und später für immer
Und später für immerJohann kann kurz vor Kriegsende im Frühjahr 1945 mit seinen Kameraden fliehen, als sie sich in der Nähe seines Heimatdorfes befinden. Er kann sich wochenlang bei seiner Tante auf dem Heuboden verstecken. ...
Johann kann kurz vor Kriegsende im Frühjahr 1945 mit seinen Kameraden fliehen, als sie sich in der Nähe seines Heimatdorfes befinden. Er kann sich wochenlang bei seiner Tante auf dem Heuboden verstecken. Bis ihn eines Tages die Nachbarstochter Frieda entdeckt. Erst hat er große Angst sie würde ihn verraten, aber sie tut es nicht. Johann ist gerade ein Jahr mit Emmy verheiratet und trotzdem hegt er mit der Zeit Gefühle für die erst siebzehnjährige Frieda. Die sich durch viele Gespräche sehr nahe gekommen sind. Doch viel mehr passiert hier eigentlich nicht. Als der Krieg dann vorbei ist kann er endlich wieder nach hause zu seiner Emmy. Dann ist der Roman abrupt zu Ende. Kein Wort über das Kind das gerade geboren wurde, noch wie die erste Wiedersehensfreude der Beiden.
Fazit:
Der Roman hätte viel gefühlvoller sein können. Das hatte ich auch nach dem innigen Foto vom Cover erwartet. Aber weit gefehlt, alles nur flach und keine Tiefe.