Cover-Bild Die Katze
(4)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 15.04.2019
  • ISBN: 9783442482948
Joy Fielding

Die Katze

Roman
Kristian Lutze (Übersetzer)

Charley Webb ist Journalistin und alleinerziehende Mutter von zwei Kindern. Eines Tages erhält sie eine brisante E-Mail: Jill Rohmer, die des kaltblütigen Mordes an drei Kindern überführt wurde und im Gefängnis auf ihre Hinrichtung wartet, bietet Charley ihre Geschichte exklusiv für ein Buchprojekt an. Zunächst zögert Charley, doch schließlich willigt sie ein. Aber noch während sie erste Recherchen über Jill anstellt, bekommt sie entsetzliche Drohbriefe, in denen der Tod ihrer Kinder angekündigt wird. Charley ist außer sich vor Angst, denn sie ahnt, dass sie Geister rief, die ihr und ihrer Familie zum Verhängnis werden könnten …

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2024

WOW!

0

Charley ist alleinerziehende Mutter von zwei Kindern und eine berühmt berüchtigte Kolumnistin. Ihre sehr subjektiven Kolumnen zu sehr persönlichen Themen rufen gleichermaßen Begeisterung wie Hass hervor. ...

Charley ist alleinerziehende Mutter von zwei Kindern und eine berühmt berüchtigte Kolumnistin. Ihre sehr subjektiven Kolumnen zu sehr persönlichen Themen rufen gleichermaßen Begeisterung wie Hass hervor. Sie wird sogar bedroht: Einige finden, dass sie, die nie verheiratet war, deren Kinder unterschiedliche Väter haben, gefährlich oberflächlich ist, sodass sie ihr und ihren Sprösslingen den Tod wünschen.

Dann ergibt sich die Möglichkeit ein Buch über ein verurteile Kindermörderin zu schreiben: Die junge Jill, die drei Kinder gequält und getötet hat, bietet Charley ihre Geschichte, die ganze Geschichte, an.

Jill stellt sich schnell als unzuverlässige Erzählerin mit heraus: Mal ist sie fordernd, mal unterwürfig. Sie lügt offensichtlich bei unbedeutenden Dingen, verstrickt sich in Widersprüche, ist oft zu traumatisiert, um über “Unangenehmes” zu sprechen, wird schnell feindselig, wirkt mal manipulativ, mal wie ein Kleinkind, dass sich richtig und falsch nich nicht versteht - z.B. Die blöde Katze hat mich gekratzt, da musste ich eben mit einem Messer auf sie einstechen, damit sie aufhört. Bei ihr wurde eine Borderline-Störung mit narzisstischen Zügen sowie Empathielosigkeit diagnostiziert, zudem gibt es Hinweise auf Misshandlungen während ihrer Kindheit. Jills Geschwister äußern sich ebenfalls uneindeutig, widersprüchlich und wankelmütig dazu. Ich habe mich gefragt, warum sich Charley mit ihr abgibt. Unabhängig davon, ob man sie als Opfer der Umstände, unzurechnungsfähig oder perfide betrachtet, die Zusammenarbeit mit ihr bringt viel Frust und kaum neue Fakten.

Das Projekt Jill bringt Charley zudem zusätzlich in Gefahr: Die Drohungen werden immer konkreter und Charley muss erkennen, dass ihre journalistischen Ambitionen ein echtes Risiko darstellen...

Dann sind da noch komplizierte Familienverhältnisse, amüsant anstrengendes Austauschen von Gefälligkeiten mit Bekannten, und Jills Anwalt, der sich nicht entscheiden kann, ob er sich professionell distanziert oder persönlich engagiert geben will. Darüber hinaus ergeben sich beunruhigende Verbindungen zwischen ihrem Privatleben und dem Projekt Jill.

Ich habe “Die Katze” an einem Nachmittag angefangen und als ich spät abends vor dem Schlafengehen wieder zu dem Buch gegriffen haben, habe ich die Nacht durchgelesen, weil ich unbedingt wissen musste, wie es endet! Und es hat sich gelohnt, den die Wahnsinns-Wendungen bzw. die Auflösung hat es in sich!

Die komplexe, erschütternde Handlung wird ungemein rätselhaft, düster, schwarzhumorig, psychologisch interessant und fesselnd erzählt! Joy Fielding hat ein geniales Gespür für verkorkste Charaktere und faszinierend verstörende Figurendynamiken, die sie zudem scharfsinnig unterhaltsam geschildert!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.08.2019

Leider nur Mittelmaß!

0

Ich bin großer Joy Fielding Fan und habe schon sehr viele Bücher von ihr gelesen, weshalb ich mit großer Freude dieses Buch begonnen habe.
Leider wurde ich nicht wirklich warm mit dem Buch. Ich konnte ...

Ich bin großer Joy Fielding Fan und habe schon sehr viele Bücher von ihr gelesen, weshalb ich mit großer Freude dieses Buch begonnen habe.
Leider wurde ich nicht wirklich warm mit dem Buch. Ich konnte mich weder mit der Protagonistin noch mit anderen Figuren identifizieren. Ich war an einigen Stellen sogar richtig genervt von Charley! Immer musste sie im Mittelpunkt stehen und sich an den Hals von irgendwelchen Kerlen werfen, nur damit ihr Selbstwertgefühl steigt. Einige Handlungen und Entscheidungen konnte ich absolut nicht nachvollziehen (z.B. dass man seine Kinder einem fremden Menschen anvertraut oder seinen Hund einfach verschenkt, nur weil die Betreuung es so gerne hätte).
An manchen Stellen habe ich sogar überlegt, abzubrechen. Doch da die Geschichte an sich gut war, las ich weiter.
Das Ende hat es zum Glück gerettet, da es überraschend und ziemlich heftig war, deshalb gibt es (noch) 3 Sterne.
Leider das schwächste Buch von Joy Fielding meiner Meinung nach

Veröffentlicht am 21.11.2020

was war das denn?

0

Das Buchcover gefällt mir nicht so gut.

Der Schreibstil ist okay, die Kapitel sind nicht zu lange.

Prinzipiell finde ich Charley sympathisch. Sie ist ihren Weg gegangen, obwohl oder weil sie keine gute ...

Das Buchcover gefällt mir nicht so gut.

Der Schreibstil ist okay, die Kapitel sind nicht zu lange.

Prinzipiell finde ich Charley sympathisch. Sie ist ihren Weg gegangen, obwohl oder weil sie keine gute Kindheit hatte und ist ihren Prinzipien treu geblieben. Sie liebt ihre Kinder und sorgt sich um ihren Bruder. Gleichzeitig ist sie für mich zu leichtgläubig, vertraut ihre Kinder trotz Gefahr einem fast fremden an und plaudert trotz Bedrohung gegen sie viel zu viel aus. Das fand ich schade.



Das Buch war leider nicht so wirklich spannend Die Kolumnen waren mir teilweise zu lang und auch etwas langweilig. Es war sicher interessant mehr über die Psychopathin heraus zu bekommen. Das Ende war etwas spannender, aber leider für mich nicht überraschend. Es hätte für mich viel mehr Spannung im Verlauf des Buches aufkommen müssen. Schade, ich mag ihre Bücher sonst gerne. Aber dieses war leider nicht gut. 2 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.05.2020

Erschreckend

0

Eine interessante und verwegende Geschichte mit einem überraschenden Ende.

Eine interessante und verwegende Geschichte mit einem überraschenden Ende.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere