Bei diesem Buch handelt es sich um den neunten und finalen Band der Reihe rund um die Baileys Geschwister. In diesem Band steht Sedona Bailey mit ihrer kleinen Tochter im Fokus. Diese wächst ohne ihren ...
Bei diesem Buch handelt es sich um den neunten und finalen Band der Reihe rund um die Baileys Geschwister. In diesem Band steht Sedona Bailey mit ihrer kleinen Tochter im Fokus. Diese wächst ohne ihren Vater Jamison auf, der mit schweren Alkoholproblemen zu kämpfen hatte, nun ist eher seit einiger Zeit trocken und kommt nach Lake Starlight, um seine Tochter kennenzulernen.
Ich mochte die Geschichte gerne, auch Themen wie das Taubsein und der Umgang damit wird abgesprochen, sodass nicht nur die Liebesgeschichte im Fokus steht. Auch die gesamte Familie Bailey spielt wieder eine Rolle, ich mag den Zusammenhalt der Geschwister sehr und fühle mich beim Lesen der Geschichte richtig wohl.
Insgesamt ein tolles Finale der Reihe, nun fällt es mir allerdings ziemlich schwer, Lake Starlight und die Baileys hinter mir zu lassen.
Bei diesem Band handelt es sich um den vierten und finalen Band der Urban Fantasy Reihe, die in der richtigen Reihenfolge gelesen werden sollten. Nach dem fiesen Cliffhanger aus dem dritten Band geht es ...
Bei diesem Band handelt es sich um den vierten und finalen Band der Urban Fantasy Reihe, die in der richtigen Reihenfolge gelesen werden sollten. Nach dem fiesen Cliffhanger aus dem dritten Band geht es hier nahtlos mit Taros und Hazels Geschichte weiter. Wir begleiten die beiden bei dem Kampf zwischen der arkanen Welt und den Jägern, es geht heiß her, immer wieder gibt es spannende, dramatische und atemberaubende Szenen, die mich in den Bann ziehen konnten. Eine regelrechte Achterbahnfahrt der Gefühle erwartet den Leser hier, es wird also nicht langweilig.
Erzählt wird aus Hazels und Taros Sicht, ihre Liebe steht unter einem schlechten Stern und als Hazels herausfindet, dass ihr Sirenenfluch gebrochen und sie endlich denjenigen lieben kann, den sie möchte, setzt sie alles daran, um den Fluch zu lösen. Dabei gerät sie jedoch in den Blick der Jäger, die alle Sirenen ausrotten wollen. So kommt es zum spannenden Kampf zwischen den Arkanen und den Jägern und Hazel braucht Verbündete, um sie zu bekämpfen. Viele weitere Nebencharakte wie JJ oder Ophelia habe ich dabei auch lieb gewonnen können, auch Gemma und Darren, die Protagonisten aus den ersten beiden Bänden, spielen hier eine Rolle, sodass man die Geschichte der beiden ein wenig weiterverfolgen konnte.
Yvy Kazi beschreibt die Szenerie detailliert und bildhaft, sodass man sich die Situationen gut vor dem inneren Auge vorstellen konnte, gerade das Setting am M. U. S. E. Institut versprüht Dark Academia Vibes, die mir sehr gefallen haben.
Insgesamt ein packendes und emotionales Finale der Reihe, mit tollen Charakteren und einer spannenden Geschichte voller Wendungen und plot twists.
Fluss der Zeit: Das Buch hat 448 Seiten, es ist ein Folgeband. Die Geschichte im ersten Band hat mir sehr gut gefallen, deshalb war ich sehr froh, dass ich auch Band 2 rezensieren darf.
Ein schicksalhaftes ...
Fluss der Zeit: Das Buch hat 448 Seiten, es ist ein Folgeband. Die Geschichte im ersten Band hat mir sehr gut gefallen, deshalb war ich sehr froh, dass ich auch Band 2 rezensieren darf.
Ein schicksalhaftes Geheimnis und eine grosse Liebe im Schatten des Loreley Felsen. Der Leser wird in das Jahr 1842 versetzt, nach Bacharach am Rhein. Die Schiffertochter Lisette und der Gastwirtsohn Manuel: es ist die grosse Liebe. Hat sie eine Zukunft, wird es ein Happy End geben? Manuel geht in die Lehre bei der Kölner Dampfschiffahrtgesellschaft und nach London. Lissi versucht in der Zeit, die Geschichte ihrer Mutter zu erforschen, die sich damals vom Loreley Fels in die Tiefe gestürzt hat. Dabei bleibt mit Manuel in Briefkontakt und singt auch auf den Schiffen, um etwas Geld zu verdienen. Eines Tages passiert ein Schiffsuglück. Sie wird beschuldigt, den Schiffsfahrer abgelenkt und den Unfall durch ihren Gesang verursacht zu haben. Sie flüchtet nach Berlin, um der Menge zu entkommen. Dort kommt sie bei Bettina von Arnim unter, sie ist eine Freundin ihrer Patentante. Somit verlässt sie ihre liebsten Orte und deren Bewohner, die ihr am Herzen liegen. Die Briefe zu Manuel kommen irgendwie nicht an. Was sich herausstellt: ein Freund, der sie weiter schicken sollte behält sie, um Lissi für sich zu gewinnen. Ob Ferdinand damit Glück haben wird oder kommt das Ganze ans Licht? Das Geheimnis von Lissi Herkunft, bringt eine Wendung, die einiges verändert.
Der Schreibstil ist leicht, locker, unterhaltsam. Die Kapitel sind nicht zu lang, die Geschichte wird damit nicht langweilig. Die bekannten Protagonisten erleben einiges und die Autorin nimmt den Leser auf eine besondere Reise in damalige Zeit. Sie hat gut recherchiert und ihre Erkenntnisse in diesen Roman eingebunden, damit die Geschichte glaubhaft erscheint und den Leser somit gut unterhält. Vieles ist sehr bildhaft dargestellt, man fühlt sich beim Lesen, als wäre man damals gerade selbst vor Ort. Die malerischen Ecken am Rhein... ein echtes Kopfkino. Die Liebe und die Intrigen machen die Geschichte spannend, aber auch die Entwicklung der Rheinschiffsfahrt und die Flussbegradigung, die malerische Rheingegend mit allen ihren Facetten sowie literarische Persönlichkeiten werden in die Geschichte miteinbezogen. Man erfährt einiges Interessantes nebenbei, was ich als sehr positiv empfunden habe.
Im Ganzem hat mir dieser Roman sehr gut gefallen, vergebe hier 4 Sterne und eine Weiterempfehlung. Lesen Sie vorher Band 1, da haben Sie noch mehr Freude bei Band 2.
Das Geheimnis der Glasmacherin, das Buch hat 464 Seiten. Das Cover ist wunderschön, dazu passend der Farbschnitt, einfach nur traumhaft. Zu sehen: Venedig damals und in den blau, azur und rosa Tönen einfach ...
Das Geheimnis der Glasmacherin, das Buch hat 464 Seiten. Das Cover ist wunderschön, dazu passend der Farbschnitt, einfach nur traumhaft. Zu sehen: Venedig damals und in den blau, azur und rosa Tönen einfach meins.
Der Schreibstil ist leicht, locker, flüssig, es gibt bildhafte Beschreibungen, es ist sehr unterhaltsam und es kommt keine Langeweile auf beim Lesen. Man wird so in die damalige Zeit versetzt. Die Charaktere wirken echt und authentisch. Man erlebt mit ihnen deren Höhen und Tiefen mit und man hat sie schnell ins Herz geschlossen. Die Geschichte ist in 3 Teile unterteilt, das Glossar am Ende war sehr hilfreich.
Das Jahr 1468 in Venedig und auf Murano, der Wiege der Glaskunst. Dort stirbt der Glasvirtuose Lorenzo Rosso. Sein Tod kam plötzlich und unerwartet. Die Familie erlebt einen Schock und eine tiefe Trauer liegt im Ort. Die Welt steht für alle einen Moment still. Die Frau mit den Kindern ist nun auf sich allein gestellt. Jemand muss das Geld verdienen, damit sie überleben können. Die Tochter Orsala ist gerade 9 Jahre alt, als der Papa stirbt. Sie nimmt ihr Schicksal in die Hand und kämpft. Sie hat oft zugeschaut, wie ihr Vater gearbeitet hat und lernt das Handwerk des Vaters im Verborgenen. Sie versucht, sich durchzusetzen, was nicht einfach ist in der damaligen Zeit. Selbständig zu sein, als Frau in diesem Beruf zu arbeiten, wertvoll zu sein und gesehen zu werden, das auch ihre Produkte gut, gar sehr gut sind. Sie erlebt den Durchbruch, bekommt Aufträge, wird bewundert. Auch als Frau. Ihre Geschichte handelt vom Glauben an die Liebe und das Vertrauen in sich selbst. Ihre Familie hat einen jungen Mann, den Stefano, für sie vorgesehen. Sie liebt aber Antonio, trotzdem heiratet sie Stefano. Die andere Liebe bleibt im Herzen verborgen.
Man bekommt als Leser Einblicke in die Glasherstellung und die Glaskunst in der damaligen Zeit, 500 Jahre Geschichte. Politisch, gesellschaftlich, die Pestkrankheit und ihre Folgen, Kriegszeiten, die Erschaffung der Elektrizität, bekannte Persönlichkeiten, die damals lebten, all das wird in die Geschichte aufgenommen und vorgestellt. Am Ende erleben wir unsere Zeit: Covid, Lockdown, der heutige Stress und mitten drin Orsola.
Ein überraschendes Ende, ich habe mich gut unterhalten gefühlt, vergebe 4 Sterne und eine Weiterempfehlung.
Tee auf Windsor Castle: Das Buch beinhaltet 160 Seiten. Vom Zauber des Zufalls und den wahren Genüssen im Leben.
Kate und ihre Freundin machen eine Führung durch Windsor Castle. Als Kate die Toilette ...
Tee auf Windsor Castle: Das Buch beinhaltet 160 Seiten. Vom Zauber des Zufalls und den wahren Genüssen im Leben.
Kate und ihre Freundin machen eine Führung durch Windsor Castle. Als Kate die Toilette aufsuchen will, verläuft sie sich in dem Labirynth der Flure des Schlosses. Sie landet in einer Küche, dort begegnet sie Betty, einer alten Dame. Die behauptet, sich im Schloss gut auszukennen, weil sie schon das ganze Leben da lebt. Sie lädt Kate auf eine Tasse Tee ein und sie verwickeln sich in ein interessantes Gespräch. Kate vergisst dabei die Zeit und geniesst den Tee aus dem royalen Porzellan. Es vergeht viel Zeit. Ein Tag und eine Nacht vergeht, sie werden beide wie Freundinnen und entdecken in Gesprächen die Welt durch die Augen der jeweils anderen neu, um am Schluss gemeinsam herauszufinden, was im Leben wirklich zählt.
Das Hardcover im Lilaton und die Tasse Tee im Bild hat mich sofort angesprochen. Man weiß intuitiv, dass man hier etwas anderem begegnet als sonst, eine besondere Geschichte. Die goldene Prägung ist das I Töpfelchen auf dem Ganzen. Präsentiert sich edel und passt dazu, was dem Leser geboten wird. Ein Schluck Tee aus dem royalen Porzellan.
Es ist ein etwas anderer Schreibstil, trotzdem leicht, locker, flüssig, humorvoll und unterhaltsam. Die Kapitel sind kurzweilig, es kommt keine Langeweile auf beim Lesen. Man wird als Leser zusammen mit Kate in eine andere Welt versetzt. Die Protagonisten wirken echt, authentisch, teils aber märchenhaft. Beim Lesen konnte ich auch ein wenig Schmunzeln über die königlichen Ansichten. Auch die Protagonistin Kate hat einiges erfahren, was sonst im Verborgenen bleibt. Das Ende war ein wenig überraschend für mich, trotzallem berührend und wunderschön. Kate und Betty sind zwei so verschiedene Charaktere, die aufeinander treffen.
Habe mich insgesamt gut unterhalten gefühlt, vergebe 4 Sterne und eine Weiterempfehlung.