Freund oder Feind?
Wahrheit oder Lüge?
Kampf oder Flucht?
Seit ihrer Verbannung sucht Fiara verzweifelt nach einer Möglichkeit, ihre Mutter aus den Fängen der Dorfältesten zu befreien. Dabei weiß sie nicht, welches Geheimnis Frea noch immer in sich trägt.
Dass Fiaras Fähigkeiten als Wächterin der Seele gerade jetzt mehr denn je gebraucht werden, macht es ihr nicht gerade leichter.
Um ihrer Mutter zu helfen und mehr über die sonderbaren Wächterfähigkeiten zu erfahren, will sich die junge Caet auf den Weg zur geheimnisvollen Seherin machen. Doch während Roy versucht, Fiara von dieser Reise abzuhalten, verhält sich auch Samsa ihr gegenüber äußerst merkwürdig. Dabei sollten die Freunde gerade jetzt an einem Strang ziehen.
Kann sich Fiara ihren größten Ängsten stellen und einen bevorstehenden Krieg verhindern?
Der finale Band der magischen Katzen-Saga
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Das Cover ist echt schön. Das Katzengesicht und oben drüber der Wald mit dem Vollmond. Passend zum Cover bietet der Klappentext einen klaren und verständlichen Bezug zum Buch. Gefällt mir sehr gut.
Auch ...
Das Cover ist echt schön. Das Katzengesicht und oben drüber der Wald mit dem Vollmond. Passend zum Cover bietet der Klappentext einen klaren und verständlichen Bezug zum Buch. Gefällt mir sehr gut.
Auch in diesem Band ist der Schreibstil einmalig und immer wieder schön und die Geschichte geht da weiter, wo der erste Teil geendet hatte. Sehr gut hat mir gefallen, dass die Beziehung von Fiara und Roy ein auf und ab ist. Dadurch bleibt der Spannungsbogen stabil. Schade ist, dass es keinen Abschnitt gibt, wo man etwas über ihre Zukunft bekommt. Aber da wäre vielleicht eine kleine Bonusgeschichte drin.
Man merkt hier, dass die Autorin sich Zeit für ihre Charaktere nimmt, denn Fiara wächst in der Geschichte. Sie hat eine neue Aufgabe. Das Ende war mit einer Wendung gespickt, mit dem ich nicht so gerechnet habe. Wirklich gut gemacht. Von mir gibt es klare 5 von 5 Sternen.
„Caet: Katzenherz“ ist der zweite und finale Band der Katzen-Saga der Autorin Ryvie Fux. Das Cover, welches in dunklen Blautönen gehalten ist, ziert eine wunderschöne Katze mit einer Art Tattoo im Gesicht. ...
„Caet: Katzenherz“ ist der zweite und finale Band der Katzen-Saga der Autorin Ryvie Fux. Das Cover, welches in dunklen Blautönen gehalten ist, ziert eine wunderschöne Katze mit einer Art Tattoo im Gesicht. Als besonders einprägsam habe ich ihre Augen empfunden, so als würden sie einen unmittelbar anschauen. Die Schriftart ist hell, schnörkelig und steht in der Art und Weise im Kontrast zum restlichen Cover, selbst hier darf das Symbol der Katze nicht fehlen. Für diese Katzen-Saga hätte ich mir definitiv kein besseres Cover vorstellen können.
Da die Bücher inhaltlich aufeinander aufbauen, ist es zwingend erforderlich, vorher Band 1 „Caet: Katzenseele“ zu lesen. Fiara, die Wächterin der Seele, wagt sich auf eine gefährliche Mission zur geheimnisvollen Seherin, denn sie sucht verzweifelt nach einer Möglichkeit, ihre Mutter aus den Fängen der Dorfältesten zu befreien. Zudem möchte sie mehr über sich und die damit verbundene Wächterfähigkeit, Wächter der Seele erfahren. Doch werden ihr die Informationen der Seherin überhaupt bei alledem von Nutzen sein und wird sie dabei auch auf den Rückhalt ihrer Freunde zählen können? Wir kehren ein letztes Mal nach Klevefelz zurück und begeben uns auf eine gemeinsame und gefährliche Reise mit Fiara, Samsa und Roy.
Die Welt, die die Autorin mit Klevefelz geschaffen hat, hat mir wahnsinnig gut gefallen. Die Caet die in der Menschenwelt in Graveland aussehen wie eine normale Katze, so wie wir sie auch kennen, in ihrer eigenen Welt in Klevefelz jedoch so besonders sind. Sie können sprechen, sind riesiger als die Menschen und manche von ihnen sind auch noch mit besonderen Fähigkeiten gesegnet. Da kann ich einfach nur sagen wow. Ich hatte keinerlei Probleme mich in der Welt zurechtzufinden und kann definitiv sagen, dass man im Aufbau der Geschichte deutlich einen roten Faden erkennen konnte. Fiaras Geschichte wird aus der Er-/Sie Perspektive erzählt und wir wechseln im Geschehen zwischen den zwei Handlungssträngen in Graveland und Klevefelz, bis sie Richtung Ende ineinander verwoben werden. Der Schreibstil ist packend wie in Band 1 und hat mich direkt mit Beginn der ersten Seite wieder total in seinen Bann gezogen. Aufgrund des Schreibstils und der bildhaften Beschreibungen des Handlungsschauplatzes Klevefelz konnte ich mir diesen Ort sehr gut gedanklich vorstellen. Einmal begonnen, konnte ich es einfach nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichte hatte eine regelrechte Sogwirkung auf mich, sodass ich das Buch in kürzester Zeit einfach durch gesuchtet habe. Über die Spannung brauch man nach meinen vorherigen Worten nicht mehr viel sagen, nur so viel, ein richtiger Pageturner, bei dem man immer weiterlesen musste, weil man einfach wissen wollte, wie es weitergeht und vor allem wie es am Ende ausgeht. Vor allem das Ende konnte mich nochmals richtig überraschen, da ich zuvor einfach nicht einordnen konnte, wie die erhalten Informationen in Verbindung zueinander stehen.
Das Leben als Caet ist für Fiara ja Neuland. Sie hat viele Fragen über sich, ihre Herkunft und auch ihre Eigenschaft als Wächter der Seele. Nichtsdestotrotz ist sie eine sehr mutige und toughe Protagonistin, der für die richtige Sache kein Risiko zu groß ist. Eine Caet mit dem Herz am richtigen Fleck. Auch wenn sie manchmal an sich selbst und ihren Fähigkeiten zweifelt, schafft sie es aber in bedeutenden Situationen für sich einzustehen und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Aus Rückschlägen lernt sie und zieht Stärke aus ihnen. Ein bedeutender und wichtiger Charakter, ohne deren Zutun die Welt am Ende ganz anders aussehen würde, das werden auch die Bewohner, bei denen sie zuerst einen schweren Stand hat, einsehen müssen. Roy und Samsa sind mir im Verlauf dieser zwei Bücher mächtig ans Herz gewachsen. Samsa ist ja schon fast wie die in dieser Welt fehlenden Mutter für sie. Roy, bei dem sie noch als Menschenmädchen zunächst einen schweren Stand hatte, lässt sich nach und nach immer mehr von ihr erweichen und schließt sie in sein Herz. Sie ist ihm sehr wichtig geworden. Deshalb fiel es mir teilweise echt schwer, manche Handlungen und Gedankengänge der beiden nachvollziehen zu können. Manche Dinge klären sich im Nachhinein zwar noch auf, haben mich in dem Moment aber enttäuscht zurückgelassen, weil ich gerade von den beiden in manchen Momenten mehr Rückhalt erwartet hätte. Hinter Fiara und ihren Entscheidungen zu stehen, auch wenn man sich vielleicht anders entschieden hätte und gemeinsam an einem Strang zu ziehen, um das große Ganze zu erreichen.
Fazit: Die Rückkehr nach Klevefelz endet mit einem würdigen Abschluss der Reihe. Dieses Buch wird nicht mein letztes Buch der Autorin bleiben. Gegen eine weitere Rückkehr nach Klevefelz hätte ich als Leserin definitiv nichts einzuwenden. Um mal ein paar Stichpunkte zu nennen, wie Arvos, Waffenstillstand und das Leben nach den Menschen. Liebe Ryvie Fux, vielleicht muss die Geschichte mit diesem Buch ja doch noch nicht enden.
Eine Mensch und gleichzeitig eine Caet, eine Wächterin der Seele - das ist Fiara und doch begleiten viele Ängste ihren Weg im zweiten Band der Dilogie "Caet - Katzenherz" von Ryvie Fux.
Das mystische ...
Eine Mensch und gleichzeitig eine Caet, eine Wächterin der Seele - das ist Fiara und doch begleiten viele Ängste ihren Weg im zweiten Band der Dilogie "Caet - Katzenherz" von Ryvie Fux.
Das mystische Cover mit den leuchtenden Katzenaugen und dem Mond passt perfekt zum ersten Band und hat mich magisch angezogen. Im Inneren wartet eine Karte von Klevefelz.
Vorab: Wer Band 1 noch nicht kennt, sollte diesen zuerst lesen und könnte hier gespoilert werden.
Fiara ist auf der Suche nach einem Weg ihre Mutter zu befreien. Seit ihrer Verbannung aus dem Dorf , lebt sie in Klevefelz. Dort werden ihre Fähigkeiten als Wächterin dringend gebraucht. So macht sie sich mit ihren Freunden Samsa und Roy auf einen gefährlichen Weg, der zeigen wird, wer Freund und wer Feind ist.
Der finale Band der geheimnisvollen Katzen-Saga wird Katzenfans und Fantasyleser sicherlich begeistern. Fiara entwickelt sich hier hier als junge Caet weiter und man kann sich sehr gut in sie hineinversetzen. Beim Lesen fragt man sich selbstboft, wem sie trauen kann. Manche Szene ging mir persönlich aber auch zu schnell und gerade zum Ende hin fehlte es mir etwas an Spannung und Tiefgang.
Im Buch geht es nicht nur um die Welt der Caet und ihre Auseinandersetzungen und Traditionen, sondern auch um Mental Healrh, Gemeinschaft, Freundschaft, Verbundenheit, Glauben, Ängste und über sich hinauswachsen.
"Caet - Katzenherz" liest sich leicht und locker und verschafft eine schöne Lesezeit in einer anderen Welt, die immer wieder überrascht.
Fiara, Samsa,Rom und vor allem die kleineMila haben auch dieses Mal kleine und große Pfotenabdrücke in meinen Herzen hinterlassen.
Die Handlung beginnt mit dem Cliffhanger aus dem ersten Band, wo de Eindruck geweckt wird, dass Fiaras Mutter dringend Hilfe braucht. Da jedoch unklar ist, ob die Kräfte der Caet auch in der Menschenwelt ...
Die Handlung beginnt mit dem Cliffhanger aus dem ersten Band, wo de Eindruck geweckt wird, dass Fiaras Mutter dringend Hilfe braucht. Da jedoch unklar ist, ob die Kräfte der Caet auch in der Menschenwelt wirken und welche Möglichkeiten es gibt, die Mutter zu retten, macht sie sich auf den Weg zur Seherin. Was wird sie hier wohl erfahren? Und was hat das Ganze mit dem bevorstehenden Kampf zu tun?
Im ersten Band sind bei mir einige Fragen aufgetaucht, die im zweiten Band geklärt werden konnten. Auch erfährt der Leser hier wieder mehr über die Wächter der Caet und einzelne Charaktere, die im Leben von Fiara eine große Rolle spielen. Dennoch hätte ich mir an dieser Stelle gewünscht, dass hier mehr Details preisgegeben werden und manche Schlüsselszenen nicht ganz so schnell abgehandelt werden.
Leider konnte mich auch das Ende nicht so ganz überzeugen, da auch das viel zu schnell abgehandelt wurde und das Buch mit dem Ausgang des Kampfes endet. Jedoch nichts über das Leben danach preisgibt. Da wäre ein Epilog sehr schön gewesen.
Der Schreibstil ist auch im zweiten Teil sehr angenehm, sodass der Leser nur so über die Seiten fliegt. Was mir hier besonders gefallen hat, waren die unausgesprochenen Themen in Bezug auf die Gefangenschaft oder den Panikattacken. Hier konnte ich mir aufgrund der Andeutungen selbst ein Bild machen und konnte selbst entscheiden, wie tief ich diesen Gedanken nachhängen möchte.
Alles in allem fand ich diese Dilogie wirklich sehr schön und könnte mir sehr gut vorstellen, dass diese als Grundlage für noch viele weitere Bücher dienen könnte und so die Leser noch tiefer in die Welt der Caet eindringen.