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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.11.2024

über den Tod hinaus

Someday I'll heal
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Das Buch und sein Cover haben mich sofort in den Bann gezogen.
Ich habe das Buch innerhalb von 6 Stunden durchgelesen, nicht weil es so kurz ist…. Nein, die Geschichte fesselt einem von der ersten
Seite ...

Das Buch und sein Cover haben mich sofort in den Bann gezogen.
Ich habe das Buch innerhalb von 6 Stunden durchgelesen, nicht weil es so kurz ist…. Nein, die Geschichte fesselt einem von der ersten
Seite ab. Sam ist Aris Zwillingsbruder und liegt im Krankenhaus. Diagnose Knochenkrebs. Ari besucht Sam lieber im Krankenhaus, als in die Schule zu gehen. Doch eines Morgens spürt sie das etwas nicht stimmt. Ihr Bruder ist gestorben. Bevor Sam allerdings stirbt, muss Ari ihrem Bruder versprechen ihren Vater zu suchen und ihr Leben weiterzuleben. Sie hält ihr Versprechen und fliegt von Italien nach England zu ihrem Vater. Dort erwartet sie eine ganze Familie. Kommt sie damit klar oder dreht sich die Abwärtsspirale nach unten. Für sie steht fest, sie wird niemals mehr jemanden nahe an sich ranlassen. Sie könnte es nicht ertragen, noch jemanden zu verlieren.

Man kann den Verlust von Ari mit jedem Wort spüren. Das Buch hat mich das ein und andere Mal zum Weinen gebracht. Die Tauer und Verzweiflung lassen einen erschüttern und sich immer weiter in die dunkle Welt von Ari ziehen. Seite um Seite wird die Welt um Ari wieder bunter und bunter. Doch bald wird sie wieder in den Strudel der Traurigkeit gezogen. Bleibt sie dort oder ist die Hilfe näher als gedacht.
Die Freunde und Familie um Ari herum, haben definitiv eine eigene Geschichte verdient. Sehr liebevoll geschrieben und beschrieben, dass man sie ins Herz schließen muss. Sogar über Marshal möchte man mehr erfahren, warum er Ari so sehr das Leben schwer macht. Bitte eine Fortsetzung.

Emotional und eine ganz klare Kaufempfehlung.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.09.2024

Vom One-Night-Stand zur wahren Liebe?

Midsummer House
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Geschichte: Charlotte ist ein Mensch, der die Dinge gerne unter Kontrolle hat. Dafür schreibt sich sehr gerne Listen. Als es ihr auf eine Preisverleihung in Edinburgh zu langweilig wird und fluchtartig ...

Geschichte: Charlotte ist ein Mensch, der die Dinge gerne unter Kontrolle hat. Dafür schreibt sich sehr gerne Listen. Als es ihr auf eine Preisverleihung in Edinburgh zu langweilig wird und fluchtartig die Feierlichkeit verlässt trifft sie einen hübschen jungen Mann namens Rob. Nur für diese eine Nacht wird Charlotte zu Lotte und lässt sich fallen. Am nächsten Tag kehrt sie in ihr Heimat Applemore zurück. Zurück an diesem Ort, kämpft sie für ihre Träume. Sie will unbedingt Midsummer House kaufen. Doch die Besitzerin Frances macht es ihr nicht einfach. Sie muss für 3 Monate das Haushüten und erst dann wird sie sich entscheiden. Zwischenzeitlich kommt ihr Neffe Rob zu Besuch und bleibt unverhofft. So muss sich Charlotte überraschenderweise mit ihrem One-Night-Stand arrangieren und zusammenleben, um das Haus vielleicht irgendwann kaufen zu können. Doch für Rob hängen viele Erinnerungen an diesem Haus und er meldet auch Interesse an.
Fazit: Einige wenige Bücher wo mir das Cover sehr gut gefällt, weil es ein Teil der Geschichte zeigt. Die Geschichte selbst hat eine schöne Vorgeschichte und man fiebert so ein bisschen mit, ob Charlotte das Haus bekommt oder nicht. Die Geschichte ist von Anfang an aber sehr durchschaubar. Leider nichts neues, sondern nur eine normale Liebesgeschichte. Schade. Ich hätte mir mal was Neues gewünscht. Wer allerdings auf klassische leichte Liebesgeschichten steht, ist hier richtig. Eine absolute leichte Sommerlektüre. Dafür ist sie absolut zu empfehlen. Es lässt sich super lesen und von den Essensbeschreibungen bekommt man Hunger. Also ich hole mir jetzt einen frischen Bagel

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Veröffentlicht am 20.08.2024

Die Suche nach dem Perser

All das Böse, das wir tun
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Diese Rezension zu schreiben viel mir persönlich sehr schwer. Ich bin von dem Buch hin und her gerissen. Aber mal von Anfang an. „All das Böse das wir tun“ ist von Sandrone Dazieri geschrieben worden und ...

Diese Rezension zu schreiben viel mir persönlich sehr schwer. Ich bin von dem Buch hin und her gerissen. Aber mal von Anfang an. „All das Böse das wir tun“ ist von Sandrone Dazieri geschrieben worden und von Claudia Franz ins deutsche übersetzt worden. Das Cover komplett in schwarz gehalten und sogar die Buchaußenseiten sind schwarz. Das Cover ist sehr einfach, aber hat mich irgendwie sofort gefesselt. Sandrone Dazieri ist einer der erfolgreichsten Krimidrehbuchautoren Italiens. Dies merkt man auch in diesem Buch. Beim Lesen konnte man sich sehr viele Dinge anschaulich vorstellen. Das Buch hat zwei Geschichten. Die eine Geschichte im hier und jetzt und die andere 30 Jahre zuvor. Im heutigen Italien wird eine 17-jährige Schülerin entführt. Der Grund ist für ihre Familie unbegreiflich, daher setzt ihre Tante Himmel und Hölle in Bewegung, um sie zu finden. Ihre Tante, Francesca Cavalcante, eine erfolgreiche Anwältin, gibt sich die Schuld und sucht in den alten Fällen nach einem Grund. Sie stößt nach kurzem Suchen auf den „Perser“ Der für diese Taten verurteile Contini stirbt weniger später im Gefängnis. Francesca hat vor 30 Jahren Contini erfolglos vertreten. Doch schon früher hatte Francesca Zweifel an der Schuld von Contini. Will sich da jemand an ihr rächen oder mordet der „Perser“ weiter? Bei den privaten Ermittlungen von Francesca trifft sie auf Gerry. Wer ist Gerry und wo kommt er her? Kann sie ihm Vertrauen? Eine wilde Reise durch die Vergangenheit und Gegenwart steht den Beiden bevor.
Parallel dazu wird die Geschichte der Verhaftung und das Ergreifen des Serienkillers vor 30 Jahren erzählt. Polizistin Itala Caruso, die Königin genannt, trägt dazu bei, dass der Perser gefasst und verurteilt wird. War er wirklich der Serienkiller? Italia kommen zweifeln, als der unschuldige Täter im Knast ums Leben kommt. Sie will das Unrecht wieder geradebiegen, oder will sie nur ihre Haut retten?
Fazit: Die Sprünge in diesem Buch sind manchmal etwas schwierig und man verliert leider manchmal den Überblick über die wichtigen Personen. Der Anfang und das Ende sind sehr spannend schrieben und man kann das Buch nicht weglegen. Allerdings der mittlere Teil ist sehr undurchsichtig und teils sehr langatmig, aber es lohnt sich.
Das Buch endet nämlich mit einem Knall und einer großen Überraschung.
Nach diesem Ende hoffe ich auf eine Vorsetzung mit dem sehr charmanten Gerry. Es lässt hoffen, dass der hoch intelligente und sympathische Soldat nochmal einen Fall bekommt. Ich werde mir das Buch dann auf jeden Fall kaufen.

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