Tee auf Windsor Castle: Das Buch beinhaltet 160 Seiten. Vom Zauber des Zufalls und den wahren Genüssen im Leben.
Kate und ihre Freundin machen eine Führung durch Windsor Castle. Als Kate die Toilette aufsuchen will, verläuft sie sich in dem Labirynth der Flure des Schlosses. Sie landet in einer Küche, dort begegnet sie Betty, einer alten Dame. Die behauptet, sich im Schloss gut auszukennen, weil sie schon das ganze Leben da lebt. Sie lädt Kate auf eine Tasse Tee ein und sie verwickeln sich in ein interessantes Gespräch. Kate vergisst dabei die Zeit und geniesst den Tee aus dem royalen Porzellan. Es vergeht viel Zeit. Ein Tag und eine Nacht vergeht, sie werden beide wie Freundinnen und entdecken in Gesprächen die Welt durch die Augen der jeweils anderen neu, um am Schluss gemeinsam herauszufinden, was im Leben wirklich zählt.
Das Hardcover im Lilaton und die Tasse Tee im Bild hat mich sofort angesprochen. Man weiß intuitiv, dass man hier etwas anderem begegnet als sonst, eine besondere Geschichte. Die goldene Prägung ist das I Töpfelchen auf dem Ganzen. Präsentiert sich edel und passt dazu, was dem Leser geboten wird. Ein Schluck Tee aus dem royalen Porzellan.
Es ist ein etwas anderer Schreibstil, trotzdem leicht, locker, flüssig, humorvoll und unterhaltsam. Die Kapitel sind kurzweilig, es kommt keine Langeweile auf beim Lesen. Man wird als Leser zusammen mit Kate in eine andere Welt versetzt. Die Protagonisten wirken echt, authentisch, teils aber märchenhaft. Beim Lesen konnte ich auch ein wenig Schmunzeln über die königlichen Ansichten. Auch die Protagonistin Kate hat einiges erfahren, was sonst im Verborgenen bleibt. Das Ende war ein wenig überraschend für mich, trotzallem berührend und wunderschön. Kate und Betty sind zwei so verschiedene Charaktere, die aufeinander treffen.
Habe mich insgesamt gut unterhalten gefühlt, vergebe 4 Sterne und eine Weiterempfehlung.

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Sowohl das Cover als auch der Farbschnitt versprechen eine herbstliche gemütliche Geschichte, die das Buch auf jeden Fall erfüllt.
Es geht um Jeanie, die das Pumpkin Spice Café ihrer Tante in der Kleinstadt Dream Harbor geschenkt bekommt und nach einigen schwierigen Monaten in ihrem Job einen Neuanfang wagen möchte. Wie es in Kleinstädten so ist, gibt es viel Klatsch und Tratsch zwischen den Bewohner. Einer kann damit jedoch nichts anfangen, der Farmer Logan, den Jeanie gleich zu Beginn ihrer Zeit in Dream Harbor trifft. Mit ihrer quirligen Art trifft Jeanie auf einen eher mürrischen Charakter, kann Jeanie ihn ein wenig auflockern oder bleibt er der Einzige in der Kleinstadt, der ihrem Charme nicht verfällt?
Die Geschichte ist für mich eine perfekte Einstimmung auf den Herbst. Klar, dass einige Dinge stereotypisiert dargestellt werden, aber trotzdem kommt eine cozy Stimmung auf und man fühlt sich, als wäre man Teil der Kleinstadt. Erzählt wird sowohl aus Jeanies als auch aus Logans Sicht, sodass man beide Perspektiven näher kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
Für mich war die Geschichte eine schöne Einstimmung auf den Herbst, ich freue mich auf weitere gemütliche Geschichten aus Dream Harbor.

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In dem ersten Band der dritten Staffel von Liebe auf Schwedisch geht es um Ebba, die das Burgeramt in Lillaström leitet. Der Bürgermeister Lasse verteilt ihr immer wieder spezielle Aufgaben, diesmal steht Henrik vor ihrer Tür, der einen Tierfilm in Lillaström drehen soll. Doch er ist kein Unbekannter für Ebba, vor einigen Monaten hatte sie mit ihm ihr bisher einziges One-Night-Stand, nun soll sie ihn bei den Dreharbeiten unterstützen. Kann das gutgehen?

Eine herbstliche Atmosphäre tragen zu einer Geschichte bei, bei der man sich beim Lesen einfach wohlfühlt. Man trifft altbekannte Figuren aus der schwedischen Kleinstadt wieder und fühlt sich, als wäre man Teil davon.

Insgesamt eine schöne und kurzweilige Geschichte für den Herbst, der einen in das schwedische Lillaström entführt und einfach zum Wohlfühlen ist.

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Mit diesem Buch entführt uns die Autorin in den hohen Norden nach Island. Durch zahlreiche detaillierte Beschreibungen fühlt man sich, als wäre man mit den Protagonisten zusammen vor Ort und entdecke das Land mit ihnen gemeinsam. Luna reist als Architektin nach Reykjavik, um an einem Wettbewerb teilzunehmen, der Gewinner darf ein nachhaltiges Bauprojekt vor Ort leiten. Überraschenderweise gewinnt sie diesen und beginnt mit Magni zusammen das Land zu entdecken. Der Isländer hat es ihr ziemlich angetan obwohl sie sich ein striktes Männerverbot auferlegt hat. Zudem scheint Magni das ein oder andere Geheimnis zu verbergen. Kann das gutgehen?
Ich mochte die lockere Geschichte sehr gerne, die Autorin hat eine ansprechende Handlung verfasst und man taucht gerne ab in die isländische Welt. Eine perfekte Mischung aus amüsanten aber auch emotionalen Momenten macht das Buch zu einer guten Unterhaltung für die kommende Jahreszeit.

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Eine wunderschöne Gestaltung sowohl Äußerlich mit dem Cover und dem Farbschnitt sowie auch das Innere mit zahlreichen Illustrationen machen die Kurzgeschichtensammlung zu einem wunderschönen Buch. 13 unterschiedliche AutorInnen haben 12 verschiedene Geschichten beigesteuert sowie auch eine kleine Sammlung von Gedichten. Logischerweise gefällt einem die eine Geschichte mehr und eine andere dafür weniger, ich fand es als Gesamtpaket aber auf jeden Fall gelungen. Zum einen konnte man bereits bekannte Protagonisten aus verschiedenen Reihen wiedertreffen oder aber auch ganz neue AutorInnen für sich entdecken. Man bekommt einen Eindruck davon, wie sie Geschichten erzählen und, ob einem die Art zu schreiben zusagt oder nicht. Wer also auf der Suche nach neuen Geschichten ist und sich nicht entscheiden kann, der kann mit diesem Buch in die verschiedenen Welten reinschnuppern und ggf zu weiteren Werken greifen.

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