Cover-Bild Der Rommé-Club ermittelt
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 20.08.2024
  • ISBN: 9783365008522
Birgit Zimmermann

Der Rommé-Club ermittelt

Kriminalroman | Warmherzig, spannend und mordsmäßig unterhaltsam – frischer cozy crime mit Provinzcharme und Landschaftsidylle

Diese Eifler Seniorinnen lassen sich nichts vormachen!

Die Neuigkeit macht in Himmelrath schneller die Runde als man gucken kann: Der Verbandsbürgermeister Hubert Brandt ist tot. Erschlagen. Mit einem Stein. Tragisch, wirklich! Der Schrecken bei den vier Rommé-Freundinnen Evelyne, Barbara, Ingrid und Rosa sitzt tief. Darauf erst mal ein Schlückchen Wein … Schnell wird klar, dass Barbaras gemütlicher Bruder Hannes, Kriminalbeamter kurz vor der Pensionierung (gedanklich jedoch bereits seit vielen Jahren in Rente), mit diesem Fall maßlos überfordert sein wird. Die vier Rentnerinnen sind sich einig: Warum ihm nicht ein wenig unter die Arme greifen? Er muss ja nichts davon erfahren ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2024

Golden Girls mit krimineller Spürnase

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Zum Inhalt:
Als der Verbandsbürgermeister stirbt, ist man im Eifelörtchen Himmelrath höchst überrascht - galt er doch als allseits beliebt. Vier Freundinnen, die gemeinsam Rommé spielen, mischen sich ein, ...

Zum Inhalt:
Als der Verbandsbürgermeister stirbt, ist man im Eifelörtchen Himmelrath höchst überrascht - galt er doch als allseits beliebt. Vier Freundinnen, die gemeinsam Rommé spielen, mischen sich ein, einerseits, um ein bisschen Pepp in den Alltag zu bringen, andererseits, weil der Bruder Barbaras der ermittelnde Kommissar und Evelyne mit der Frau des Opfers befreundet ist.

Mein Eindruck:
So ein bisschen kupfert die Autorin Birgit Zimmermann von der Fernsehserie "Golden Girls" ab - eine temperamentvolle Halbitalienerin mit einer Tochter, die den Stock im Hintern trägt, dazu eine an Männern interessierte (da geschiedene) Freundin und eine eher handfeste Bäuerin vom Land - wenn auch nicht ganz so überzeichnet, sind die Parallelen deutlich zu erkennen. Die Handlung bleibt dabei immer bei Evelyne, die Erkenntnisse der anderen Frauen erfahren die Leser wie diese Figur nur aus Gesprächen. Da das so ist, treten die Ermittlungen schnell in den Hintergrund und der Roman befasst sich viel mehr mit dem Liebesleben seiner Hauptfigur. Das ist zwar charmant, umso mehr, als dass die Facette "Liebe im Alter" nicht oft am literarischen Horizont glitzert - und die Autorin verstärkt das Funkeln noch dadurch, dass sie sehr viele der weiblichen Figuren in unterschiedlichsten Formen von der Liebe treiben lässt. Diese Strahlkraft wird jedoch so stark, dass sie die Krimihandlung verblassen lässt und diese - nach dem Abhaken fast jeder Person als "verdächtig, nein, doch nicht" - letztendlich in einer Aufklärung mündet, die nicht unbedingt überzeugt.

Mein Fazit:
Verspricht im Klappentext ein anderes Buch, trotzdem gut zu lesen

Veröffentlicht am 14.10.2024

Leider mehr Cozy als Crime

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Inhalt:
In Himmelrath, einem beschaulichen Ort in der Eifel, macht eine Neuigkeit schnell die Runde: Der Verbandsbürgermeister ist einem Mord zum Opfer gefallen! Sofort hecken die vier Freundinnen vom ...

Inhalt:
In Himmelrath, einem beschaulichen Ort in der Eifel, macht eine Neuigkeit schnell die Runde: Der Verbandsbürgermeister ist einem Mord zum Opfer gefallen! Sofort hecken die vier Freundinnen vom Romméclub Evelyne, Barbara, Ingrid und Rosa einen Plan aus, um die Ermittlungen unterstützen zu können. Barbaras Bruder Hannes ist nämlich bei der Kriminalpolizei und die Freundinnen wollen ihm einiges über den Fall entlocken. Tatsächlich gibt es auch schon den ein oder anderen Verdächtigen auf der Liste. Allen Voran die Frau und der Sohn des Toten. Der Bürgermeister soll nämlich gewalttätig gewesen sein und sogar eine Affäre gehabt haben. Natürlich ist das ein gefundenes Fressen für die vier Hobby-Ermittlerinnen. Doch ausgerechnet Evelyne scheint nicht nur die Ermittlungen im Kopf zu haben, denn sie hat einen Mann kennengelernt, der ihr Interesse an einer gemeinsamen Zukunft geweckt hat.

Meinung:
Das Cover finde ich schon wirklich sehr niedlich gestaltet und auch der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht. Der Anfang des Buches war auch wirklich super. Man hat die Protagonistinnen gut kennengelernt und alle waren mir auch recht sympathisch. Bei dem Schreibstil der Autorin brauchte ich allerdings einen kleinen Moment um hereinzukommen. Die Spannung war leider von Anfang an auf einem sehr niedrigen Level, was sich im Laufe des Buches auch leider nicht erhöht hat. In den Vordergrund hat sich nämlich leider die Liebesgeschichte von Evelyne abgespielt, sodass die Ermittlungen leider kaum noch thematisiert wurden. So kam es bedauerlicherweise auch dazu, dass die Ermittlungen sich immer nur im Kreis drehten und das Ende war für mich leider viel zu schwach. Insgesamt enttäuschenderweise viel mehr Roman als Cozy-Crime was mich sehr enttäuscht hat.

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Veröffentlicht am 17.09.2024

Nicht mein Buch

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Die Neuigkeit macht in Himmelrath schneller die Runde als man gucken kann: Der Verbandsbürgermeister Hubert Brandt ist tot. Erschlagen. Mit einem Stein. Tragisch, wirklich!
Der Schrecken bei den vier Rommé-Freundinnen ...

Die Neuigkeit macht in Himmelrath schneller die Runde als man gucken kann: Der Verbandsbürgermeister Hubert Brandt ist tot. Erschlagen. Mit einem Stein. Tragisch, wirklich!
Der Schrecken bei den vier Rommé-Freundinnen Evelyne, Barbara, Ingrid und Rosa sitzt tief.
Darauf erst mal ein Schlückchen Wein…
Schnell wird klar, dass Barbaras gemütlicher Bruder Hannes, Kriminalbeamter kurz vor der Pensionierung (gedanklich jedoch bereits seit vielen Jahren in Rente), mit diesem Fall maßlos überfordert sein wird.
Die vier Rentnerinnen sind sich einig: Warum ihm nicht ein wenig unter die Arme greifen?
Er muss ja nichts davon erfahren...

Erster Eindruck:
Der Epilog schreit hier quasi sofort "Golden Girls", denn bei den vier Rentnerinnen handelt es sich um die hochgewachsene Ex-Lehrerin Evelyne mit der sehr tiefen Stimme (Dorothy 2.0), ihre 82- jährige Mutter Rosa mit italienischen Wurzeln (Sophia 2.0), sowie ihre Freundinnen Barbara und Ingrid.
Zumindest die scheinen keine 1:1 Kopien von Rose und Blanche zu sein.

Zum Buch:
Seit dem Erfolg der Bücher von Richard Osman sind Mordclub-Krimis sehr angesagt.
Hier nun also vier weibliche "Silver Ager" auf Verbrecherjagd.
Der Krimi-Anteil dieses Cosy-Krimis ist solide. Es gibt diverse Spuren und Verdächtige und wie erwartet sind die Hobby-Detektivinnen der Polizei bei den Ermittlungen immer etwas voraus.
Leider wurde viel Potenzial verschenkt, da sich die Geschichte im Privaten der Damen verzettelt anstatt den Schwerpunkt auf den Mord zu legen.
Die finale Lösung wird dann auch erst auf den letzten Metern aus dem Hut gezaubert und ist irgendwie enttäuschend.

Dazu gibt es noch zwei Punkte, die mir überhaupt nicht gefallen haben:
1. Evelyne lebt mit 61 noch immer bei und mit Mutti zusammen und lässt sich von ihr regelmäßig wie eine Tochter im Teenageralter behandeln.
Wenn die 82-jährige Rosa ihrer Tochter z.B. sagt, was sie zu einem Date anziehen und wie sie sich schminken soll, dann finde ich dies schon sehr seltsam.
Auch die Versuche Evelyne immer wieder Alkohol aufzudrängen sind mehr als daneben.
Überhaupt ist mir Rosa eher unsympathisch und spätestens bei der dritten Erwähnung ihres "Madonnenlächelns" war sie bei mir durch.
2. Wenn ich einen Cosy-Krimi lese, dann will und brauche ich keine darin eingebaute Liebesromanze.
Das Evelynes Objekt der Begierde eine Reibeisenstimme hat, hat spätestens nach der dritten Erwähnung auch der/die letzte verstanden.
Und ja, auch die Singlefrauen Rosa und Ingrid sind noch "aktiv".
Hier wird mittels Holzhammer vermittelt, dass auch im Rentenalter "noch etwas geht".
Die verheiratete Barbara muss leider regelmäßig mit Arbeitsklamotten und Gummistiefeln auftreten - und so ihre Langweiligigkeit darstellen?
Leider muss ich sagen, dass ich ab etwas mehr als der Hälfte weite Teile nur noch quergelesen habe um zu erfahren wer der/die Mörder(in) war.
Dem Fall fehlte es schlicht an Spannung und bei allen vier Protagonist(inn)en an Charme, Witz und Humor. Schade. Chance vertan.

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Veröffentlicht am 22.10.2024

hat nicht überzeugt

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Ich lese ja nun wirklich sehr gerne cozy crime Geschichten und auch ältere Semester durfen da gerne die Ermittlungen übernehmen, bin ich doch großer Fan vom Miss Marple.
Genau, jetzt kommt das aber….ich ...

Ich lese ja nun wirklich sehr gerne cozy crime Geschichten und auch ältere Semester durfen da gerne die Ermittlungen übernehmen, bin ich doch großer Fan vom Miss Marple.
Genau, jetzt kommt das aber….ich fand diesen Krimi einfach nur sehr ermüdet, denn zu viele Charaktere, die sich selbst unschlagbar finden, zu viel Alkohol getrunken haben und dann wird ständig irgendwas erklärt oder rekapituliert.
Leider in Summe zu platt.

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