Cover-Bild Snowflakes and Heartbeats
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 12.09.2024
  • ISBN: 9783423444767
Tonia Krüger, Leonie Lastella, Valentina Fast

Snowflakes and Heartbeats

Roman | Cozy Winterromance voll intensiver Gefühle | Drei New-Adult-Autorinnen, eine große Lovestory
Cosy Winterromance – perfekte Lektüre für lange Winternächte
Die Geschwister Nora, Emma und Owen wollen Weihnachten wie jedes Jahr in der Familienlodge in Maine feiern. Doch aufgrund von Eisregen starten keine Flieger und sie müssen sich von ihrem Freund Sam in dessen altem Bus fahren lassen. Dabei ist Emma seit Jahren in Sam verliebt und versucht vergeblich ihn sich aus dem Kopf zu schlagen. Mit auf die Fahrt kommen noch eine Engländerin, der Owen schon vorher mehrfach in die Arme gelaufen ist und die ihn alles infrage stellen lässt, woran er glaubt, und ein Tramper, der das komplette Gegenteil von Nora ist, sie aber trotzdem fasziniert. Während ihr Fahrziel und Weihnachten näher rücken, funkt es auf der aufreibenden Fahrt gewaltig zwischen den drei Paaren – ganz gegen ihre Vorsätze.
Weihnachtsroman mit Suchtfaktor und den beliebten Tropes ›Opposites Attract‹, ›Brother's Best Friend‹ und ›Crush at First Sight‹.
Drei Autorinnen. Drei Perspektiven. Eine Lovestory. Die große Christmas-Romance des Jahres!

Jetzt außerdem entdecken: Die Winterromanze ›Kisses in the Snow‹ von Tonia Krüger, Leonie Lastella und Valentina Fast sowie die Reihen ›Broken Heart Summer‹ von Tonia Krüger, ›Seaside Hideaway‹ von Leonie Lastella und ›Still you‹ von Valentina Fast!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.09.2024

Voradventliche Einstimmung

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Auch wenn mit Tonia Krüger, Leonie Lastella und Valentina Fast alle namentlich ein Begriff sind, habe ich bislang nur von Ersterer etwas gelesen und das war passenderweise auch ein Weihnachtsroman. Auch ...

Auch wenn mit Tonia Krüger, Leonie Lastella und Valentina Fast alle namentlich ein Begriff sind, habe ich bislang nur von Ersterer etwas gelesen und das war passenderweise auch ein Weihnachtsroman. Auch wenn ich eigentlich wahrlich noch nicht so recht in der Stimmung bin und mich eigentlich darauf freue, wenn es sich jetzt so langsam aufbaut, so konnte ich bei „Snowflakes & Heartbeats“ doch irgendwie nicht nein sagen, so dass es nun offiziell bei mir eine gewisse Stimmung einläutet.

Ich muss auch echt sagen, dass mir inhaltlich die Vorfreude auf die kommende Zeit nicht vermiest wurde, aber es war auch so, dass das Thema Weihnachten vor allem als Initialzündung genutzt wurde, um doch einige viel ernstere Themen anzusprechen. Dementsprechend hat es mir gut gefallen, dass es keine Weihnachts-Überdosis war, so dass die Lektüre im September vollkommen angemessen war. Ich lese eher selten Autoren-Kooperationen, aber ich habe von Anabelle Stehl und Nicole Böhm schon eine gemeinsame Reihe gelesen, bei der beide jeweils zwei Charaktere und ihre Perspektiven geschrieben haben. Hier gibt es nun drei Geschwister, drei Perspektiven, drei Autorinnen. Das klingt nach sinnvoller Aufteilung. Ich empfand es beim Hören auch keinesfalls so, dass je nach Perspektive ein Bruch festzustellen war. Es ging alles fließend ineinander über, was mir doch verrät, dass sich da drei mit einem offensichtlich sehr ähnlichen Still und Ansinnen gefunden haben.

Ich habe „Snowflakes & Heartbeats“ als Hörbuch gehabt und habe mich mit allen drei Stimmen, Nora Jokhosha, Eva Becker und Oliver Kube, gut arrangieren können. Bei den beiden Frauenstimmen war auf jeden Fall auch positiv, dass sie in der Stimmfarbe so unterschiedlich waren, dass ich auch ohne die jeweilige Angabe der Schwester sofort wusste, wer es jetzt ist. Auch auf charakterlicher Ebene passte es dann gut. Dieses Buch als Hörbuch ist damit auf jeden Fall zu empfehlen. Durch das Schicksal der drei Geschwister liegt auch etwas über der Geschichte, was ich als Ausgangspunkt echt gut fand. Denn es ist ein herber Rückschlag und wir erleben sehr deutlich drei verschiedene Arten und Weisen, mit Trauer umzugehen. Weihnachten ist dann tatsächlich eben das Familienfest, das viele mit speziellen Erinnerungen verbinden und was durchaus als Kind einen ganz anderen Zauber hat, dem man oft vergeblich nachjagt. Dementsprechend kann ich mir vorstellen, dass es im Trauerprozess noch mehr als Anker fungiert, zumindest für Nora, die die Familie zusammen haben möchte, damit alles exakt so wie früher ist, auch wenn zwei Menschen fehlen.

Es war gut, dass die Geschwister sehr unterschiedlich sind, aber man hat dennoch gemerkt, dass sie zusammengehören. Die Dynamiken untereinander fühlten sich nach Geschwistern an, aber man merkte auch in vielen Entscheidungen, dass sie dasselbe Wertesysteme haben. Das kenne ich exakt so von mir selbst zuhause, so dass ich es schön fand, das hier zu erleben. Dann haben wir noch drei weitere Figuren, die sich ebenfalls gut in die Geschichte eingefügt haben. Mit Sam haben wir jemanden, der eng mit den drei verbunden ist und zwei ganz Neue, die aber charakterlich sich auch weiter unterschieden haben. Dadurch waren auch die drei Liebesgeschichten jeweils sehr unterschiedlich. Auch wenn es quasi zwei „Liebe auf den ersten Blick“-Geschichten waren, aber dennoch waren Nora und Alexander sowie Owen und Liv von sehr unterschiedlichen Herausforderungen in ihrer Entwicklung geprägt. Hmm ja, eine Sache musste ich schon mit größerem Augenzwinkern sehen, denn drei Liebesgeschichten sind doch viel auf einmal. Da ist einiges doch schon schnell passiert, auch dass alle drei Paare dann unbedingt sexuell vorankommen mussten, was ich dann speziell bei Owen und Liv sehr seltsam fand, gerade wegen ihrer Persönlichkeit. Umgekehrt muss ich aber auch loben, dass ich nicht DAS Lieblingspaar hatte, was dafür spricht, dass sich alles in der Waage gehalten hat. Das mag auch sehr gut an den drei Autorinnen liegen, die jeweils in ihre Liebesgeschichte alles gesteckt haben, auch wenn es durch die Erzählart zu ihren sonstigen Einzelromanen wahrscheinlich etwas runtergebrochen ist.

Die Darstellung von Trauer hat mir durchgängig gut gefallen, speziell wie dann irgendwann es für alle richtig rausgebrochen ist. Ich fand auch die dazu passenden Verknüpfungen zu Weihnachten und was das Fest bedeuten kann, sehr angemessen. Denn man kann immer neue Traditionen schaffen, ohne die alten zu verraten. Und es kommt tatsächlich mehr auf ein Gefühl als auf eine To-Do-Liste an. Genauso war es aber auch überzeugend, dass alle Figuren noch ein Alter haben, in dem sie sich jeweils ausprobieren können. Da ging es weniger darum, alle Antworten für die Zukunft zu haben, sondern noch sich selbst finden und vielleicht auch im Moment zu leben. Deswegen war alles in allem doch sehr angemessen und hat mich mehrere Stunden lang echt schön begleitet.

Fazit: „Snowflakes & Heartbeats“ ist das erste Mal, dass ich drei Autorinnen zusammen erlebe. Mit den drei unterschiedlichen Hörbuchstimmen bin ich toll durch die Handlung geleitet worden. Ich habe eigentlich alles bekommen, was ich mir im Vorfeld vorgestellt habe. Drei Liebesgeschichten in einem engeren Korsett hat natürlich nicht den Tiefgang, wenn man ein Paar auf der Seitenzahl hat. So war manches über das Knie gebrochen, aber das findet man im Weihnachtskontext gar nicht so selten. Für mich stimmte der Anspruch der Handlung, das Gefühl und die Themen. Fast und Lastella sollten es damit definitiv auch mal auf meine Liste für ihre Einzelgeschichten schaffen.

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Veröffentlicht am 18.09.2024

Eine Geschichte über Liebe, Freundschaft und Trauer.

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Die Geschwister Owen (24), Nora (22) und Emma (20) sind Waisen. Das ist das erste Weihnachten ohne ihre Eltern. Sie wollen es wie immer in der Familieneigenen Hütte in Maine feiern. Doch dann kommt alles ...

Die Geschwister Owen (24), Nora (22) und Emma (20) sind Waisen. Das ist das erste Weihnachten ohne ihre Eltern. Sie wollen es wie immer in der Familieneigenen Hütte in Maine feiern. Doch dann kommt alles ganz anderst.
Das Cover des Hörbuchs "Snowflakes & Heartbeats" sieht wunderschön aus, ich liebe die Farben. Die Autoren sind Tonia Krüger, Leonie Lastella und Valentina Fast. Gelesen wird es von Eva Becker, Nora Jokhosha und Oliver Kube. Alle Stimmen waren mir sympatisch und das Sprechtempo war perfekt. Erzählt wird in der Ich-Perspektive, die zwischen den einzelnen Figuren wechselt. So bekommt man Einblicke in ihre Vergangenheit und Gedanken und Gefühle. Die sechs Hauptprotagonisten waren alle sehr liebenswert. Auch oder gerade weil sie alle so unterschiedlich waren. Die Geschwister haben ganz schön viel Balast auf der Seele mit dem Tod ihrer Eltern. Es ist schön zu sehen wie sie im Verlauf der Erzählung mit ihrer Trauer umgehen. Tante Caroline auch "Sundance" genannt hätte ich gerne persönlich kennengelernt. Die Telefonate mit ihr waren sehr witzig. Es war auch hinreißend zu sehen, wie die Liebesgeschichten zwischen den sechs untereinander entstanden sind. Ein schöner Roman für die Herbst- und Weihnachtszeit.

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