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Veröffentlicht am 03.11.2024

Mir persönlich zu langweilig und oberflächlich

Leonard und Paul
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Der Klappentext von „Leonard und Paul“ klang einfach so vielversprechend und davon habe ich mich verleiten lassen, das Buch zu lesen. Leider hat sich meine Erwartung nicht erfüllt. Ich muss gestehen, dass ...

Der Klappentext von „Leonard und Paul“ klang einfach so vielversprechend und davon habe ich mich verleiten lassen, das Buch zu lesen. Leider hat sich meine Erwartung nicht erfüllt. Ich muss gestehen, dass ich das Buch schon von Anfang an ziemlich langweilig fand, ich habe mich aber trotzdem bis zum Ende durchgearbeitet. Das Buch hat ein paar ganz nette Momente, vor allem gegen Ende, aber insgesamt fand ich es einfach viel zu langweilig und auch größtenteils eher oberflächlich. Die Geschmäcker sind nun mal verschieden, meinen Geschmack hat das Buch leider nicht getroffen.

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Veröffentlicht am 29.10.2024

Wichtiges Thema, Buch/Umsetzung spricht mich jedoch leider nicht an

Zuversicht jetzt
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""Viele Menschen scheinen auf die täglichen Nachrichten mit Gleichgültigkeit oder Ignoranz zu reagieren ", ... Wahrscheinlich tun diese Menschen das aus Selbstschutz - auch ich ertappt mich manchmal dabei, ...

""Viele Menschen scheinen auf die täglichen Nachrichten mit Gleichgültigkeit oder Ignoranz zu reagieren ", ... Wahrscheinlich tun diese Menschen das aus Selbstschutz - auch ich ertappt mich manchmal dabei, wie ich über Schlagzeilen hinwegscrolle. Weil ich gerade nicht die Kraft dafür habe, mich mit den zermürbenden Artikelinhalten auseinandersetzen. Doch wenn wir die Augen vor die Realität verschließen, riskieren wir zu erstarren - anstatt ins dringend notwendige Aktiv-Werden zu kommen. "

Das Buch "Zuversicht jetzt: Den Krisen der Welt mutig begegnen" von Sara Fromm beschäftigt sich mit aktuellen Problemen, wobei sie hier klar den Schwerpunkt auf die Klimakrise gelegt hat. Andere Themen werden nur oberflächlich angesprochen.
Mir waren manche Abschnitte hier zu trocken und langatmig, andere zu oberflächlich behandelt.

Mich konnte das Buch leider insgesamt nicht packen.
Ich hatte vielleicht einfach etwas anderes erwartet.
Kürzlich hatte ich "Über das Helle" von Stefanie Jaksch gelegen, was mich sehr begeistert hatte, sowohl inhaltlich als auch sprachlich. Auch dort ging es u.a. um Zuversicht. "Zuversicht jetzt" hat mich persönlich (trotz des interessant klingenden Klappentextes) leider gar nicht angesprochen, weder vom Aufbau noch vom Schreibstil. Das ist aber ja eine ganz individuelle Angelegenheit; vielleicht war es einfach nicht das richtige Buch für mich, um mich mit diesem Thema zu beschäftigen.

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Veröffentlicht am 24.09.2024

Gute Idee, tolles Cover, aber leider sehr verwirrend

Antichristie
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Ich kannte bisher nur Sachbücher und Essays von Mithu Sanyal, die mir sehr gut gefallen haben. Also war ich sehr neugierig auf ihren neuesten Roman "Antichristie". Das auffällig und toll gestaltete Cover ...

Ich kannte bisher nur Sachbücher und Essays von Mithu Sanyal, die mir sehr gut gefallen haben. Also war ich sehr neugierig auf ihren neuesten Roman "Antichristie". Das auffällig und toll gestaltete Cover springt einem ja sofort ins Auge und hat auch mich angesprochen.
Die Idee des Buchs erschien mir vielversprechend.
Leider ging es mir aber genauso wie anderen Leser:innen auch: obwohl ich den Schreibstil grundsätzlich gut und einige Stellen durchaus witzig fand, war auch ich bald überfordert von den unglaublich vielen Namen/Personen, den Zeitsprüngen und auch von der verwirrenden Handlung an sich. Ich war bald an dem Punkt, an dem ich mich immer öfter fragte: um was geht es hier eigentlich? Es gibt auch sehr viele historische Bezüge, die nicht einfach zu verstehen sind.
Ich muss leider zugeben, dass das eines der wenigen Bücher ist, die ich nicht zu Ende gelesen habe.
Mithu Sanyal ist eine gute Autorin und sehr beeindruckende und sympathisch Persönlichkeit - aber dieses Buch ist leider nichts für mich.

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Veröffentlicht am 16.09.2024

Gar nicht märchenhaft ...

Cascadia
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Der Roman "Cascadia" von Julia Phillips erzählt die Geschichte der ungleichen Schwestern Sam und Elena, die in den USA in armen Verhältnissen aufwachsen. Sie kommen mit ihren Jobs kaum über die Runden ...

Der Roman "Cascadia" von Julia Phillips erzählt die Geschichte der ungleichen Schwestern Sam und Elena, die in den USA in armen Verhältnissen aufwachsen. Sie kommen mit ihren Jobs kaum über die Runden und kümmern sich nebenher um ihre schwer kranke Mutter. Gemeinsam hegen sie seit Jahren den Traum, irgendwann die Insel zu verlassen und ein neues Leben zu beginnen.
Zu Beginn fand ich die Geschichte noch ganz vielversprechend. Sie erschien mir gesellschaftskritisch und versprach einiges. Nach dem ersten Drittel jedoch konnte mich die Geschichte leider nicht mehr begeistern. Das Verhalten von Elena erschienen mir recht unnachvollziehbar. Der Schreibstil der Autorin ist sehr distanziert und sie konnte mich mit ihrer Geschichte leider so gar nicht berühren. Ich weiß nicht, was sie der Leserschaft damit sagen möchte.
Das Ende war dann sehr anders als erwartet und sollte wohl schockierend werden. Mich hat das Buch aber leider insgesamt ziemlich gelangweilt, ich finde darin weder etwas märchenhaftes und kann auch ansonsten keinen tieferen Sinn darin erkennen. Wie immer ist so etwas natürlich Geschmackssache, mich hat der Roman jedenfalls überhaupt nicht begeistert.

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Veröffentlicht am 02.09.2024

Mäßig gute Fortsetzung

Der gute Samariter
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Ich gebe zu, dass ich Krimis nicht mehr so gerne lese wie vor vielen Jahren noch. Aber da ich die Krimi-Reihe um Olivia Rönning und Tom Stilton mal begonnen hatte, wollte ich auch den neuesten Fall mit ...

Ich gebe zu, dass ich Krimis nicht mehr so gerne lese wie vor vielen Jahren noch. Aber da ich die Krimi-Reihe um Olivia Rönning und Tom Stilton mal begonnen hatte, wollte ich auch den neuesten Fall mit dem Titel „Der gute Samariter“ lesen.
Hier beginnt es damit, dass Olivia Rönning verschwunden ist. Der Fall spielt während der Corona-Pandemie bzw. des Lockdowns. Zwar ist der Fall ganz gut geschrieben und einigermaßen spannend, überzeugen konnte er mich aber leider dennoch nicht. Irgendwie wurde die Reihe mit jeder Fortsetzung schwächer und ich denke, ich beende sie hiermit für mich. Ich würde keinen weiteren Fall aus der Reihe mehr lesen wollen. Vielleicht ist das einfach nur Geschmackssache.

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