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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.06.2024

Ein authentisches Buch

Alles, was wir jemals waren (Alles-Trilogie, Band 3)
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Dieses Buch behandelt ein Thema, was mir selbst unglaublich nahe geht. Deswegen war es vielleicht ein bisschen Selbstheilung mit Anouk zusammen das alles zu erleben. Kyra Groh hat mir mit ihren Zitaten ...

Dieses Buch behandelt ein Thema, was mir selbst unglaublich nahe geht. Deswegen war es vielleicht ein bisschen Selbstheilung mit Anouk zusammen das alles zu erleben. Kyra Groh hat mir mit ihren Zitaten ziemlich oft aus der Seele gesprochen. Wie in all ihren Büchern, werden unglaublich wichtige Themen behandelt. Man steht still, obwohl alle weitergehen. Man weiß nicht, was man eigentlich vom Leben will. Man hat nicht den nötigen Mut, um für sich selbst einzustehen.
Und dann ist da natürlich noch die Frage, wenn sie eigentlich liebt. Gibt es für Kyra und sie noch eine zweite Chance oder werden sie sich wieder im Kreis drehen? Hier geht es um die Zeit nach dem Abi.
Lassen sich die gesellschaftlichen Erwartungen mit den eigenen Zukunftsängsten überhaupt bewältigen? All diese Fragen geht Anouk in gewisser Hinsicht auf den Grund. Sie nimmt sich die Zeit, die sie braucht. Denn das ist okay. Jeder hat sein eigenes Tempo. Wie gesagt, dieses Buch ist einfach heilsam und die Entwicklung von Anouk zu verfolgen war unglaublich schön.
Kyras Schreibstil ist immer etwas humorvoll, authentisch, realistisch, bewegend und tiefgreifend. Genau wie ihre Geschichten. Einzigartig und ein bisschen alles, genau wie diese Reihe.
Bei der Liebesgeschichte habe ich mir etwas mehr erhofft, aber für mich standen in diesem Buch auch einfach ein paar andere Dinge im Vordergrund.
Von mir gibt es vier Sterne und eine ganz klare Reihenempfehlung. Band 2 ist mein heimlicher Favourit…🤭

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Veröffentlicht am 02.05.2024

Ein wundervoller Schreibstil, aber leider nicht ganz greifbar

In Case We Trust
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Kennt ihr das, wenn euch eine Geschichte an sich gefällt, aber ihr euch gleichzeitig etwas distanziert von dem Geschehen fühlt? So ging es mir leider ein wenig in "In case we trust".
Ich hatte total Lust ...

Kennt ihr das, wenn euch eine Geschichte an sich gefällt, aber ihr euch gleichzeitig etwas distanziert von dem Geschehen fühlt? So ging es mir leider ein wenig in "In case we trust".
Ich hatte total Lust auf das Thema und hier auf Bookstagram nur positives gelesen, weswegen ich mir das Buch dann spontan gekauft habe.
Durch den Schreibstil gehen ein paar ganz wundervolle Zitate hervor, die mich wirklich zum Nachdenken gebracht und mich berührt haben. Allerdings hatte ich gleichzeitig auch das Gefühl, dass die Protagonisten dadurch etwas distanziert auf mich gewirkt haben. Nicht ganz greifbar. Auf der einen Seite konnte ich einige Dinge wirklich so gut mitfühlen, aber zum Ende hin hat mir einfach irgendetwas gefehlt. Manchmal kann man gar nicht so genau sagen was. Den Fall, den Ira und Gracie bearbeiten mussten war teilweise wirklich interessant, aber im der Mittr gab es ein paar Längen für mich, da die Geschehnisse auch etwas vorhersehbar waren.
Das Buch hat mir insgesamt ganz gut gefallen, aber mir hat diese gewisse Besonderheit gefehlt. Nichtsdestotrotz bin ich schon etwas neugierig auf Band 2 geworden....vielleicht werden ich diesen Mal lesen.

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Veröffentlicht am 02.05.2024

Ein nostalgischer Abschied meiner ersten New Adult Reihen

Verliebe dich. Nicht.
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Abschied von einer meiner ersten New Adult Reihen zu nehmen war sehr schön. Bei Cam und Megan habe ich ein bisschen gebraucht, bis ich diesen Funke zwischen ihnen gespürt habe, aber dann mochte ich ihre ...

Abschied von einer meiner ersten New Adult Reihen zu nehmen war sehr schön. Bei Cam und Megan habe ich ein bisschen gebraucht, bis ich diesen Funke zwischen ihnen gespürt habe, aber dann mochte ich ihre Verbindung sehr.
Auch nochmal auf alle anderen Charaktere der Clique zu treffen hat sich ein bisschen wie nach Hause kommen angefühlt.
Das Buch hat sich wieder sehr leicht lesen lasse. Die Handlung war zwar nicht besonders spannungsreich und oft etwas vorhersehbar, aber es war trotzdem sehr angenehm.
Die Liebesgeschichte zwischen den Beiden ist sehr gefühlvoll und irgendwie auch cozy. Sie zeigen sich, wie man aus seinen Ängsten ausbrechen kann. Sich weiterentwickelt. Dass es sich lohnt neue Dinge zu probieren.
Das Buch bietet viel Tiefgang, mit dem man Anfangs gar nicht so rechnet. Dadurch will man immer mehr von den Charakteren erfahren und hinter ihre Fassade blicken.
Dazu spielt die Geschichte zum größten Teil im tollen Café von Cam, was mein Herz etwas höher schlagen lassen hat. Und natürlich gibt es noch schöne Tropes wie Grumpy x Sunshine, She falls first he falls harder, Age Gap...
Ich muss sagen, dass das Ende für mich nicht ganz so zufriedenstellend war, weswegen es von mir 4 Sterne gibt.
Ingesamr ein toller Abschluss einer wundervollen Reihe.

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Veröffentlicht am 26.07.2024

Ein wichtiges Thema

Call it what you want - Für mich ist es Liebe
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„Call it what you want“ ist ein Buch, dessen Bedeutung man sich erst bewusst wird, wenn man die letzte Seite gelesen hat. Das Thema richtig abgerundet wird und man erst einmal über all die Dinge nachdenken ...

„Call it what you want“ ist ein Buch, dessen Bedeutung man sich erst bewusst wird, wenn man die letzte Seite gelesen hat. Das Thema richtig abgerundet wird und man erst einmal über all die Dinge nachdenken muss, weil sie eigentlich so wichtig sind.

Insgesamt war dieses Buch etwas ganz anderes, als ich gedacht hätte. Als der Klappentext hergibt. Es ist keine klassische Liebesgeschichte. Es geht um Beziehungen. Um einseitige Liebe. Dem ganzen einen Namen geben. Wie ist gerade der Status? Wird man überhaupt so behandelt, wie man es eigentlich verdient hätte? Ist das Liebe? Bin ich daran schuld? Bin ich genug? Die Autorin vermittelt hier ein ganz wichtiges Thema auf eine angenehme Art und Weise. Es passiert langsam in der Geschichte, sodass dieses Thema unter die Haut geht und man irgendwie auch merkt, wie wichtig ihr das Thema ist und sie selbst Erfahrungen gesammelt hat. Es gibt einige Zitate, die einen wirklich sehr bewegen. Ich glaube, dass dies ein Buch ist, was mir in der richtigen Lebenssituation noch besser gefallen könnte. Weil es wie eine beruhigende Umarmung ist und die richtigen Worte verpackt hat. Man nicht alleine ist.

Im Mittelpunkt der Geschichte haben wir Sloane, die durch einen Zufall Ethan kennenlernt und sofort etwas besonderes zwischen ihnen spürt. Für sie sind da so viele Gefühle. Leider muss ich sagen, dass ich diese Liebe, die gerade sie so sehr gespürt hat, nicht ganz so sehr zwischen den Zeilen spüren konnte, weswegen mir die Geschehnisse anfangs auch etwas zu schnell gingen. Natürlich ist das hier ein wichtiger Punkt, weswegen das Lesen manchmal etwas weniger intensiv für mich war. Jedoch ist sie eine Buch- und Schreibliebhaberin, die man eigentlich nur ins Herz schließen kann. Ihre Gedanken sind nahbar. Ihr Schmerz und ihre Verzweiflung. An manchen Stellen hätte ich wahrscheinlich anderes gehandelt als sie, aber so sollte diese Geschichte wohl ablaufen. Ethan ist natürlich ein Charakter, der diesen bestimmten Sinn in der Geschichte erfüllen soll, weswegen man ihn natürlich oft nicht verstehen kann. Wie er mit Sloane so umgehen kann. Leider hat der Grund für seine Entscheidungen etwas blass für mich gewirkt…

Es geht um beinahe Beziehungen. Ist er mein Freund? Ist er es nicht? Bin ich genug? Warum will er es nicht genauer definieren? Der eigene Wert hängt nicht von einer Beziehung ab. Nicht von einer anderen Person. Manchmal muss man auch einfach die endgültige Reisleine ziehen, wenn man nicht genug geschätzt und geliebt wird. Man muss sich selbst an erster Stelle stellen. Beziehungen sollten beidseitig sein. Es geht um Vertrauen. Risiken. Bedingungslose Liebe.

Trotz ein paar Kritikpunkten konnte mich das Buch schlussendlich sehr zum Nachdenken anregen und etwas in mir auslösen. Vor allem, wenn man noch das Nachwort der Autorin liest. Ich glaube, dass ich dieses Buch auf jeden Fall nochmal in die Hand nehmen und so mit einem anderen Blicklicht an die Geschichte rangehen werde. Es ist ein wichtiges Thema, was vielen jungen Frauen Mut geben wird.

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Veröffentlicht am 23.09.2024

Konnte leider nicht meinen Geschmack treffen...

I'll look for you, Everywhere
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"Anstatt an Sonnenlicht, werde ich nun an dich denken.”

Ganz lieben Dank @sfischerverlage für die Bereitstellung dieses wunderschönen Rezensionsexemplares!

(unbezahlte Werbung | Rezensionsexemplar) ...

"Anstatt an Sonnenlicht, werde ich nun an dich denken.”

Ganz lieben Dank @sfischerverlage für die Bereitstellung dieses wunderschönen Rezensionsexemplares!

(unbezahlte Werbung | Rezensionsexemplar)

Als ich dieses Buch in der Programmvorschau beim Fischer Verlag gesehen habe, wusste ich, dass ich es unbedingt lesen will. Ein Setting in Italien. Sommervibes. Romeo und Julia, sowie The Summer I turned pretty Vibes. Emotional und spicy. Die Geschichte klang wirklich wie für mich gemacht, sodass ich mich unglaublich auf dieses Buch gefreut habe.
Dazu muss ich noch betonen, dass dieses Buch in echt unglaublich schön aussieht. Ich liebe das Cover, diesen Kontrast und diese malerische italienische Gasse. Dazu noch dieser schöne Farbschnitt! Wow!

Es fällt mir wirklich nicht leicht diese Rezension zu schreiben, aber leider leider konnte es mich einfach nicht so richtig überzeugen. Und das liegt vor allem daran, dass ich mit dem Schreibstil nicht warm geworden bin, sodass sich das Buch für mich gezogen hat. Die erste Hälfte war noch ganz okay, aber leider war es bis zum Ende einfach nicht meins. Ich weiß gar nicht genau, wie ich diesen beschreiben soll. Für mich war der Schreibstil nicht flüssig und an manchen Stellen etwas derb (zu viele Kraftausdrücke). In Laufe des Buches wurde dies auch leider nicht besser für mich.
Das Setting mit der Großfamilie in Italien mochte ich an sich gerne, aber irgendwie hatte ich es mir noch sommerlicher vorgestellt. Die düsteren Themen stehen hier wirklich im Vordergrund, sodass manchmal eine kleine Prise Leichtigkeit gefehlt hat.

Meine vollständige Rezension findet ihr unter @buecherwiezucker auf Instagram!

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