Blaire Dennon, diese nicht auf den Mund gefallene, unabhängige und doch so liebevolle Schottin habe ich bereits in den ersten drei Büchern der Sturmjahre-Reihe gemocht. Umso mehr freute ich mich auf ihre Geschichte im vierten Band.

Ich musste schmunzeln, lachen und mitfluchen, aber auch mitfiebern, dass Blaires in England destillierter Gin was wird. Dass ausgerechnet Blaire auf einen im ersten Augenblick steifen englischen Viscount trifft ist köstlich. Dass hinter dem Viscount ein Abenteurer steckt mit einer bewegenden Vergangenheit ahnt Blaire nicht. Zurück in England kann sie diesen Abenteurer hinter dem Viscount einfach nicht vergessen. Kann es sein, dass Blaire Dennon sich verliebt hat und was hat es mit diesem Gespenst auf Hilmore Manor auf sich?
Don MacConallta treibt sich auch in diesem Buch mit seinen fragwürdigen Geschäften herum, wie lange aber kann er seine Maskerade noch aufrecht erhalten?

Ich habe die Geschichte - wie schon die vorgängigen Bände - unglaublich gerne gelesen, ja gar verschlungen.
Blaire finde ich mit ihrem Wesen und ihrer fortschrittlichen Denkweise einfach klasse, dass sie sich nicht um die Meinungen anderer schert und ihr Ding ohne Wenn und Aber durchzieht, macht sie umso sympathischer. Die Verbindung nach England und dem Viscount hat richtig gut in diese Geschichte gepasst, eben nicht 0815.
Die Geschichte verliert keinen Moment an Spannung, es ist alles sehr lebendig und echt beschrieben, toll!
Wie schon in den vorgängigen Bänden hat es Lia Scott auch dieses Mal geschafft, mich mit dieser Geschichte zu fesseln.

Sturmjahre - eine meiner absoluten Lieblingsbücherreihen.

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Lizzy Langbein ist anders. Sie mag es rockig, laut und bunt, so ganz anders als ihre Familie, die seit jeher im Wohnzimmer ruhige Töne von sich gibt. Lizzy will die Welt rocken, am liebsten auf einem kunterbunten Festival.

Ein herrlich erfrischendes Buch über das Anderssein und darüber an seine Leidenschaft, Talente und Wünsche zu glauben, daraus kann Großes entstehen!

Ein Buch aus Reimen und Illustrationen wie es nur Kai Lüftner und Wiebke Rauers verstehen einen in den Bann zu ziehen.

Zum Vorlesen für Klein und zum selber genießen für Gross.

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Ein Buch so ganz anders, als alle Geschichten die ich bisher gelesen habe.

Jason und Cal sind beste Freunde, bis zu jener Nacht in welcher Cal stirbt. War es ein Unfall oder ein kaltblütiger Mord?
So oder so ist für beide Familien nichts mehr so wie es war, die Familien drohen auseinanderzufallen, jeder für sich, sowohl auf Opfer- wie auf Täterseite, muss mit dem Unfassbaren leben lernen. Die verurteilende Öffentlichkeit in der beschaulichen Kleinstadt ist dabei keine Hilfe.
In all dieser Wut, Trauer und Unverständlichkeit nähern sich Brooke, die Schwester von Jason, und Heath, der Bruder von Cal, sich an. Sie finden im jeweils anderen einen Menschen mit welchem sie mehr und mehr offen über ihre Gefühle reden können. Was aber, wenn daraus mehr entsteht als einander zuzuhören und beizustehen in einer außerordentlich schweren Zeit?

Dieses Buch gehört für mich in den Kreis der Jahreshighlights!
Die Autorin hat eine berührende Geschichte über die Schicksale zweier Familien geschrieben, über die Wichtigkeit Gefühle beim Namen zu nennen und darüber zu reden, auch wenn es noch so schmerzt und darüber, dass Liebe viele noch so schwere Hürden bewältigen kann.
Sehr berührend geschrieben mit viel Spannung vom Anfang bis zum Schluss.

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Kennst du die Mäuseschar vom Brombeerhag?

Jahrein, jahraus lebt sie in den Wurzeln und Stämmen der Bäume vom Brombeerhag. Jetzt im Herbst gibt es besonders viel zu tun, doch plötzlich ist Primelchen verschwunden, wo ist sie denn hin?
Alle Mäuse, Alt und Jung, Groß und Klein machen sich auf die Suche nach dem kleinen Mäusemädchen.

Eine wundervolle Herbstgeschichte zum Vorlesen oder zum Selberlesen. Mit den zauberhaften Illustrationen von Jill Barklem ist es leicht, in diese geborgene Stimmung zu kommen, welche nur der Herbst zu vermitteln mag.

Die Originalausgabe dieses Buches ist bereits 1980 erschienen unter dem Namen “Brambly Hedge Autumn Story” bei William Collins Sons & Co Ltd, London-Glasgow.

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Nein, wir sind nicht scheu, komisch, kompliziert oder schwierig… wir sind ganz simpel und einfach introvertiert.

Wir laden unsere Akkus in einer leisen Umgebung bei Tätigkeiten auf, die uns guttun, dazu brauchen wir nicht zwingend andere Personen dazu. In einer Umgebung, die uns behagt, können wir jedoch durchaus aus uns herauskommen.

Zu viele Reize überfordern uns und zwingen uns zum Rückzug, zur Selbstfürsorge.

Diese tolle Graphic Novel befasst sich mit allen Ebenen der Introversion, zeigt Unterschiede zwischen Intro- und Extrovertiertheit und verdeutlicht wie das Gehirn von uns Introvertierten funktioniert, toll! Alle diese Informationen leicht verständlich für Groß und Klein.

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