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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.11.2024

Fake-Dating at it's best

A Not So Meet Cute
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ɪɴʜᴀʟᴛ
Milliardär Huxley will einen großen Deal abschließen und erzählt seinem Geschäftspartner von seiner Verlobten. Doch die hat er gar nicht. Aber keine Verlobte - kein Deal. Als er Lottie auf der Straße ...

ɪɴʜᴀʟᴛ
Milliardär Huxley will einen großen Deal abschließen und erzählt seinem Geschäftspartner von seiner Verlobten. Doch die hat er gar nicht. Aber keine Verlobte - kein Deal. Als er Lottie auf der Straße trifft, hat er eine einmalige Idee. Sie soll seine Fake-Verlobte spielen. Und auch für sie springt dabei einiges heraus. Nur eins steht nicht auf ihrem Plan: Echte Gefühle.

ᴍᴇɪɴᴜɴɢ
Ein unaufgeregtes und passendes Cover, bei dem der Titel auf jeden Fall im Vordergrund steht. Mir gefällt es auf jeden Fall gut, auch wenn es kein großer Eyecatcher ist. Auch der passende Farbschnitt gefällt mir gut.
Der Schrekbstil der Autorin hat mir gut gefallen. Ich habe ihn als locker und flüssig empfunden und bin schnell durch die Geschichte durch gekommen.
Lottie und Huxley sind zwei spannende Protagonisten. Gegensätzlich, aber ergänzen tun sie sich perfekt. Lottie konnte mich mit ihrer etwas verpeilten und chaotischen Art schnell einnehmen. Und auch Huxley konnte mein Herz schnell erobern. Auch wenn er zu Beginn oberflächlich erscheint und sein Ehrgeiz fast schon etwas drüber ist, mehr man doch schnell, das er ein gutes Herz hat. Und Lottie kann dieses gut zum Vorschein bringen.
Der Fake-Dating Trope wurde wirklich gut umgesetzt. Der Übergang von Fake zu echten Gefühlen war richtig gut ausgearbeitet. Die Spannungen zwischen Lottie und Huxley waren schnell spürbar und ich habe richtig mit beiden mitgefiebert.
Die Geschichte konnte mich immer wieder zum schmunzeln bringen und es gab auch Stellen, die mich überraschen konnten. Für mich auf jeden Fall eine gelungene Mischung.
Eine spannende Fake-Date Geschichte, die mich mitreißen konnte. Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen und freue mich auf die nächsten Teile der Reihe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.11.2024

Süße Fake-Date-Sportsromance

Ice Ice Daisy
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ɪɴʜᴀʟᴛ
Nachdem Madison und Deacon sich in einem Livestream streiten, steht es schlecht um ihre bereits angeknacksten Karrieren. Ihre Manager sehen für sie nur eine Chance: So tun als seine sie verlobt ...

ɪɴʜᴀʟᴛ
Nachdem Madison und Deacon sich in einem Livestream streiten, steht es schlecht um ihre bereits angeknacksten Karrieren. Ihre Manager sehen für sie nur eine Chance: So tun als seine sie verlobt und der ganzen Welt vorspielen, dass sie ein glückliches Paar sind. Doch Madison mag den draufgängerischen Eishockeystar noch nicht Mals. Außerdem ist er der beste Freund ihres Bruders. Ob sie wirklich in der Lage sind, der Welt vorzuspielen, dass sie sich lieben?

ᴍᴇɪɴᴜɴɢ
Ice Ice Daisy ist der erste Teil der Aston Beavers Reihe. Das Cover finde ich süß gestaltet und auch der Farbschnitt gefällt mir. Beides passt auch sehr gut zusammen und ergänzt sich perfekt.
Den Schreibstil der Autorin habe ich als leicht und locker empfunden.
Madison und Deacon sind zwei tolle Protagonisten. Madison hat mich mit ihrer lieben Art schnell für sich gewinnen können. Aber auch Deacons draufgängerische Art konnte mich schnell catchen. Es war sehr unterhaltsam, wie die beiden immer wieder aneinander geraten, aber nach und nach Gefühle zwischen ihnen entstehen.
Der Fake-Date Trope wurde dabei gut umgesetzt und ich empfand die Geschichte als realistisch.
Der Eissport stand hier groß im Vordergrund und es wurde auch mit ein paar Klischee um sich geworfen, aber ich fand es sehr gut, dass einige auch widerlegt wurde. Sowohl der Eishockey als auch das Eiskunstlaufen waren für mich zwei interessante Sportarten.
Passend zu einer Sportsromamce wurde es natürlich auch spicy zwischen den beiden. Für mich aber auf jeden Fall im richtigen Maß. Es hat sich gut in die Geschichte eingefügt und die Lovestory gut ergänzt.
Gerade für Sports Romance Liebhaber daher auf jeden Fall eine Empfehlung.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.09.2024

Herzzerreißend und emotional

Alles, was ich geben kann – The Last Letter
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ɪɴʜᴀʟᴛ
Als Ellas Bruder beim Militär ist, beginnt sie eine Brieffreundschaft mit einem Kameraden von ihn. Dabei entwickelt sie tatsächlich Gefühle für “Chaos”. Doch als ihr Bruder bei einem Einsatz stirbt ...

ɪɴʜᴀʟᴛ
Als Ellas Bruder beim Militär ist, beginnt sie eine Brieffreundschaft mit einem Kameraden von ihn. Dabei entwickelt sie tatsächlich Gefühle für “Chaos”. Doch als ihr Bruder bei einem Einsatz stirbt muss sie davon ausgehen, dass auch “Chaos” gestorben ist-. Als dann plötzlich Beckett vor ihrer Tür steht, mit einem Brief von ihrem Bruder, will sie diesen am liebsten so schnell wie möglich wieder los werden. Doch dieser lässt nicht locker. Doch er hat ein großes Geheimnis. Denn er hat Ella nicht seinen Einsatznahmen verraten.

ᴍᴇɪɴᴜɴɢ
Der Schreibstil von Rebecca Yarros hat mir wieder sehr gut gefallen. Es war schön zu Kapitelbeginn immer mal wieder die Briefe zu lesen, die Ella und “Chaos” sich geschrieben hatten. So lernt man beide nochmal ganz anders kennen.
Ella ist eine tolle Protagonistin, die meine volle Bewunderung hat. Es ist unglaublich wie sie mit allem umgeht und wie sie alle Schicksalsschläge meistert. Auch wenn sie manchmal vielleicht etwas sehr dickköpfig ist, kann ich ihre Skepsis doch auch nachvollziehen. Ein Highlight es Buches waren für mich ihre beiden Kinder. Die beiden sind so Zucker und durch die Krankheit ihrer Tochter steht die Familie vor einer harten Zeit. Doch die beiden gehen so toll damit um und haben mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.
Beckett hatte mein Herz von Beginn an. Sein Einfühlungsvermögen und sein Umgang mit den Kindern war einfach traumhaft. Auch er hat einiges, was er verarbeiten muss. Trotzdem macht er wirklich das Beste aus seinem Leben und man merkt das er ein gutes Herz hat.
Die Geschichte ist von Beginn an spannend und hat schnell eine wirklich starke Sogwirkung entwickelt. Auch wenn doch das ein oder andere recht vorhersehbar war, konnte mich das Buch wirklich catchen.
Bis dahin war es auf dem besten Weg für mich ein Highlight zu werden. Doch das Ende hat es dann leider für mich kaputt gemacht. Es kam nochmal zu einer unvorhergesehenen Wendung, die für mich dann einfach zu viel war. Sie wirkte zu gewollte und zu konstruiert. Als wenn man dieses Szenario noch um jeden Preis mit in die Geschichte integriert haben wollte. Wirklich schade.
Aber trotzdem ein Buch, welches mich mehrfach zu Tränen gerührt hat und welches ich auf jeden Fall weiter empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 19.07.2024

Emotional und zum nachdenken

Das Ende von gestern ist der Anfang von morgen
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ɪɴʜᴀʟᴛ
Als Gilly eine neue Wohnung in einem alten, viktorianischen Mietshaus findet, scheint ihr Leben wieder bergauf zu gehen. Doch dann soll das Haus verkauft und luxussaniert werden. Falls das eintreten ...

ɪɴʜᴀʟᴛ
Als Gilly eine neue Wohnung in einem alten, viktorianischen Mietshaus findet, scheint ihr Leben wieder bergauf zu gehen. Doch dann soll das Haus verkauft und luxussaniert werden. Falls das eintreten sollte, müssten alle Bewohner des Hauses ausziehen. Und so fängt Gilly, zusammen mit ihrem Nachbarn Owen, an für das Haus zu kämpfen. Und dabei treffen sie auf viele alte Geschichten, die das Haus schon erlebt hat. Unter anderem auf die berührende Geschichte der betuchten Pippa St. George, die sich unglücklich in den Punksänger Oz verliebt.

ᴍᴇɪɴᴜɴɢ
Das Cover trifft nicht ganz mein Geschmack, aber die farbliche Gestaltung mag ich. Vor allem auf das Buch aufmerksam geworden bin ich durch den Titel. Der bringt einen schon das erste mal kurz zum stutzen und nachdenken.
Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Es gab immer mal wieder Zeitsprünge zwischen der Gegenwart und dem London von 1974. Das fand ich sehr gut umgesetzt und hat der Geschichte etwas besonderes und interessantes verliehen.
Gilly war eine tolle und liebenswerte Protagonistin. Man hat mit ihr mitgefiebert und mitgekämpft. Ich fand ihren Einsatz für das Haus und die Mitbewohner wirklich stark und nicht selbstverständlich.
Generell sind mir alle Bewohner des Hauses nach und nach ans Herz gewachsen. Auch wenn der ein der andere zu Beginn nicht der sympathischste ist und man erst etwas warm miteinander werden muss.
Die Lovestory innerhalb der Geschichte ist eine süße slow-burn-Geschichte, die sehr realistisch aufgebaut war.
Sehr bewegend fand ich auch den Teil, der in 1974 gespielt hat und die tragische Liebesgeschichte von Pippa und Oz gezeigt hat. Hier geht es auch um die damaligen gesellschaftlichen Strukturen und politische Themen. Die Geschichte ist als keineswegs oberflächlich, sondern regt auch immer wieder zum nachdenken und kritisch hinterfragen an.
Im Mittelteil hat es sich für mich ganz leicht etwas gezogen. Aber insgesamt eine berührende und nachdenkliche Geschichte, bei der aber auch die Leichtigkeit nicht zu kurz kommen. Daher kann ich euch das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 17.06.2024

Spannender Auftakt einer Brother's Best Friends-Dilogie

Not Worth Saving
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ɪɴʜᴀʟᴛ
Notgedrungen muss Brooke über den Sommer zurück in ihre alte Heimat. Auch wenn sie mit ihrem Bruder seit ein paar Jahren nicht mehr gut zurecht kommt, bleibt ihr keine andere Wahl. Wenigstens der ...

ɪɴʜᴀʟᴛ
Notgedrungen muss Brooke über den Sommer zurück in ihre alte Heimat. Auch wenn sie mit ihrem Bruder seit ein paar Jahren nicht mehr gut zurecht kommt, bleibt ihr keine andere Wahl. Wenigstens der attraktive fremde, der auf einmal auf dem Hof ihres Vaters arbeitet, könnte ihr den Sommer versüßen und für Ablenkung sorgen. Wäre er nur nicht der beste Freund ihres Bruders und somit tabu...

ᴍᴇɪɴᴜɴɢ
Not Worth Saving ist der erste Teil der Brooke & Noah Dilogie. In beiden Büchern geht es um Brooke und Noah und die Geschichten bauen aufeinander auf. Im ersten Teil lernen wir die beiden nun kennen und es knistert gewaltig zwischen den beiden.
Marie’s Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Das Buch liest sich sehr leicht und flüssig.
Das Setting in Neuseeland hat mir gut gefallen. Ich hätte gerne noch mehr über die Insel und die Umgebung dort erfahren. Aber das was man mitbekommen hat, hörte sich schon traumhaft an.
Das Brother’s Best Friend Trope wurde hier gut umgesetzt. Man hat den Zwiespalt der beiden Protagonisten sehr gut gefühlt und verstanden.
Brooke habe ich für ihre Direktheit bewundert. Wobei sie in den wichtigen Dingen, die zwischen ihr und ihrer Familie stehen, dann schüchtern wird, den anderen aus dem Weg geht und dem Konflikt aus dem Weg gehen will. Das fand ich zu Beginn etwas schade. Noah hat mir als Protagonist auch gut gefallen. Man hat gemerkt, wie sehr er sich von Brooke angezogen fühlt, aber das er seinen besten Freund nicht verletzten möchte.
Im Gegensatz zu den beiden war mir Grey, Brookes Bruder/Noahs bester Freund, sehr unsympathisch. Er hat auch oft mit zweierlei Maß gemessen und ich konnte seine Handlungen nicht immer nachvollziehen.
Das Buch endet mit einem starken Cliffhanger und ich bin wirklich richtig gespannt, wie es im zweiten Teil mit den beiden weiter gehen wird. Zum Glück erscheint der schon Ende nächsten Monats :)

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