Gute Fortsetzung
Silver & Poison, Band 2: Die Essenz der Erinnerung (SPIEGEL-Bestseller)Nach dem ersten Teil der Dilogie war ich sehr gespannt auf Band 2:
Die Fortsetzung ist gut gelungen und hielt wieder einige Überraschungen bereit. Besonders gut gefielen mir die Kapitel aus Hayes‘ Sicht. ...
Nach dem ersten Teil der Dilogie war ich sehr gespannt auf Band 2:
Die Fortsetzung ist gut gelungen und hielt wieder einige Überraschungen bereit. Besonders gut gefielen mir die Kapitel aus Hayes‘ Sicht. Es ist niedlich, wie sehr er für Avery schwärmt.
Der Erzählstil war, wie beim ersten Band, spannend und hat mich tief in die Geschichte eintauchen lassen. Leider gab es auch in diesem Buch unzählige Wiederholungen, sowohl beschreibender („prickeln“, „kribbeln“, „ich hatte keine Ahnung, wie viel Zeit vergangen war“, usw.) als auch zusammenfassender Art.
Ehrlich gesagt hatte ich etwas Probleme mit den Schauplätzen und den vielen Handlungssträngen, die nicht bzw. nur schleppend weitergeführt wurden. Da die Spannung aber mit jedem Kapitel zunahm, hatte ich wirklich Freude beim Lesen.
Trotz der kleinen, logischen Fehler (1. In diesem Band scheint es Hayes nicht mehr zu stören, dass Avery Alkohol trinkt, obwohl sie nicht volljährig ist. 2. Trotz allem, was passiert ist, gibt es keinen Kontakt zwischen Avery und ihren Eltern? 3. Warum bemerkt Nicolas Familie nicht, dass Andrew seinen Platz eingenommen hat?) und der teils vorhersehbaren Handlung (Es hat wohl niemand damit gerechnet, dass Avery oder Hayes sterben und es kein Happy End geben würde, oder?), hat mir das Buch gefallen.