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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.06.2018

Kurzeinschätzung

Morrighan - Wie alles begann
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Ich fand diese Vorgeschichte ganz nett. Kann man lesen, muss man aber nicht. Der Schreibstil war wie immer tadellos, es hat auch Spannung gehabt aber mich nicht vom Hocker gehauen.
Diese Kurzgeschichte ...

Ich fand diese Vorgeschichte ganz nett. Kann man lesen, muss man aber nicht. Der Schreibstil war wie immer tadellos, es hat auch Spannung gehabt aber mich nicht vom Hocker gehauen.
Diese Kurzgeschichte erklärt die Entstehung der Königreiche und die Verbindungen untereinander. Aber ehrlich gesagt hatte ich mir etwas mehr erhofft. Man hätte aus dieser Vorgeschichte - so finde ich - wesentlich mehr machen können.

Veröffentlicht am 24.05.2018

Rezension "From Scratch"

From Scratch - Alles neu mit dir
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In diesem Buch geht es um Amanda, die mit 15 Jahren entführt wurde und auch noch Jahre später damit zu kämpfen hat. Auf der anderen Seite haben wir den jungen Schauspieler Chase, der sich ganz der dunklen ...

In diesem Buch geht es um Amanda, die mit 15 Jahren entführt wurde und auch noch Jahre später damit zu kämpfen hat. Auf der anderen Seite haben wir den jungen Schauspieler Chase, der sich ganz der dunklen Seite des Showbuisness verschrieben hat. Als die Beiden aufeinander treffen, treffen sie einen Deal der alles verändern soll.

Diese Geschichte began sehr interessant und spannend. Durch diese Entführung konnte man wirklich sehr mit Amanda mitfühlen, mitleiden. Man fühlte sich teilweise, als ob man selbst entführt wurde. Denn es ist alles sehr gut und emotional beschrieben.
Als es dann um die Bewältigung dieses Erlebnisses geht, war meine Motivation und diese gefühlvolle Spannung weg. Es ging mir zu schnell. Innerhalb weniger Tage diese enorme Gefühlsentwicklung. Das kann ich nicht wirklich nachvollziehen.

Alles in Allem eine Geschichte die mich unterhalten, aber nicht komplett von sich überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 04.03.2018

Booktalk "Throne of Glass - Die Erwählte"

Throne of Glass – Die Erwählte
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Wir kamen letztes Jahr alle nicht um diese Autorin drum herum. Die Veröffentlichung von „Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen“ stellte gefühlt die ganze Bücher-Szene auf den Kopf. Es wurde überall ...

Wir kamen letztes Jahr alle nicht um diese Autorin drum herum. Die Veröffentlichung von „Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen“ stellte gefühlt die ganze Bücher-Szene auf den Kopf. Es wurde überall gezeigt, immer davon geredet. Teilweise gab es diverses Videomaterial mit total fertigen Menschen, die diese Reihe auf Englisch direkt weiter gelesen haben weil sie so begeistert davon waren und es unbedingt weiter lesen mussten. (Um „Das Reich der sieben Höfe“ wird es auch nochmal in einem „Feel the Hype“ Beitrag gehen, aber erst wenn ich alle drei Bände selbst gelesen habe)

In „Throne of Glass“ geht es um Celaena Sardothien. Eine Assasine die eigentlich schon zum Tode verurteilt war. Doch durch einen tödlichen Wettkampf hat sie die Möglichkeit ihre Freiheit wieder zu erlangen.

Als ich das Buch begann waren meine Erwartungen doch recht hoch muss ich sagen. Denn wenn es alle so feierten dann musste es gut sein. Das Worldbuilding war einfach grandios. Ich konnte mir wirklich alle Orte super vorstellen und sah sie sozusagen mit meinen eigenen Augen. Auch die Story an sich war recht gut, aber nicht so gut wie ich erwartet hatte. Aber mein größter Dorn im Auge war die Protagonistin selbst. Celaena ging mir – entschuldigt bitte – echt aufs Schwein. An manchen Stellen riss sie unnötig ihre Klappe auf. Da habe ich mir das ein oder andere Mal das Buch an den Kopf gedonnert.
Und dadurch dass ich sie so nervig fand, verlor ich die Aufmerksamkeit sodass für mich die letzten 100 Seiten erst richtig spannend wurden. Und so stelle ich mir kein Hype-Buch vor.

Allerdings kann ich durchaus verstehen warum so viele dieses Buch so sehr mochten. Celaena lässt sich von ihrem Schicksal nicht wirklich beeindrucken. Sie ist eine starke und unabhängige Frau, ganz egal ob sie mich manchmal richtig genervt hat, und bringt genau das rüber was man sich als junges Mädchen (denn es handelt sich hierbei ja trotzdem noch um ein Jugendbuch) vornehmen sollte. Nicht aufgeben, egal was kommt!

Wenn ich nicht so voreingenommen gewesen wäre, was bei solchen Büchern echt nicht schwer ist, dann hätte ich das Ganze wahrscheinlich anders gesehen bzw. wäre auch ganz anders an die Sache heran gegangen. So konnte es mich nicht 100%ig überzeugen. Dennoch steht der nächste Band schon auf meiner Wunschliste und ich möchte gern, dass mich diese Reihe noch überzeugt und abholt.

Veröffentlicht am 08.01.2018

Rezension "Die Gabe der Auserwählten"

Die Gabe der Auserwählten
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Man hat es sicherlich schon mitbekommen: im Englischen Original gibt es nur drei Bände, im Deutschen vier. Das heißt dass der eigentlich dritte und finale Band bei uns in zwei Büchern aufgeteilt wurde. ...

Man hat es sicherlich schon mitbekommen: im Englischen Original gibt es nur drei Bände, im Deutschen vier. Das heißt dass der eigentlich dritte und finale Band bei uns in zwei Büchern aufgeteilt wurde. Wie ich das finde? Schlecht. Da bin ich auch ganz ehrlich.
Denn ich bin mir nicht einmal mehr sicher, ob ich diesen vierten Band, der am 29. März 2018 erscheinen wird, überhaupt lesen soll. Es viel mir sehr schwer mich zu konzentrieren. Für mich war alles zu lang gezogen, ja fast schon zu langweilig. Im ersten Band, der mich wirklich begeistert hat, ging es Schlag auf Schlag. Wenn man dachte, man könnte ein wenig Luft holen dann passierte wieder etwas und so weiter.
Das fehlte hier an dieser Stelle wirklich. Bei meinen kleinen Recherchen zu diesem Buch las ich auch davon, dass die Geschichte extra ein wenig umgeschrieben wurde, damit man im Deutschen vier Bände machen kann. Denn das eigentliche dritte Buch wäre sonst „zu dick“ geworden. (Aber es wäre dann vielleicht mehr passiert?)
So bin ich wirklich sehr enttäuscht und meine Sterne-Bewertung bezieht sich auf das schöne Cover und die Tatsache, dass ich diese Reihe wirklich sehr mochte.

Veröffentlicht am 15.11.2017

Rezension "Closer - Mason & Jackson"

Closer
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Als diese Geschichte vor meine Augen trat konnte ich nicht anders als zuzugreifen. Seit ich denken kann liebe ich Geschichten zur Männerliebe. Egal ob das Boys-love Manga waren oder richtige Romane. Auf ...

Als diese Geschichte vor meine Augen trat konnte ich nicht anders als zuzugreifen. Seit ich denken kann liebe ich Geschichten zur Männerliebe. Egal ob das Boys-love Manga waren oder richtige Romane. Auf den Geschmack bekommen bin ich dann durch den Autor „Justin C. Skylark“ wessen Geschichten ich wirklich schätze und liebe.
Daher war es klar, dass ich diese Story lesen muss.
Im Grunde gefiel mir das Buch wirklich gut. Anfangs hatte ich zwar mit dem Schreibstil der Autorin zu kämpfen, denn es war etwas holperig, etwas unpersönlich und hinderte mich ein wenig am Lesefluss. Aber dies wurde mit der Zeit wirklich besser. Was leider nicht besser wurde ist das etwas emotionslose. Für mich fand sich Mason zu schnell damit ab dass er auf einen Jungen steht (ja, ich mag da eher das Drama) und die Gefühle zwischen den Beiden schwappte nicht wirklich auf mich über. Das fand ich wirklich sehr schade, denn ein Roman (egal was für ein Paar dabei eine Rolle spielt) muss mich wirklich mitreißen können. Die Gefühle der Protagonisten müssen für mich greifbar sein. Das war leider nicht der Fall.
Zum Schluss möchte ich noch dazu sagen, dass ich mich wirklich sehr freue, dass mehr „große“ Verlage jetzt LGBT Bücher verlegen und veröffentlichen. Denn im Buchbereich ist dieses Genre auch eher eine kleine Nische die wesentlich mehr Beachtung verdient. „Closer“ von Ina Taus war okey für eine Geschichte für Zwischendurch und langweilt einen nicht. Ein Blick in das Buch lohnt sich!