The Long Game – Die große Liebe sucht man nicht, sie findet einen

Zum Inhalt:
Adalyns Karriere scheint nach einem katastrophalen Video zerstört. Sie wird in eine Kleinstadt geschickt um ihre Fehler auszubügeln und begegnet einem grummeligen Fußball Coach ...

Meine Meinung:
Ich habe schon ein paar Bücher der Autorin gelesen und auch wenn dieser Roman mit der Leichtigkeit der anderen mithalten konnte und mit einem ähnlichen Humor glänzte, waren es hier die Charaktere und die manchmal etwas zu Länge neigender Handlung, die mich nicht konstant überzeugen konnten. Der Schreibstil von Elena Armas ist jedoch gewohnt flüssig. Ich fand sehr schnell in die Geschichte, fand den Start interessant und liebte die vielen süßen Kleinstadt Elemente, die hier eingebaut wurden. Die Protagonistin Adalyn ist eine starke, unabhängige Frau, die durch einen Fehler jedoch ins "Exil" geschickt wirkt. Sie hatte eine sehr harte Schale was zu anfänglichen Schwierigkeiten führte, sie wirklich lieben zu lernen. Gleiches galt für den grummeligen Cam - nicht nur ihr Nachbar sondern ehemaliger berühmter Torwart einer Fußball Mannschaft. Beide Protagonisten brauchten nicht nur sehr lange um miteinander warm zu werden, ich brauchte dies ebenso, was zu kleinen aber häufigen Längen führte, da mich die Story nicht so in den Bann zog wie erhofft. Dazu kamen ein wenig komische "Knister-Momente", die mir manchmal etwas unangenehm waren. Die zweite Hälfte des Buches war für mich dann deutlich besser. Es kam Tempo rein, ich verliebte mich in die kleine verschneite Stadt und vor allem in die süßen Kids der Fußballmannschaft. Hier gibt es definitiv eine deutliche Entwicklung zu sehen und sowohl Cam also Adalyn konnten mein Herz wenigstens zum Schluss ein bisschen erobern.

Fazit:
Eine süße Liebesgeschichte, die erst ein bisschen Anlauf gebracht hat, damit ich sie in mein Herz schloss. Der Roman bietet entspannte Lesestunden und trotz kleiner Längen verliebte ich mich zum Schluss doch noch ein wenig.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das Cover ist sehr niedlich im RomCom Stil gestaltet, ich finde es ganz schön und auf jeden Fall passend zur Geschichte.
Diese handelt von Adalyn und Cameron, einer ehrgeizige Fusballmanagerin sowie einem ehemaligen Profi Torwart, der nun Ruhe und Abgeschiedenheit in dem kleinen Städtchen Green Oak in North Carolina sucht. Dort treffen die beiden aufeinander nachdem ein Video über Adalyn auftaucht und viral geht und sie von ihrem Vater ins 'Exil' geschickt wird.
Die Kapitel werden abwechselnd aus den beiden Perspektiven erzählt, sodass man beide Charaktere näher kennenlernen kann.
Es handelt sich um eine Slow Burn Romance und das Buch ist relativ dick, sodass ich die Sorge hatte, dass sich das Buch in die Länge ziehen würde. Dies war allerdings nicht der Fall, durch den flotten und flüssigen Schreibstil der Autorin kam beim Lesen keine Langeweile auf. Immer wieder gab es auch amüsante Szenen, sodass man nur so durch die Seiten fliegen konnte. Von der Handlung ist die Geschichte eher leichte Kost, für mich persönlich gab es wenig Elemente, die das Buch zu etwas Besonderem machen, sodass es eher ganz nett für Zwischendurch ist.
Insgesamt konnte die Geschichte mich von der Storyline aber nicht vom Hocker hauen, sodass es von mir 3,5 Sterne gibt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Die ehrgeizige Fußballmanagerin Adalyn verliert einmal die Kontrolle und vergreift sich an dem Maskottchen ihres Fussballclubs, leider wird die Auseinandersetzung auf Video aufgenommen und hochgeladen. Ihr Vater dem der Club gehört schickt sie ins Exil. nach North Carolina, dort soll sie zu den Green Warriors, ein Fussballteam welches Hilfe braucht um sie wieder auf Vordermann zu bringen. Als sie dort ankommt, merkt sich dass die Fussball Mannschaft aus Mädchen besteht und ihr mürrischer Trainer alles andere als begeistert dass sie nun dort ist.

Ich habe v.a. ihren Schreibstil gemocht, die Szene von den beiden als sie dort ankommt war einfach nur witzig und amüsant. Leider verliert sich der Humor etwas über das Buch. Trotzdem war die Liebesgeschichte schön mitzuverfolgen und ich mochte das Setting mit der Kleinstadt und den Charakteren.

Es gab auch noch viele Geheimnisse die aufgedeckt wurden und zum Schluss nochmals viel Kitsch :)

Für alle die gerne Enemie-to Lovers und Kleinstadt-Settings haben.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Harte Schale, weicher Kern. Das ist das erste, was mir zu Adalyn einfällt. Sie gibt sich nach außen als die toughe Frau, die alles im Griff hat, dabei wird deutlich, dass es in ihr ganz anders aussieht.
Camerons fürsorgliche Art mochte ich sehr. Ich kann nicht genau sagen, was mir an den Protagonisten gefehlt hat, aber ich habe eine Weile gebraucht, um mit ihnen warm zu werden.
Ich war sofort in der Geschichte drin und konnte mir den kleinen Ort Green Oak sehr gut vorstellen. Es wird abwechselnd aus Adalyns und Camerons Sicht erzählt.
Das kleine Örtchen hat diese Wohlfühlatmosphäre erzeugt, die ich gerne mochte. Dennoch konnte mich das Buch nicht so ganz überzeugen. Mir hat es an Tiefe gefehlt und es hat sich für mich in die Länge gezogen. Für mich bisher das schwächste Buch der Autorin.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Adalyn arbeitet im Fußballclub ihres Vaters und hofft, die „Miami Flames“ eines Tages als Besitzerin übernehmen zu können. Als sie sich jedoch einen Fauxpas erlaubt, wird sie von ihrem Vater abgecancelt und in ein kleines Nest versetzt, um sich dort einer Charity-Aufgabe zu widmen: Sie soll das laienhafte Mädchen-Team des Ortes in der Kreisliga auf den ersten Platz hieven. Erschwerend kommt hinzu, dass deren Coach ein ehemaliger Fußballstar ist und Adalyn nicht nur abweisend, sondern auch höchst unfreundlich gegenübersteht. Doch Adalyn ist bereit zum Kampf!

„The Long Game“ ist der erste Roman, den ich von der Autorin Elena Armas gelesen habe. Die Schriftstellerin ist mir bereits mehrfach begegnet und aufgrund des Hypes kam auch ich nun nicht mehr an einem ihrer Werke vorbei. In wechselnden Kapiteln aus Adalyns und Camerons Sicht wird die Enemies-to-Lovers-Liebesromanze der beiden wiedergegeben. Der Sprachstil bleibt dabei durchgehend flüssig und angenehm. Die Geschichte entwickelt sich insgesamt eher langsam, insbesondere der Funke zwischen den beiden Protagonisten ist aber schon sehr früh zu spüren. Das hat mir sehr gut gefallen und mich stellenweise ans Buch gefesselt. Inhaltlich hätte der Roman meiner Meinung nach dennoch noch deutlich mehr Tiefe vertragen, auch wenn er als Frauenroman für Zwischendurch gedacht ist. Auf mich wirkten die Handlungsmotive der beiden Hauptfiguren eher ungar. Besonders unangenehm empfand ich aber Adalyns Entwicklung, sobald sie sich auf Cameron eingelassen hat. Sie wurde zum kleinen Frauchen, das nichts mehr selbst entscheiden kann – und das, wo die Protagonistin zuvor immer für sich selbst einstand und ihre Eigenständigkeit aktiv verteidigte. Zum Glück hat sie dieses unterwürfige Verhalten zum Ende des Romans wieder ablegen können!

Insgesamt empfand ich den Roman als unterhaltsam für Zwischendurch, stellenweise dann doch aber etwas hohl und unreif. Auch eine Kürzung für prägnantere Szenen hätte dem Roman gutgetan – für mich bleibt er „Standard-Chick-Lit“, der sich nicht von anderen Romanen seines Genres abhebt. Letztendlich las sich die Story aber gut weg und der ein oder andere Schmunzler war mit dabei.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere