil geworden. Dennoch muss ich sagen, dass ich irgendetwas vermisst habe. Etwas Inhaltliches, das das Buch noch einmal besser macht, es unvergesslich macht und einen WOW-Effekt beinhaltet und dieses Buch zu einem 5-Füchschen-Buch gemacht hätte. Auch das Ende ist für einen Einzelband sehr offen und da ich während des Lesens der festen Überzeugung war, ich würde einen Einzelband lesen (was es wohl auch ist) und ich dann zuletzt mit ein paar Fragen überrascht werde, die auf einen zweiten Band hindeuten, war ich schon ein wenig überrascht und eigentlich auch wieder ein bisschen unzufriedener mit dem Ende.

Bewertung: Zwischen Licht und Finsternis hat eine tolle Atmosphäre, super Charaktere und eine tolle Story. In den Schreibstil von Lucy Inglis kann man sich definitiv verlieben und ich empfehle das Buch ausnahmelos jedem Fantasy Leser. Da mir ein Wow-Effekt gefehlt hat und ich mich außerdem über die neu aufgeworfenen Fragen am Ende dieses Einzelbandes aufrege, gibt es von mir 4 von 5 Füchschen.

Veröffentlicht am 14.11.2017

Gefühlsgewaltig!

Nichts als überleben
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Meine Meinung: Allein schon der Klappentext des Buches verursacht, dass sich eine Gänsehaut über meinen gesamten Körper ausbreitet. Wer nach dem Klappentext neugierig auf das Buch ist, der kann mit einem ...

Meine Meinung: Allein schon der Klappentext des Buches verursacht, dass sich eine Gänsehaut über meinen gesamten Körper ausbreitet. Wer nach dem Klappentext neugierig auf das Buch ist, der kann mit einem Kauf meiner Meinung nach gar nichts falsch machen.

Es erzählt die Geschichte von Robie, die nach einem Flugzeugabsturz ganz alleine auf hoher See in einem Rettungsboot ums Überleben kämpft. Das alles auf nur 220 Seiten, die Vorgeschichte mal mit eingerechnet. Die sind zwar wenig aber meiner Meinung nach genau richtig. Auf diesen Seiten ballt sich Spannung, viele Gänsehautmomente und ganze viel Hoffnung und man kann gar nicht anders: Man muss mit Robie mit fiebern, mitleiden und mit hoffen. Mit Robie kam ich relativ gut klar. Sie ist nicht meine Traumprotagonistin, ist ein wenig zu rebellisch und ist an die Sache mit dem Flugzeugabsturz teils mit zu viel Ironie und teils ein wenig unverständlich herangegangen. Nach einer Weile lernt man sie aber lieben gerade weil sie nicht hundertprozentig perfekt ist.

Soweit ich das beurteilen kann, wurde das Geschehen nach dem Flugzeugabsturz sehr authentisch geschildert. Nichts wirkt überzogen oder verschönt, nichts zu grausam oder nicht von dieser Welt. Das ist auf der einen Seite ein riesiger Pluspunkt für mich, dennoch befinden sich in dem Buch viele Passagen, die meiner Meinung nach schwer in ein Kinder- und Jugendbuch passen. Beltz selbst gibt als Altersempfehlung ab 13 Jahren an aber ich musste während dem Lesen mehrmals schlucken und auch weinen und fand einige Teile wirklich sehr schlimm und unfassbar traurig. Leser sollten definitiv eine Gewisse Härte mitbringen und nicht zu nah am Wasser gebaut sein. Denn dieses Buch ist unglaublich gefühlsgewaltig und wie schon erwähnt auch mit einigen grausamen Sachen geschmückt.

Trotzdem vermittelt Nichts als überleben eine lesenswerte Atmosphäre. Man ist ständig unter Spannung, wittert überall Gefahren und ist in Alarmbereitschaft. Und das, obwohl nicht wir im Schlauchboot sitzen, sondern Robie. Für mich gehört viel Talent dazu, die Gefühle, die Robie erleiden muss wiederzugeben. Ich bin also abgesehen von meinem kleinen Kritikpunkt absolut überzeugt von diesem Jugendthriller.

Bewertung: Gefühlsgewaltig und absolut lesenswert für alle, die vom Klappentext schon angetan sind. Auf nur 220 Seiten bietet Nichts als überleben eine ganze Menge Spannung und Gänsehautfeeling und ist so für mich ein absolut lesenswerter Jugendthriller. Einziger Kritikpunkt sind für mich die teils sehr grausamen Stellen im Buch. Deshalb gibt es von mir 4 von 5 Füchschen.

Veröffentlicht am 14.11.2017

Halbzeit im Kampf um die Krone

Royal 3: Ein Schloss aus Alabaster
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Meine Meinung: Endlich ist er da! Der dritte Teil der Royal Reihe. Ich muss sagen, alle Bände enden ja mit einem fiesen Cliffhanger, der unglaublich neugierig auf den nächsten Band habe. Eine kleine Info ...

Meine Meinung: Endlich ist er da! Der dritte Teil der Royal Reihe. Ich muss sagen, alle Bände enden ja mit einem fiesen Cliffhanger, der unglaublich neugierig auf den nächsten Band habe. Eine kleine Info vorab: Ich finde das Ende von Ein Schloss aus Alabaster wirklich sehr angenehm vom Ende her. Ihr könnt also aufatmen.
Abgesehen davon, dass der dritte Band nicht so absolut unerträglich endet, finde ich, dass Ein Schloss aus Alabaster im Gegensatz zu seinen beiden Vorgängern extrem schwächelt. Während ich bei diesen noch total begeistert war von Tanja und den Jungs, von dem Casting an sich und den ganzen Problemen drum herum, hat mich in Band 3 plötzlich vieles genervt. Immer hat sich die gleiche Leier abgespielt. Philipps nerviges „Ich kann nicht mit dir zusammen sein und will es doch so sehr“ genauso wie sein „Ich kann dir den Grund nicht sagen“ konnte ich spätestens nach der dritten Wiederholung nicht mehr hören. Genauso wenig Tanja ewiges Gejammer deswegen. Wo ist die alte, starke Tanja hin? Ich bin ein großer Fan von Kick Ass Heldinnen und allgemein von Protagonistinnen, die sich während eines Buches oder einer Reihe toll entwickeln. Und das war hier leider eher im Gegenteil der Fall.
Abgesehen von diesem wirklich nervigen Punkt konnte mich das Buch, nachdem ich das schweren Herzens akzeptieren musste, in allen anderen Punkten mal wieder fesseln und wurde, genauso wie seine Vorgänger, von mir in einem Tag durchgelesen. So ist und bleibt diese Reihe einfach eine gelungene Möglichkeit für schnelle Fluchten aus dem Alltag und ich freue mich schon gespannt auf den vierten Teil, der auch bald erscheinen wird.
Bezüglich des, in meiner Rezension zum zweiten Teil schon angesprochenen, Konfliktes, den unbekannten Angriffen von außen, gibt es leider nur wenig neues. Zwar gewinnt Tanja Stück für Stück ihr Gedächtnis wieder, neue Erkenntnisse bekommt sie nicht. Auch, was die Frage des Prinzen angeht, tappen wir weiter im Dunkeln. Allerdings habe ich schon einige wilder Vermutungen und ich bin sehr gespannt, ob diese sich am Ende bestätigen werden. Außerdem verrät das Ende von Ein Schloss aus Alabaster, dass wir in Band 4 eine Abwechslung erleben werden. Ich bin also sehr gespannt auf die Fortsetzung.
Bewertung: Obwohl Band 3 der Royal Reihe ebenso viel Suchtpotential hat, wie die beiden ersten Romane, schwächelt dieser doch ein wenig, was für mich eindeutig an der Problematik zwischen Tanja und Philipp liegt. Dennoch habe ich Royal voller Spannung verschlungen und warte nun gespannt auf die Fortsetzung. Ein Schloss aus Alabaster bekommt von mir 4 von 5 Füchschen.

Veröffentlicht am 14.11.2017

Toller Einstieg in historische Romane

Order of Darkness – Schicksalstochter
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Meine Meinung: Ich war eigentlich nie Fan von historischen Romanen. Würde man mich nach Buchgenres fragen, die ich nicht lese, wäre dieses wahrscheinlich dabei gewesen. In letzter Zeit habe ich jedoch ...

Meine Meinung: Ich war eigentlich nie Fan von historischen Romanen. Würde man mich nach Buchgenres fragen, die ich nicht lese, wäre dieses wahrscheinlich dabei gewesen. In letzter Zeit habe ich jedoch immer wieder mit dem Gedanken gespielt, mal einen Schritt in diese Richtung zu wagen. Als ich dann eine Mail von Fischer bekam, in der mir Order of Darkness angeboten wurden konnte ich nicht nein sagen. Denn das ist der Auftakt einer Jugendreihe im Genre historische Romane aus der Feder von Philippa Gregory, die schon einige Erfahrungen auf diesem Gebiet sammeln konnte.
Es ist sehr schwer dieses Buch zu bewerten, denn meine Meinung dazu schwank zwischen den beiden Extremen fand ich gut und fand ich gar nicht gut. Erst einmal konnte mich die Autorin mit diesem Roman eindeutig von dem Genre überzeugen. Mission erfüllt also und ich bin gespannt, weitere historische Romane zu lesen. Ich hatte immer meine Probleme damit, die ganzen Bräuche und Denkweisen des Mittelalters in einem Buch zu finden. Besonders, was den Aberglauben und die Religion angeht. Aber genau um diese Dinge geht es hauptsächlich in Order of Darkness und glücklicherweise haben mich diese Dinge beim Lesen nicht gestört.
Obwohl es im Klappentext den Anschein hat, als seien auch Fantasy Elemente im Buch enthalten, ist dem nicht so. Die mysteriösen Erscheinungen im Buch fundieren auf dem Aberglauben und werden von den Protagonisten auf eine tolle und überraschende Weise gelöst und diese Auflösung war nie vorhersehbar und konnte mich immer überraschen. Ich habe das Buch eigentlich sehr gerne gelesen und zusammen mit Philippa Gregorys Schreibstil hat das Lesen wirklich Spaß gemacht und war kurzweilig.
Soviel zu den positiven Punkten. Ich habe allerdings auch einige kleine Kritikpunkte. Im Klappentext bekommt man den Eindruck als würde das Buch aus Isobels Sicht erzählt und als spiele Luca nur eine nebensächliche Rolle. Ich komme sehr gut mit Frauen als Erzählerinnen klar und war sehr erleichtert, dass dies in meinem ersten historischen Roman auch der Fall sein würde. Besonders, da die Frau im Mittelalter ja auch eine ganz andere Rolle inne hatte, als heute. Das Buch wird allerdings zu 95% aus Lucas Sicht erzählt, was mich erst einmal überrascht hat und dann auch ein wenig gestört hat. Der Schreibstil und wahrscheinlich auch die ziemlich männliche Sichtweise Lucas haben dann dazu geführt, dass ich zwar mit den Personen mitfühlen konnte, mich aber leider nicht in sie hineinversetzen konnte. Dazu kommt noch, dass ich Isobel und auch ihre Freundin Ishraq um einiges interessanter fand.
Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass ich angenommen habe, dass sich das ganze Buch um den Konflikt dreht, der im Klappentext erwähnt wird. Allerdings nimmt dieses Thema nur die erste Hälfte des Buches ein, während Luca in der zweiten Hälfte zu einem neuen Fall geschickt wird. So erinnert das Buch eher an zwei Kurzgeschichten in einem Buch und hat den Lesefluss zwischendrin auch ein wenig gestört.
Bewertung: Philippa Gregory konnte mich trotz einiger Kritikpunkte mit Schicksalstochter fesseln und hat mir das Genre historische Romane erfolgreich näher gebracht. Das Buch war spannend und nicht immer vorhersehbar und man bekommt Lust auf die beiden Fortsetzungen der Reihe. Wegen meinen beiden kleinen Kritikpunkten gebe ich Order of Darkness: Schicksalstochter nur 4 von 5 Füchschen.