Eine nette Geschichte
Der WeihnachtszwölfAlfie ist verzweifelt, denn seine Eltern mussten ausgerechnet über Weihnachten zu einem sehr wichtigen Ausgrabungsprojekt an das andere Ende der Welt reisen. Jetzt passt seine ewig schlecht gelaunte Tante ...
Alfie ist verzweifelt, denn seine Eltern mussten ausgerechnet über Weihnachten zu einem sehr wichtigen Ausgrabungsprojekt an das andere Ende der Welt reisen. Jetzt passt seine ewig schlecht gelaunte Tante Gunilla auf ihn und seine beiden Geschwister auf. Das bedeutet, Weihnachten fällt in diesem Jahr aus! Nichts hasst Tante Gunilla so sehr wie das schönste Fest des Jahres, außer Kinder vielleicht...
Alfie macht sich auf das traurigste Weihnachten der Weltgeschichte gefasst. Doch dann bemerkt er eine merkwürdige kleine Tür an der Wand in seinem Kinderzimmer. Es ist die Haustür von Wilson Wilbur Winterbottom, dem wohl frechsten Weihnachtszwölf aus der dritten Brigade von linkseinhalb! Ob Wilson und Alfie Weihnachten noch retten können? Lest selbst...
Da auch bei uns zu Hause ein Weihnachtswichtel einzieht, wollte ich vorab unbedingt die Geschichte von Wilson, dem Weihnachtszwölf lesen.
Doch irgendwie hatte ich mir mehr versprochen. Es liegt vielleicht daran, dass Zigarren oder Zigaretten in Kinderbüchern meiner Meinung nach nichts zu suchen haben. Und hier sind sie so präsent, man kann einfach nicht drumherum lesen. Auch mag ich nicht ständig mit Popeln oder ähnlichen Dingen konfrontiert werden. Es war einfach alles etwas drüber. Aber sicherlich hatte das Buch auch seine lustigen Momente. Insgesamt ist es eine nette, aber auch sehr oberflächliche Geschichte. Das Ende haut es noch mal raus und lässt doch noch ein wenig Weihnachtsfeeling entstehen.
Meinen Kindern hat es gefallen. Was will man mehr?