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Veröffentlicht am 27.02.2024

Liebesgeschichte in royaler Szenerie

The Way We Love
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Unbezahlte Werbung, da ich ein kostenloses Rezensionexemplar vom Verlag bekommen habe.

In „The way we love“ erfährt Bonnie nicht nur, dass ihr Vater nicht ihr leiblicher Vater ist sondern auch, dass ihre ...

Unbezahlte Werbung, da ich ein kostenloses Rezensionexemplar vom Verlag bekommen habe.

In „The way we love“ erfährt Bonnie nicht nur, dass ihr Vater nicht ihr leiblicher Vater ist sondern auch, dass ihre berufliche Zukunft von der Vergangenheit gefährdet ist.

Das Taschenbuch von Ella Adams ist 2024 bei Goldmann erschienen. Die Geschichte ist 310 Seiten stark und Teil 2 einer Dilogie.

Das Cover ist wunderschön gestaltet und ein echter Blickfang. Farbe, Schriftart und Glitter passen wunderbar zum Genre (New Adult).

Ich habe Teil 1 der Reihe bisher noch nicht gelesen aber das ist kein Nachteil. Ich bin gut in die Handlung eingestiegen und habe an keiner Stelle das Gefühl, dass mir ein wichtiger Teil der Geschichte fehlt. Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd und flüssig zu lesen. Manchmal wird mir der Spannungsbogen zu lang gezogen aber in der Summe passt es gut. Dass Ella Adams selbst umfangreiche Erfahrungen mit Pferden hat, merkt man bei jedem Wort. Die Story ist in sich schlüssig und durchweg authentisch.

Das Setting in England auf zwei Pferdehöfen ist super beschrieben. Ich kann mir beide Höfe gut vorstellen und auch das herbstliche England blitzt immer wieder durch.

Die Protagonisten sind mir sehr sympathisch. Ihre Gefühls- und Gedankenwelt wird gut heraus gearbeitet und die Handlungen sind nachvollziehbar. Auch die restlichen Figuren gefallen mir gut. Ihre Rollen sind klar verteilt und trotzdem gibt es die ein oder andere Überraschung. Es gibt nicht zu viele Personen, so dass die Beziehungen zwischen ihnen einfach zu verstehen sind.

Fazit: Ein wunderbar geschriebener NA-Roman! Ich kann ihn nur jedem empfehlen und werde mich jetzt mit Freude dem ersten Teil der Reihe widmen.

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Veröffentlicht am 25.02.2024

Teil 2 einer kreativen Reihe

Ist doch Isy!, Band 2: Von Lampenfieber, leckeren Rezepten und meinem Lieblingssong (Wunderschön gestaltetes Kinderbuch mit einer spannenden Geschichte und vielen DIY-Anleitungen)
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In „Ist doch ISY! Teil 2“ bereiten Isy und ihre Freunde ein Schulfest vor.

Das Hardcover von Annette Neubauer ist 2024 im Ravensburger-Verlag erschienen. Die Geschichte wurde von Laura Rosendorfer illustriert ...

In „Ist doch ISY! Teil 2“ bereiten Isy und ihre Freunde ein Schulfest vor.

Das Hardcover von Annette Neubauer ist 2024 im Ravensburger-Verlag erschienen. Die Geschichte wurde von Laura Rosendorfer illustriert und erstreckt sich über knapp 180 Seiten.

Das Cover ist bunt gestaltet und fast ein bisschen überfüllt. Da das aber sehr gut zur Geschichte passt, macht das gar nichts. Jedes Kapitel enthält mindestens ein DIY mit entsprechender Anleitung. Die Anleitung ist kindgerecht geschrieben und man braucht meistens nur sehr wenige Materialien dafür.

Die Kapitel sind dem Alter der Leserschaft entsprechend kurz und der Schreibstil sowie die Schriftart sind ebenfalls kindgerecht. Der Text wird durch viele kleine Illustrationen aufgelockert, was super zur Geschichte passt. Das Thema an sich gefällt mir sehr gut. Die Kinder müssen selber kreativ werden und sich Gedanken machen, wie sie sich beim Schulfest einbringen. Dass Freundschaften im Leben wichtig sind, wird zwar hervorgehoben aber eben nicht übertrieben oft thematisiert. Toll finde ich auch, dass alle Kinder der Klasse zwar Smartphones haben, diese aber nur selten und wenn dann achtsam (Medienkompetenz, Datenschutz, Recht am eigenen Bild) nutzen.

Fazit: Ich finde es ein rundum gelungenes Buch für Kinder ab 8 Jahren. Besonders Kinder, die selber gerne kreativ sind, haben ihre Freude an diesem Buch. Wir werden uns Teil 1 auf jeden Fall noch besorgen und freuen uns jetzt schon auf Teil 3.

Gedanken meiner achtjährigen Tochter zum Buch:

Eigentlich wollte ich nur 3 Seiten lesen aber dann konnte ich einfach nicht aufhören. Ich finde die DIYs toll und bin seit ich das Buch gelesen habe fleißig am Basteln. Isys Kreativität begeistert mich und das Miteinander der Figuren (alle schauen nacheinander) gefällt mir sehr gut. Isy selber mag ich auch sehr gerne, weil sie genauso trödelig ist, wie ich. Am liebsten habe ich die Chatverläufe gelesen aber auch die vielen kleinen Illustrationen finde ich super. Die stören beim Lesen nicht so sehr wie große Bilder, die man länger betrachten muss, um alles sehen zu können.

Gedanken meiner zehnjährigen Tochter zum Buch:

Isy ist mir sympathisch und ihre Handlungen sind nachvollziehbar. Die Illustrationen sind toll und die DIYs machen Lust zum Ausprobieren. Die Geschichte lässt sich schnell lesen.

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Veröffentlicht am 20.02.2024

4,5 Sterne

Northern Nights (Rosenborg-Saga, Band 2)
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„Northern Nights“ erzählt die Geschichte von Louise und Mads, die sich erst verlieren müssen um die wahre Liebe finden zu können.

Teil 2 der Rosenborg-Saga von Inga Schneider ist 2023 im SAGA Egmont Verlag ...

„Northern Nights“ erzählt die Geschichte von Louise und Mads, die sich erst verlieren müssen um die wahre Liebe finden zu können.

Teil 2 der Rosenborg-Saga von Inga Schneider ist 2023 im SAGA Egmont Verlag erschienen. Das Taschenbuch enthält 380 Seiten Unterhaltung. Ich würde es allerdings als Liebesroman einstufen, da die Liebesgeschichte klar aber nicht allein im Vordergrund steht. Obwohl das Buch Teil 2 einer Reihe ist, kann es völlig unabhängig gelesen werden.

Der Stil des Buches unterscheidet sich meiner Meinung nach sehr stark von dem aus dem ersten Band. Band 1 habe ich eher als extrem spannend in Erinnerung. Northern Nights finde ich sehr viel gefühlsbetonter und wesentlich weniger spannungsgeladen. Das soll nicht heißen, dass es langweilig ist. Die Entwicklung der Beziehung zwischen Louise und ihrem Vater sorgt durchaus für einige Spannungen und die ein oder andere Szene habe ich so nicht kommen sehen. Zu den Charakteren dieses Buches hätte ein gut ausgearbeiteter Spannungsbogen weit weniger gut gepasst, als zu den Figuren aus Teil 1. Das Gesamtkonzept ist sehr stimmig. Und mit dem immer noch offenen Geheimnis um den Tod von Ellen Bjerregaard ist noch genug Spannung übrig für den dritten Teil. Außerdem lässt sich die Geschichte sehr flüssig lesen und das Ende mochte ich trotz des allgegenwärtigen Cliffhangers sehr gerne. Die erotischen Szenen sind gut geschrieben aber nicht übertrieben detailliert.

Die Szenerie in der das Buch spielt wurde sehr anschaulich beschrieben. An den Stellen auf der Insel hätte ich mir ausführlichere Beschreibungen gewünscht weil mich das, was ich gelesen habe so sehr angesprochen hat, dass ich gerne mehr davon gelesen hätte.

Die Figuren bewegen sich in der Welt der Schönen und Reichen. Ob ihre Handlungen authentisch sind, kann ich daher nicht beurteilen (ich gehöre nicht in diese Welt ). Ich habe aber meistens keinen Grund, daran zu zweifeln. Manchmal war mir der zur Schau gestellte Luxus etwas zu viel aber vielleicht ist das in den Kreisen eben so. Prinzipiell waren mir die Figuren (vor allem Mads) sehr sympathisch.

Fazit: Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und freue mich schon sehr auf Teil 3!

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Veröffentlicht am 30.09.2024

Ein Paradies für jeden Bücherfreund

Winterzauber auf dem kleinen Bücherschiff
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Der Insel Verlag hat mir freundlicherweise kostenlos via vorablesen ein Rezensionsexemplar überlassen.

Im zweiten Band des kleinen Bücherschiffs begiebt sich Katja nicht auf die Suche eines Traumprinzen. ...

Der Insel Verlag hat mir freundlicherweise kostenlos via vorablesen ein Rezensionsexemplar überlassen.

Im zweiten Band des kleinen Bücherschiffs begiebt sich Katja nicht auf die Suche eines Traumprinzen. Allerdings findet sie Miris und Hennings Trauzeugen Mathis…

Das Taschenbuch von Tessa Hansen (ein Pseudonym von Regina Mengel) ist 2024 unter dem Titel „Winterzauber auf dem kleinen Bücherschiff“ im Insel Verlag veröffentlich worden. Der zweite Teil der Reihe um das kleine Bücherschiff ca. 450 Seiten lang. Der dritte Teil der Reihe ist bereits in Vorbereitung.

Ich habe den ersten Teil der Reihe nicht gelesen, habe aber nicht das Gefühl gehabt, dass mir dadurch etwas fehlt. Der Einstieg in die Geschichte war leicht und alle Personen werden kurz erklärt. Der Schreibstil der Autorin ist zwar angenehm zu lesen allerdings war es mir an einigen Stellen einfach zu langatmig. Da gilt dann manchmal: In der Kürze liegt die Würze. Hinzu kommt dass leider ein paar Rechtschreib- bzw. Grammatikfehler enthalten sind (zum Beispiel „Freude“ statt „Freunde“, an einer Stelle fehlt auch das Wort „hat“ im Satz). Diese beiden Punkte kosten das Buch bei der Bewertung leider einen Stern.

Der wichtigste Handlungsort ist das kleine Bücherschiff. Allein die Idee finde ich absolut klasse und jedes Mal, wenn ich davon lese, wünsche ich mir dieses Schiff in meine Nähe. Ich würde vermutlich regelmäßig ein Vermögen dort ausgeben. Die Idee ist schon super aber die Beschreibungen dieses Ortes, die liebevollen Details und die Erzählungen über das ganze drumherum sind der Autorin einfach wahnsinnig gut gelungen. Es hört sich nach einem wahren Paradies für Bücherfreunde an.

Auch die Erwähnung realer Autoren und die zugehörigen Beschreibungen der tatsächlich existierenden Bücher fand ich spitzenmäßig. Ich wurde sogar zum Kauf eines Buches inspiriert und hätte auch mehr gekauft, wenn ich die nicht schon im Regal hätte. Das ist mir beim Lesen eines Buches noch nie passiert!

Bei den Protagonisten bin ich etwas zwiegspalten. Miri ist ein toller Mensch und auch Katja mag ich gerne. Warum sie als kontrollsüchtig beschrieben wird, ist mir unklar, da doch einige Situationen beschrieben werden, die das Gegenteil sagen. Zum Beispiel beim Bücherflohmarkt als Katja, trotz ihrer Rolle als Gastgeberin, einfach mal kurz die Veranstaltung verlässt. Ein kontrollsüchtiger Mensch würde niemals in einer solchen Situation die Zügel aus der Hand geben. Mathis ist mir leider weniger sympathisch. Er ist für meinen Geschmack einfach zu unberechenbar und seine Aussagen über sein Handeln passen nicht mit seinem Benehmen zusammen. Einerseits wünscht er sich eine gute Kommunikation, andererseits behandelt er Katja so, wie er sich denkt, dass sie behandelt werden möchte statt sie einfach zu fragen. Während Katja ihr Verhalten reflektiert und teilweise sogar bereut, sehe ich keinerlei Hinweise bei Mathis auf ein solches Verhalten. Vermutlich tue ich ihm mit dieser Einschätzung unrecht aber so kam es bei mir als Leser eben an. Da aber (Un)Sympathien für Figuren subjektiv sind, berücksichtige ich das bei meiner Bewertung nicht.

Fazit: Es ist alles in allem eine schöne Geschichte mit Luft nach oben. Wer gerne Bücher Liebesgeschichten liest, in denen sich die Charaktere entwickeln, wird dieses Buch mögen. Wer selbst gerne und viel liest, wird vor allem die Szenerie lieben.

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Veröffentlicht am 21.09.2024

Hochlandliebe

Midsummer House
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Das Rezensionsexemplar wurde mir freundlicherweise kostenlos vom insel Verlag (über vorablesen) zur Verfügung gestellt.

In „Midsummer House“ stellt sich gleich ein ganzes Haus zwischen Charlotte und Rob. ...

Das Rezensionsexemplar wurde mir freundlicherweise kostenlos vom insel Verlag (über vorablesen) zur Verfügung gestellt.

In „Midsummer House“ stellt sich gleich ein ganzes Haus zwischen Charlotte und Rob. Erst als Charlotte scheinbar alles verloren hat, erkennt sie, was im Leben wirklich wichtig ist.

Das Taschenbuch von Rachael Lucas erschien 2024 im insel Verlag. Die Originalausgabe erschien bereits 2022 und wurde von Sabine Schulte ins Deutsche übersetzt. Der dritte Teil der Reihe „ Das Erbe von Applemore“ umfasst 270 Seiten Geschichte.

Ich habe bereits den zweiten Teil der Reihe gelesen und kannte mich daher schon ein bisschen in Applemore aus. Allerdings ist das Buch so geschrieben, dass man auch ohne Vorkenntnisse problemlos in die Handlung findet. Der Schreibstil der Autorin ist toll. Der Spannungsbogen ist nicht allzu straff gespannt, was aber genau so zur Geschichte passt. Es ist eher so eine locker dahinfließende Liebesgeschichte mit kleineren Querelen. Ein bisschen mehr Pepp oder ein paar spannende Nebenhandlungen hätte ich gerne gehabt aber alles in allem habe ich das Buch sehr gern gelesen.

Die Szenerie ist schön beschrieben und ich habe große Lust auf einen Urlaub in Schottland bekommen. Auch das kleine Dörfchen ist sehr sympathisch dargestellt und oft hätte ich mich gern auf die nächstgelegene Bank gesetzt und das gleiche schöne Panorama genossen.

Die Figuren werden nur recht oberflächlich beschrieben. Das stört das Lesevergnügen allerdings nicht. Es kommt ganz klar rüber, dass es sich um eine liebevolle Gemeinschaft handelt, von der man selbst gerne ein Teil wäre.

Fazit: Ein toller Sommerroman, ideal für den Urlaub. Besonders gut geeignet für all diejenigen, die nicht gerne spicy Szenen lesen aber auf Liebesromane nicht verzichten möchten.

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