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Veröffentlicht am 22.09.2024

Weiter geht’s mit den Adairs

There With You
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„There With You“ ist der zweite Band der Reihe um die Adairs. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden, sind in der richtigen Reihenfolge aber besser. So lernt man die Figuren kennen und ...

„There With You“ ist der zweite Band der Reihe um die Adairs. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden, sind in der richtigen Reihenfolge aber besser. So lernt man die Figuren kennen und spoilert sich selbst nicht.
Der Schreibstil bleibt sich treu. Er konnte mich direkt fesseln und auch hier gibt es wieder Kapitel aus Regans und welche aus Thanes Sicht.
Regan ist Robyns Schwester und sie bringt nicht nur Chaos, sondern auch Aussprache und Aufarbeitung mit. Thane ist Lachlans Bruder, der sich nach dem Verlust seiner Frau allein um die Kinder kümmern muss, bis Regan auftaucht.
Ich habe die zwei zusammen geliebt und besonders Thane hat es mir angetan. Seine beschützende, ruhige Art mag ich sehr gerne.
Natürlich wird es auch dieses Mal wieder spannend, denn Regan wird gestalkt und Thanes Vergangenheit ist nicht ohne Drama. Ich fand es schade, dass es wieder was mit Stalking zu tun hatte. Das hatte doch irgendwie Parallelen zu Band eins.
Dennoch hat mir auch der Band gut gefallen und ich freue mich auch den dritten Teil.

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Veröffentlicht am 22.09.2024

Here With Me

Here With Me
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"Here With Me" ist der erste Band der Reihe "Die Adairs" von Samantha Young.
Das Buch bietet eine starke weibliche Hauptfigur, mit einem sympathischen Vater und dazu einige heiße und sehr sympathische ...

"Here With Me" ist der erste Band der Reihe "Die Adairs" von Samantha Young.
Das Buch bietet eine starke weibliche Hauptfigur, mit einem sympathischen Vater und dazu einige heiße und sehr sympathische Adairs, die sich einmischen. Dazu wird es spannend, denn irgendwer hat es auf alle abgesehen.

Der Schreibstil konnte mich abholen und besonders die wechselnden Sichtweisen haben gut zur Geschichte gepasst.
Ich mochte den Teil in dem sich Robyn und Mac annähern, ich mochte die Streitereien und das Geplänkel zwischen Robyn und Lachlan und auch den ermittlerischen Teil.

Manchmal hat es sich etwas gezogen aber ich hab die Adairs in mein Herz geschlossen und werde auch die Fortsetzungen lesen.

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Veröffentlicht am 22.09.2024

Etwas schwächer, aber dennoch schön!

Forever Material
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Aus ihrer Fake-Beziehung ist längst etwas Echtes geworden. Luc und Oliver sind verliebt und könnten eigentlich nicht glücklicher sein. Doch dann bricht auf einmal der Heiratswahn aus, und alle um sie herum ...

Aus ihrer Fake-Beziehung ist längst etwas Echtes geworden. Luc und Oliver sind verliebt und könnten eigentlich nicht glücklicher sein. Doch dann bricht auf einmal der Heiratswahn aus, und alle um sie herum geben sich das Jawort. Von den ganzen Zukunftsplänen in seinem Bekanntenkreis unter Druck gesetzt, beginnt Luc sich zu fragen, ob Oliver und er auch den nächsten Schritt wagen sollten. Aber beide merken schnell, dass es für ein Happy End mehr braucht als bloß einen Heiratsantrag.

Um „Forever Material“ von Alexis Hall zu lesen, muss man „Boyfriend Material“ nicht unbedingt kennen, es macht die Geschichte aber viel schöner.
Der Schreibstil ist auch hier wieder locker leicht und der Aufbau der Geschichte gleicht dem von Band eins.
Die Story setzt nicht lange nach dem ersten Teil an und plötzlich sind alle im Heiratswahn. Überall um Luc und Oliver herum heißt es „Ja, ich will!“. Natürlich machen auch die Zwei sich ihre Gedanken und stürzen sich ins nächste Chaos.
Ich fand es super, die ganzen bekannten Gesichter wiederzusehen und zu erfahren, wie es ihnen ergangen ist bzw. wie es mit ihnen weitergeht. Ich mag es, wenn die Entwicklung weitergeht.
Auch die ganze Sache zwischen Luc und Oliver wird immer ernster und natürlich entstehen wieder Missverständnisse und Probleme zwischen den beiden, die zu einigem Chaos führen.
Mich hat ein bisschen gestört, dass hier wie in Band eins vieles hätte geklärt oder vermieden werden können, wenn man einfach mal geredet hätte. Im ersten Teil hat es noch gepasst, weil die Zwei da noch frisch waren und durch das Fake-Ding vieles unklar war, aber hier hatte ich anderes erwartet.
Super fand ich, dass die Autorin in Oliver mal eine queere Person geschaffen hat, die sich mit der Bewegung und den Regenbogenfahnen nicht identifizieren kann. Sie präsentiert dem Leser somit beide Seiten, was mir sonst in Büchern fehlt.
Das Buch hat mir gut gefallen, auch wenn es schwächer war als Band eins. Ich habe die Freunde alle gerne wiedergetroffen.

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Veröffentlicht am 15.09.2024

Schöne Lovestory

The Happiness Blueprint
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Das Cover von Ally Zettbergs "The Happiness Blueprint" gefällt mir richtig gut. Ich mag die Farben und die Schrift in Kombination mit dem Hintergrund.

Der Schreibstil und die Charaktergestaltung sind ...

Das Cover von Ally Zettbergs "The Happiness Blueprint" gefällt mir richtig gut. Ich mag die Farben und die Schrift in Kombination mit dem Hintergrund.

Der Schreibstil und die Charaktergestaltung sind perfekt für einen gemütlichen Leseabend. Man kann einfach eintauchen und sich entspannen.
Die Geschichte an sich ist ein bisschen vorhersehbar aber was es dann interessant macht sind die Figuren.
Die Autorin baut ganz viele verschiedene Themen ein, wie z.B. Depressionen, Krebs, Diabetes, Autismus und auch queere Beziehungen. Sie gibt den Themen eine gewisse Normalität, so dass das Buch sich nicht überladen anfühlt.

Klara und Alex sind sympathische Figuren und mir hat es gut gefallen, dass wir die Geschichte aus beiden Perspektiven erfahren.
Begleitet werden die Zwei von vielen Figuren, die der Geschichte Wärme und Farbe verleihen.

Insgesamt ein schönes Buch, um einfach mal die Seele baumeln zu lassen.

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Veröffentlicht am 15.09.2024

Immer wieder spannendes Konzept, leider leichte Schwächen

Death. Life. Repeat.
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Spencer, eher am Feiern interessiert als am Lernen, wird mit den dunklen Seiten seines Freundes Anthony konfrontiert, als dieser Clara Hart auf einer Party missbraucht. Die tragische Nacht wiederholt ...


Spencer, eher am Feiern interessiert als am Lernen, wird mit den dunklen Seiten seines Freundes Anthony konfrontiert, als dieser Clara Hart auf einer Party missbraucht. Die tragische Nacht wiederholt sich immer wieder, und Spencer erkennt schließlich, dass er in einer Zeitschleife gefangen ist. Wie oft wird er Clara Hart sterben sehen, bevor er diesen Bann brechen kann?

„Death. Life. Repeat. Die ewigen Leben der Clara Hart“ von Louise Finch, hat mich durch den Klappentext bzw. die Idee dahinter gelockt. Als Filmvariante mag ich das Konzept der Zeitschleife nicht aber als Buch finde ich es immer wieder spannend.
Das Cover hat mich nicht wirklich gereizt. Ich finde es nicht unbedingt ansprechend und es ist irgendwie nichtssagend gegenüber der Geschichte.
Der Leser steigt ohne großes Vorgeplänkel ins Buch ein und lernt direkt unseren Hauptprotagonisten Spencer kennen. Wir erfahren alles aus seiner Sicht und bekommen immer wieder Teile seiner Geschichte erzählt.
Spencer gehört zu den „coolen“ Typen, die irgendwie beliebt sind, obwohl keiner sie richtig leiden kann. Sein bester Freund Anthony ist nicht besonders nett aber schmeißt regelmäßig legendäre Hauspartys und behandelt Mädchen wie Wegwerfware. Aber er war für Spencer da, als seine Mutter gestorben ist.
Spencer kann mit den meisten blöden Sprüchen und dem Machoverhalten seiner Freunde nichts anfangen aber das gehört irgendwie dazu oder? Und wer gibt schon seinen Freunden Konter, wenn man schon so lange befreundet ist?
Dann kommt abends die Party, die alles verändert. Clara Hart, die sonst nie auf den Partys auftaucht und für die Spencer irgendwie schwärmt, wird von Anthony missbraucht und stirbt auf tragische Weise. Doch die Nacht ist nicht vorbei. Der ganze Tag wiederholt sich immer wieder.
Wir begleiten nun Spencer, wie er versucht zu verstehen, warum er in einer Zeitschleife festhängt und warum ausgerechnet Clara immer wieder etwas zustößt und wie er genau das verhindern kann.
Die Tage verändern sich immer wieder, so bleibt es auf jeden Fall spannend.
Und Spencer beginnt zu denken und zu reflektieren. Das fand ich eigentlich mit am interessantesten. Denn die Autorin hat keine großen Aha-Momente eingebaut, sondern immer wieder Schritte die mal vorwärts und mal rückwärts gehen und so bei Spencer neue Sichtweisen entstehen lassen.
Leider muss ich sagen, dass sich mir manche Zusammenhänge nicht so richtig ergeben haben und dass sich einige „Auflösungen“ ein wenig gestellt angefühlt haben beim Lesen.
Ich habe das Buch vor knapp zwei Wochen beendet und weiß leider jetzt schon nicht mehr genau, wie es am Ende zu Lösung kam und was der ausschlaggebende Punkt war. Das finde ich sehr schade, denn das ist in meinen Augen die Schwäche des Buchs. Man begleitet Spencer und verfolgt seine Entwicklung und seine Erkenntnisse aber die richtige Auflösung war für mich dann doch so unspektakulär bzw. unspannend, dass sie sich nicht eingeprägt hat.
Aber das Buch im Gesamten hat mir gut gefallen und mich gefesselt und auch wenn mir am Ende dann das gewisse Etwas gefehlt hat, würde ich es auf jeden Fall weiterempfehlen.

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