Im Buch begleiten wir Peter Obland von der Idee nach Neuseeland zu reisen bis hin zu allerlei skurrilen Alltagssituationen, in die er sich immer wieder selbst manövriert. Dabei lernt man die Gepflogenheiten ...
Im Buch begleiten wir Peter Obland von der Idee nach Neuseeland zu reisen bis hin zu allerlei skurrilen Alltagssituationen, in die er sich immer wieder selbst manövriert. Dabei lernt man die Gepflogenheiten das Landes sehr gut kennen - also eine perfekte Urlaubsvorbereitungen um nicht selbst in ein Fettnäpfchen zu treten und vor allem wichtig um vorab die unproblematische Denkweise und lockere Sicht auf die Dinge der Neuseeländer zu verinnerlichen.
Ich hatte meine helle Freude mit diesem Buch und habe so manche Story darin selbst auch erlebt. Es ist sehr authentisch und vor allem witzig geschrieben. Es fühlt sich wie ein geselliger Abend an, bei dem jemand seine Anekdoten aus Neuseeland zum Besten gibt.
Auf der Suche nach Antworten, wer Zyan ist, gerät Mable immer tiefer in Gefahr und wird von der Lust der Kings dominiert.
Der dritte Teil beginnt nach dem Anschlag auf die Seevilla, zuerst sieht es danach ...
Auf der Suche nach Antworten, wer Zyan ist, gerät Mable immer tiefer in Gefahr und wird von der Lust der Kings dominiert.
Der dritte Teil beginnt nach dem Anschlag auf die Seevilla, zuerst sieht es danach aus, dass Mable von Rachel und Eleanore gerettet wird um sich dem Widerstand anzuschließen, aber sie entscheidet sich für keine Seite und springt ins Wasser. Sie wird von den Kings gefunden, behütet und umsorgt in deren Verbindungshaus. Dort hat sie auch ein sehr erotisches Frühstück mit allen zusammen. Doch im Vordergrund steht für sie herauszufinden, ob Reece einen bösen Zwillingsbruder hat. Dabei kommt sie unwillentlich beiden sehr nah.
Mable hält die Geheimnistuerei gegenüber Harper nicht aus und beichtet ihr, was zwischen ihr und Sylvian alles vorgefallen ist, woraufhin Harper die Verlobung aufhebt. Es scheint, als wolle sie um jeden Preis mit Mable befreundet bleiben, ihre Ziele sind bisher unklar. Währenddessen versucht der Wiederstand über Eleanores Schwester an Mable heranzukommen. Am Ende gelingt es ihnen über eine Entführungsaktion.
Wie gewohnt brutal und düster, aber dieses Mal überraschend ehrlich, weniger verwirrend, dafür mit viel tieferen Emotionen. Zum Ende hin wird es richtig spannend. Ich hoffe sehr, dass sie Mable auch allein aus ihrer Gefangenschaft retten kann oder zumindest dieses Mal ohne die Hilfe der Kings.
Amabelle Weaver kann ihr Glück kaum fassen: sie darf als eine der zehn Stipendiaten an der rennomierteste aller High Society Universitäten studieren: der Kingston University. Was sie jedoch nicht ahnt, ...
Amabelle Weaver kann ihr Glück kaum fassen: sie darf als eine der zehn Stipendiaten an der rennomierteste aller High Society Universitäten studieren: der Kingston University. Was sie jedoch nicht ahnt, sind die Schikanen, die Demütigung und das Mobbing, was auf sie wartet. Dabei hatte sie es in ihrem bisherigen Leben als Tochter eine drogensüchtigen Trailerparkprostituierten nicht leicht gehabt. Doch genau dieses Leben hat sie stark gegenüber der verdorbenen Anführern und Elite von Kingston gemacht: den Kings Jaxon, Sylvian, Reece, Zayn und Romeo. Diese haben sich ein Spiel ausgedacht, die Stipendiaten gegeneinander auszuspielen und von der Uni zu werfen, weil sie es nicht ertragen, dass deren Studium vom hart erarbeiteten Geld ihrer Eltern finanziert werden. Doch Mable bleibt stark, lässt sich nicht auf die Spiele ein, dabei verfällt sie immer mehr der sexuellen Anziehungskraft der Kings. Bis zu dem Punkt, an dem sie sich nicht mehr beherrschen kann und danach noch mehr Qualen zur Belustigung der anderen Studenten ausgesetzt wird.
Kein Buch für schwache Nerven. Die Grausamkeit bzgl. sexuellen Verlangens erreicht ein ungeahntes Niveau, es geht immer noch tiefer in den Abgrund hinein. Die Beschreibungen sind sehr beflügelnd und man kann als Leser Mables Leider förmlich mitfühlen.
Was für eine schockierend ehrliche Geschichte über die Schwestern Sofia und Maria Alface. Das Buch beginnt schon mit ihrem ersten Schicksalsschlag: das Dorf der beiden Mädchen wird von Banditen ausgeraubt ...
Was für eine schockierend ehrliche Geschichte über die Schwestern Sofia und Maria Alface. Das Buch beginnt schon mit ihrem ersten Schicksalsschlag: das Dorf der beiden Mädchen wird von Banditen ausgeraubt und niedergebrannt. Die beiden verlieren ihren Vater und flüchten mit ihrer Mutter und ihrem kleinen Bruder in ein weit entferntes Dorf. Dort läuft es zunächst gut für die kleine Familie, sie bauen sich ein neues Haus auf, Mama Lydia findet Arbeit auf den Feldern und die Mädchen dürfen sogar in Pfarrer José-Marias Schule gehen. Doch dann tritt Sofia auf eine Landmine und verliert neben ihren Beinen auch noch ihre Schwester. Fortan verbringt sie viel Zeit in einem Krankenhaus weit weg von ihrem Dorf. Auch dort findet sie viele liebe Menschen, die ihr helfen und schon bald kann sie wieder nach Hause, lernt das Nähen und bringt ihre Mutter zum Überdenken ihrer neuen, toxischen Beziehung.
Eine so starke, emotional aufwühlende und tiefsinnige Geschichte über das einfach Leben in Afrika, aber auch über die viel schwereren Bedingungen bezüglich Hygiene, medizinischer Versorgung und Transportmittel.
Nica Dover und Rigel Wilde sind zwei Jugendliche aus Alabama, die die gleiche Vergangenheit teilen: beide wuchsen im Waisenhaus Sunnycreek, unter den Waisenkindern bekannt als Grave, auf. Dabei zeigt sich ...
Nica Dover und Rigel Wilde sind zwei Jugendliche aus Alabama, die die gleiche Vergangenheit teilen: beide wuchsen im Waisenhaus Sunnycreek, unter den Waisenkindern bekannt als Grave, auf. Dabei zeigt sich während der Geschichte, dass beide Kinder auf unterschiedlichste Weise von der Heimleiterin Margaret Stoker misshandelt wurden. Umso glücklicher ist die sanfte, feinfühlige Nica, als mit 17 Jahren endlich ihr größter Wunsch in Erfüllung geht und die Milligans sie adoptieren möchten. Anna und Norman haben einen schweren Verlust hinter sich und wollen ihr Haus wieder mit Leben füllen. Beim Besuch des Waisenhauses zeigt sich auch der sonst so verschlossene, gewaltbereite Rigel von seiner besten Seite und wird kurzerhand ebenfalls von den Milligans mitgenommen. Nur leider können sich Nica und Rigel so gar nicht leiden - zumindest dachte Nica das bisher. Denn in Wirklichkeit verfolgt Rigel ganz eigene Ziele, macht ihr offensichtlich das Leben schwer, obwohl er sie doch nur beschützen möchte.
Schon bald schließt Nica Freundschaften mit Billie und Miki. Leider ist sie auch viel zu nett zu ihrem Mitschüler Lionel, der ihre Aufmerksamkeit mit Zuneigung verwechselt. Auch ihre frühere Freundin aus dem Waisenhaus, Adeline, taucht wieder auf und wird wieder ein Teil ihres Lebens. Zunächst entwickelt sich alles wunderbar, doch dann kommt es zu einem tragischen Unfall und Nica verliert all ihre Hoffnungen.
Ein sehr gefühlvolles, emotionales, erschütterndes und doch liebevolles Buch, das so viel zu bieten hat. Die Geschichte spielt sich viel in den Gedanken jeweils aus der Sicht von Nica und von Rigel ab. Die beiden ziehen sich permanent an und stoßen sich wieder ab. Es ist ein ewiges Hin und Her, doch am Ende geht alles gut aus. Der Schreibstil ist betont intensiv, viele Formulieren tauchen allerdings wiederholt auf. Die Geschichte wirkt dadurch sehr in die Länge gezogen, aber zum Schluss werden alle losen Enden zusammengefasst und es gibt keine ungeklärten Fragen mehr.