Derek Landy - Skulduggery Pleasant - Passage der Totenbeschwörer
Skulduggery Pleasant (Band 6) - Passage der TotenbeschwörerVerlag : Loewe
Seiten : 576
Genre : Jugendbuch, Fantasy
Erscheinungsjahr: 2014
Die Story:
Die Totenbeschwörer haben ihren Todbringer gefunden. Sie muss genügend magische Energie in sich sammeln, ...
Verlag : Loewe
Seiten : 576
Genre : Jugendbuch, Fantasy
Erscheinungsjahr: 2014
Die Story:
Die Totenbeschwörer haben ihren Todbringer gefunden. Sie muss genügend magische Energie in sich sammeln, um die Passage einzuleiten, nämlich rund 3,5 Milliarden Menschen. Skulduggery und Walküre setzen alle Hebel in Bewegung, um das zu verhindern. Das Sanktuarium stellt einen Haftbefehl aus, um die Todbringerin festzunehmen, mit dem Wissen, dass ihnen das nicht gelingen wird. Doch auch sie hat einen Schwachpunkt, und den nutzen Walküre und Skulduggery mit der Hilfe zwei weiterer Persönlichkeiten aus. China hat währenddessen mit ihren ganz eigenen Problemen zu tun. Eine alte Bekanntschaft droht damit, ihr dunkelstes Geheimnis zu lüften, sollte sie der Kirche der Gesichtslosen nicht wieder auf die Beine helfen. Damit ist die Freundschaft zu Skulduggery in Gefahr.Weiterlesen...
Melancholia St. Clair:
Melancholia (21 Jahre alt) ist Totenbeschwörerin und wird durch ein Experiment des Kleriker Craven zur Todbringerin.. Sie hasst Walküre Unruh und leidet unter extremen Stimmungsschwankungen, die sich auch auf ihre Macht auswirken.
Vaurien Scapegrace:
Scapegrace (Alter nicht mehr feststellbar) nennt sich selbst einen Oberkiller und Zombiekönig. Er hat noch nie jemanden umgebracht und untersteht ständig einem anderen Bösewicht. Er versucht, wieder zum Leben zu erwachen und stellt sich bei all seinen Handlungen dermaßen dämlich an, dass er Walküre schön fast leid tut.
Kleriker Craven experimentiert mit der fanatischen Melancholia und macht sie mit Hilfe magischer Symbole zur Todbringerin. Sie soll die Passage einleiten, um den Fluss zwischen Leben und Tod zu stoppen, so dass alle gemeinsam in einer Welt leben können. Um dies zu schaffen muss Melancholia genug magische Energie in sich bündeln, indem sie ungefähr 3,5 Milliarden Menschen umbringt. Skulduggery und Walküre versuchen, sie daran zu hindern, doch das Sanktuarium besteht darauf, nach den regeln zu spielen. Es erlässt einen Haftbefehl, und als dieser nicht wahrgenommen wird bekommen Skulduggery und Walküre die Erlaubnis, Melancholia persönlich aus dem Tempel abzuführen, tot oder lebendig. Und da nimmt das Schicksal seinen Lauf. Melancholia rottet die Hälfte der Totenbeschwörer ihres Tempels aus, Walküre erfährt endlich, was die Passage wirklich ist und Hohepriester Tenebrae lüftet vor ihr Skulduggerys Geheimnis: Er ist Lord Vile. Nachdem Walküre genug geschmollt hat, machen sie und Skulduggery sich wieder gemeinsam auf in den Kampf gegen die Todbringerin. Zusammen mit vielen Sanktuariumsangestellten stürmen sie das neue Quartier der Totenbeschwörer und versuchen, Melancholia zur Strecke zu bringen. Doch durch ein Missgeschick bringt ihr Mentor Craven sie selbst um. Das dachten Skulduggery und Walküre zumindest, aber es war nicht Melancholia sondern ihr Spiegelbild und so kommt es zum großen Show-Down während des Memoralien-Balls unter Gordons Haus in den Höhlen.
China führt währenddessen ihren ganz eigenen Kampf gegen Eliza Scorn, ehemalige Verbündete, jetzt Feindin. Diese erpresst sie mit ihrem schlimmsten Geheimnis. Sie soll helfen, die Kirche der Gesichtslosen wieder zu stärken und zu alter Macht zu gelangen. China wird in eine Falle gelockt.
In der „Passage der Totenbeschwörer“ werden viele Geheimnisse gelüftet, die Szenen werden immer brutaler und die Stimmung im Allgemeinen wird düsterer. Dennoch schafft es Derek Landy auch in diesem Band, massenhaft witzige und Sarkastische Situationen einfließen zu lassen. Ihm ist es wieder einmal gelungen, die Spannung nicht nur aufrecht zu erhalten, sondern stetig zu steigern.
Fazit:
Dieses Buch (eigentlich die ganze Reihe) sollte im Bücherregal eines Fantasy-Fans nicht fehlen.