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Veröffentlicht am 28.10.2024

Tolle Geschichte, schöne große Illustrationen

Das Katzenhuhn: Was macht der Fisch auf dem Dach?
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Das erste Abenteuer des „Katzenhuhns“ zum Vorlesen hat uns sehr gut gefallen. Zum einen ist da die supersüße Geschichte über die Bauerhoftiere und die Rettungsaktion des Karpfens - zum anderen aber sind ...

Das erste Abenteuer des „Katzenhuhns“ zum Vorlesen hat uns sehr gut gefallen. Zum einen ist da die supersüße Geschichte über die Bauerhoftiere und die Rettungsaktion des Karpfens - zum anderen aber sind da die wirklich schönen und detailreichen (mein Highlight: Der Froschkönig) Illustrationen, die das Buch wirklich zu einem echten Abenteuer für Groß und Klein machen. Meine Tochter ist noch sehr klein, hat die großen Bilder aber total interessiert betrachtet - weil man hier einfach, auch wenn vielleicht die Geschichte bei den Kleinsten noch etwas in den Hintergrund gerät, sehr viele verschiedene Dinge zeigen kann bzw. die Kinder können auch selbst das ein oder andere entdecken. Seien es Bauerhoftiere, oder verschiedene Emotionen (super sind ja hier die beiden grießgrämigen Gänse) - die Bilder sind wirklich toll anzuschauen

Uns hat das Lesen des Buchs auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht - etwas schade nur, dass das erste Vorlese-Abenteuer des Katzenhuhns schon mitten in der Geschichte startet - ich hätte es schön gefunden, wenn auch das Vorlesebuch nochmal mit der „Verwandlung“ ins Katzenhuhn gestartet hätte. Aber das kann man ja so dazu erzählen.

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Veröffentlicht am 24.09.2024

Entschuldigung sagen - so wird es einfach

Uppppps! Entschuldigung!
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Vielen ist es bestimmt schonmal passiert - „Entschuldigung sagen“ kann so richtig schwer sein, fernab von dem schnell (und durchaus auch ab und zu oberflächlich) gemurmelten „sorry“ müssen insbesondere ...

Vielen ist es bestimmt schonmal passiert - „Entschuldigung sagen“ kann so richtig schwer sein, fernab von dem schnell (und durchaus auch ab und zu oberflächlich) gemurmelten „sorry“ müssen insbesondere auch Kinder lernen, dass eine richtige und ernstgemeinte Entschuldigung wichtig ist. Hier setzt dieses Buch an.

Durch humorvolle Illustrationen werden in dem Buch Situationen aufgezeigt, bei denen es notwendig wird sich zu entschuldigen - sei es die Schnecke, die zu schnell gerannt ist und dem Faultier auf den Fuß getreten ist, oder der Biber, der leider den Baum mitsamt des Apartment des Uhus umgenagt hat - überall kann es zu Situationen kommen, bei denen eine Entschuldigung Türen öffnet - und das wichtige ist. In dem Buch wird gezeigt, dass es um Fehler geht - der Biber hat nicht absichtlich den Baum umgenagt etc. Fehler können passieren, das ist finde ich eine wichtige Aussage.

Im Anschluss zeigt das Buch, verschiedene Wege der Entschuldigung und auch, was ernst gemeint ist und was nicht - wie Entschuldigungen Türen öffnen können und wie sich danach alle besser fühlen.

Für mich ein richtig schönes Buch, dass sich durch die humorvollen Zeichnungen auch lohnt, unabhängig von dem Thema anzusehen.

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Veröffentlicht am 24.09.2024

Ein Meisterwerk der Illustration

Earhart
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Wer die Mäuseabenteuer von Torben Kuhlmann kennt, weiß bereits, was für faszinierende Geschichten und insbesondere Zeichnungen ihn erwarten - wer diese Abenteuer noch nicht kennt sollte dies ganz schnell ...

Wer die Mäuseabenteuer von Torben Kuhlmann kennt, weiß bereits, was für faszinierende Geschichten und insbesondere Zeichnungen ihn erwarten - wer diese Abenteuer noch nicht kennt sollte dies ganz schnell nachholen, denn die Geschichten berühren Jung und Alt und die Illustrationen ziehen einen direkt herein in die wunderbare Mäusewelt und lassen einen nicht mehr los.

10 Jahre nach dem Abenteuer der „Lindbergh“ um die kleine Flugmaus wagt sich jetzt eine kleine Wühlmaus von ihrem Leben unter der Erde in die Lüfte und macht sich dran, die Welt zu umrunden - ganz im Sinne der berühmten Amelia Earhart. Ganz klar wurde hier durch die Mäuse wieder Pionierarbeit geleistet, was die Welt des Fliegens angeht!

Das Buch besticht durch kurze Kapitel (in der Regel eine halbe Seite) und um so mehr Zeichnungen die Luft für die eigene Fantasie lassen. Dies insbesondere deshalb, da die Kapitel häufig „offen“ enden, zum Beispiel als die Wühlmaus am Wasserloch nicht allein ist…hier bleibt aus dem Text heraus offen wer ihr denn Gesellschaft leistet, die Bilder auf den nächsten Seiten zeigen aber genau was passiert, sodass hier beim (Vor-)Lesen auch direkt das Erleben der Geschichte außerhalb des „vorgegebenen“ Textes ermöglicht wird. Was wohl der kleinen Maus alles passiert?

Natürlich sind die Mäuse in der Geschichte die Helden - aber was wirklich dahintersteckt ist die Botschaft - egal wie klein du bist, du kannst alles schaffen!

Die Illustrationen hatte ich schon genannt - unabhängig von der Geschichte sollte das Buch schon allein aufgrund der wunderschönen, detailverliebten Zeichnungen des Autors in jedem Bücherregal stehen.

Von mir eine absolute Leseempfehlung - ich freue mich schon auf die nächsten 10 Jahre mit den kleinen Mäusen!

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Veröffentlicht am 11.09.2024

Spannend, fesselnd und aktueller denn je

Unser Buch der seltsamen Dinge
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„Unser Buch der seltsamen Dinge“ ist so ganz anders als ich es mir vorgestellt hatte - aber gut anders. Das Buch ist, auch wenn es ein trauriges und blutrünstiges Kapitel der Geschichte von Yorkshire behandelt ...

„Unser Buch der seltsamen Dinge“ ist so ganz anders als ich es mir vorgestellt hatte - aber gut anders. Das Buch ist, auch wenn es ein trauriges und blutrünstiges Kapitel der Geschichte von Yorkshire behandelt überhaupt nicht blutig oder gruselig. Es ist kein Krimi oder Thriller - auch wenn man das sicher hätte aus der Geschichte machen können. Stattdessen hat mich der Aufbau der Geschichte fasziniert - und die leider traurige Aktualität der Geschichte.

Die zwölfjährige Miv möchte einen drohenden Umzug der Familie verhindern von dem sie denkt, dass er mit dem Yorkshire Ripper zusammenhängt, einem Serienmörder der junge Frauen auf brutale Weise tötet. Entsprechend beginnt sie, gemeinsam mit ihrer besten Freundin, die Menschen und Orte in ihrer näheren Umgebung zu beobachten und Notizen in einem eigens angeschafften Notizbuch festzuhalten um Hinweise auf den Ripper zu erhalten und diesen zu enttarnen - und so den Umzug zu verhindern. Dabei werden der Besitzer des kleinen Ladens um die Ecke genauso unter die Lupe genommen wie der ungeliebte Lehrer. Die Mädchen gehen sämtlichen Hinweisen nach und geraten dabei selbst in Gefahr.

Der Aufbau der Geschichte hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen - dass so ein dunkles Thema von einem 12jährigen Mädchen erzählt wird, ist ganz neu - und führt zu einem ganz anderen Blickwinkel. Die Mädchen beobachten Dinge, die für Erwachsene normal sind - sie sehen Details, für die die Erwachsenen keinen Blick mehr haben. Diese Genauigkeit in der Betrachtung spiegelt sich auch im Erzählstil wieder - dieser ist sehr detailreich aber ohne „blumig“ zu wirken. Der Stil ist nüchtern - was auch dem Typ von Miv entspricht - aber genau aus diesem Grund so mitreißend. Natürlich steht das Finden des Yorkshire Rippers im Vordergrund - aber ist für den Leser nie das überlagernde Thema - es geht um die Ausgrenzung von Ausländern (und die Tatsache, dass diese allein durch ihr „Anderssein“ natürlich verdächtig erscheinen), um Gewalt in der Schule und um den Blick auf Frauen. Innerhalb dieser Themen wechselt die Betrachtungsweise immer wieder von der Ich-Erzählerin Miv zu den „potenziell verdächtigen Personen“ sodass der Leser immer etwas mehr weiß als Miv selbst gleichzeitig aber weiterhin genügend Raum für eigene Spekulationen bleibt.

Für mich eine wirklich lesenswerte Geschichte bei der die Autorin (die selbst als Kind in der Zeit des Yorkshire Rippers aufgewachsen ist) mit Miv eine tolle Protagonistin geschaffen hat, der man die Suche auf jeden Fall abnimmt.

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Veröffentlicht am 23.08.2024

Toller Naturführer für kleine und große Leckermäuler

Welche essbare Pflanze ist das? Kindernaturführer
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Dass es auf unseren Wiesen und in unseren Wäldern zahlreiche essbare Pflanzen gibt weiß man, giftige Pflanzen wie den altbekannten Fliegenpilz kennen auch die meisten, aber was ist dazwischen - was ist ...

Dass es auf unseren Wiesen und in unseren Wäldern zahlreiche essbare Pflanzen gibt weiß man, giftige Pflanzen wie den altbekannten Fliegenpilz kennen auch die meisten, aber was ist dazwischen - was ist genießbar und was nicht und welche Pflanzen haben vielleicht giftige Doppelgänger - da hört es bei vielen Menschen (mich eingeschlossen) schon auf -und genau hier setzt dieser Naturführer für Kinder an.

Unterteilt nach den vier Jahreszeiten enthält das Buch zahlreiche Infos über heimische essbare Pflanzen - von Blüten über Blätter und Beeren. Dabei findet man jeweils auf einer Doppelseite eine große, detaillierte Zeichnung zu der Pflanze, ebenso wie ein Foto Originals. Dazu gesellen sich allgemeine Infos sowie Hinweise zu eventuellen Doppelgängern der Pflanze oder weiteren erstaunlichen Informationen. Die Texte sind kindgerecht, kurz und prägnante enthalten aber ausreichend Informationen um wirklich etwas über die Pflanze zu lernen. Auf jeden Fall auch für Erwachsene interessant.

Schön fand ich auch, dass die Pflanzen die behandelt werden, nicht nur in Wäldern zu finden sind, sondern genauso im Garten, im Park oder auf Wiesen (z.B. Gänseblümchen, Brennnessel oder Löwenzahn). So kann die Natur auch z.B. im Garten auf eigene Faust erkundet werden!

Am Ende des Buches finden sich verschiedene Rezepte von Marmelade über Salate oder selbstgemachte Kräutereiswürfel, die in vielen Fällen auch ohne großen Aufwand umsetzbar sind!
Ich finde den Naturführer große klasse für kleine Entdecker und deren Eltern um noch mehr über unsere Natur zu erfahren. Definitiv eine Empfehlung!

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