Ava Dellaira schafft es, die Schönheit im Schmerz zu sehen. Lauren hat ihre ältere Schwester verloren und sucht nach ihrem ganz eigenen Weg, mit ihrem Verlust umzugehen. Eine Schulaufgabe bringt sie dazu, ...
Ava Dellaira schafft es, die Schönheit im Schmerz zu sehen. Lauren hat ihre ältere Schwester verloren und sucht nach ihrem ganz eigenen Weg, mit ihrem Verlust umzugehen. Eine Schulaufgabe bringt sie dazu, sich aktiv mit ihrer Vergangenheit und der Gegenwart auseinanderzusetzen, indem sie Briefe an verstorbene Prominente schreibt. Schnell wird klar, dass sowohl Lauren, als auch ihre Schwester viel erlebt haben, dass ein Kind nicht erleben sollte.
Es hat mir das Herz zerrissen, Lauren auf ihrer Reise zu begleiten. Sie scheitern, leiden und auch glücklich zu sehen.
Mich hat die Nähe zu den Figuren beeindruckt. Jedes unterschiedliche Schicksal kam mir nicht überzogen vor.
Am meisten hat mich aber der Schreibstil verzaubert. Als ich dann gelesen habe, was für tolle Schreibkurse Ava Dellaira besucht hat, wundert mich nichts mehr!
Für dieses Buch habe ich ganz viel Liebe übrig.
Ich mochte wirklich alles, was dieses Buch zu bieten hat: Die Geschichte spielt in New York und thematisiert die Schönen und Reichen. Upper East Siders à la Gossip Girl mit komplexen Charakteren, die mir ...
Ich mochte wirklich alles, was dieses Buch zu bieten hat: Die Geschichte spielt in New York und thematisiert die Schönen und Reichen. Upper East Siders à la Gossip Girl mit komplexen Charakteren, die mir viel zu real erscheinen um fiktive Figuren zu sein. Es gibt prunkvolle Bälle und Tratschereien rund um die Familien Coldwell und Weston. Spannung und Drama machen die Handlung komplett.
Nach dem Tod von Valerie Weston und Adam Coldwell auf ihrer Verlobungsfeier will Helena Weston den Ruf ihrer Schwester wieder herstellen. Denn es ist ausgerechnet Trish Coldwell, Adams Mutter, die Valerie für den Tod ihres ältesten Sohnes verantwortlich macht. Es ist ihr ein Anliegen, die verfeindete Familie gesellschaftlich und wirtschaftlich zu zerstören. Doch Helena hält an der Unschuld ihrer Schwester fest und sucht händeringend nach Beweisen, die sie entlasten können. Dabei muss sie lernen, wem sie in den Kreisen der High Society vertrauen kann. Besonders Jessiah Coldwell, der den Verlust seines Bruders betrauert, wird dabei zu ihrem Anker. Doch wenn zwei einflussreiche Familien aufeinanderprallen, entstehen unweigerlich Konflikte.
Ich konnte das Buch im wahrsten Sinne des Wortes nicht aus der Hand legen. Vom Inhalt bis zum Design des Buches ist alles genauestens durchdacht worden. Es hat mir großen Spaß gemacht, in die Welt der New Yorker Elite abzutauchen. Der Schreibstil war leicht und hat an den richtigen Stellen Spannung aufgebaut, die ich zu Beginn nicht erwartet hatte. Ein Buch, dass mich alles vergessen lassen hat (beispielsweise mehrere Tassen Tee, die ich eiskalt trinken musste…).
Ich bin nach Golden Oaks zurückgekehrt und es hat sich angefühlt, als würde ich alte Freunde wiedersehen.
Frankie fürchtet sich vor der Dunkelheit, seitdem sie damit ein fürchterliches Trauma verbindet. ...
Ich bin nach Golden Oaks zurückgekehrt und es hat sich angefühlt, als würde ich alte Freunde wiedersehen.
Frankie fürchtet sich vor der Dunkelheit, seitdem sie damit ein fürchterliches Trauma verbindet. Tyler hingegen fühlt sich erst richtig lebendig, sobald es dunkel wird. Gegensätzlicher könnten die beiden nicht sein, doch sie verbindet eine tiefe Freundschaft. Doch wie kann Frankie Tyler zu verstehen geben, dass er schon so lange viel mehr für sie ist, als nur ihr bester Freund?
Mir hat das Buch besonders gut gefallen, da ich Frankie super sympathisch fand. Sie ist einfach anders, egal ob in Bezug auf ihre Kleidung oder ihre Art zu sprechen. Der Erzählstil schweift häufig vom eigentlichen Thema ab, was perfekt zu Frankie passt. Sie hat den Kopf in den Wolken. Das macht sie so einzigartig und liebenswert.
Auch Themen zur Traumabewältigung kommen wieder nicht zu kurz. Da ich selbst schon lange mit einer Angststörung lebe, lag hier natürlich meine besondere Aufmerksamkeit. Ich liebe die Art, wie die Autorin damit umgeht. Feinfühlig und offen, aber nicht mitleidig. Die Figuren nehmen ihr Schicksal selbst in die Hand und warten nicht auf einen Retter.
Es ist so schön zu lesen, wenn psychische Krankheiten nicht als unüberwindbares Problem dargestellt werden, sondern als Möglichkeit, über sich selbst hinauszuwachsen.
Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass ich alles lese und liebe, was Sarah Sprinz schreibt. Der neueste Beweis dafür ist „Infinity Falling - bring me home“.
Allein äußerlich ist das Buch ein echter ...
Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass ich alles lese und liebe, was Sarah Sprinz schreibt. Der neueste Beweis dafür ist „Infinity Falling - bring me home“.
Allein äußerlich ist das Buch ein echter Hingucker. Obwohl die Farben eher schlicht sind, sind es die kleinen Details, die sofort ins Auge springen. In das süße Blasslila habe ich mich direkt verliebt. Im Laufe des Lesens sind dann immer wieder wunderschöne Bilder zwischendurch eingebaut. Ich finde diese ganze gestalterische Aufmachung wirklich schön. Da hat sich das LYX-Team wieder viele tolle Gedanken gemacht!
Die Story beginnt mit Cole und seinem folgenschweren Behandlungsfehler als angehender Arzt, der ihm eventuell die Karriere kosten könnte. Man befindet sich sogleich mitten drin, was mir persönlich den Einstieg in ein Buch immer erleichtert. Auch Meghan lernt man schnell näher kennen. Besonders nach den Bänden eins und zwei hatte ich nicht besonders viel Sympathien für sie übrig, was sich aber schlagartig ändert. Bereits nach wenigen Kapiteln hatte ich sie fest ins Herz geschlossen und fühlte richtig mit ihr mit, wenn die negative Presse ihr wieder zusetzte.
Nach dem ersten Treffen von Cole und Meghan wurde mir (und sicherlich vielen anderen Leser:innen) schnell klar: zwischen den beiden stimmt die Chemie! Dass sie kurz darauf eine Fake-Beziehung führen, hat mich extrem begeistert. Ich bin eigentlich kein großer Fan von Fake-Dating (ja, ich weiß, unpopular opinion). Es hat allerdings die Spannung zwischen Meghan und Cole stark gefördert und hat einiges zur Handlung beigetragen und sie nicht behindert. Das hat mir wirklich gut gefallen! Irgendwann wollte ich die beiden so gerne als Paar sehen, dass ich es beinahe nicht mehr ausgehalten habe. Die Emotionen waren mehr als da!
An Emotionalität und Tiefgang hat Sarah mal wieder nicht gespart. Sowohl Cole als auch Meghan waren für mich sehr gut zugänglich, obwohl Cole definitiv kein einfacher Charakter ist. Der Schreibstil hat das ganze wunderschön untermalt. Ich war verliebt bis zur letzten Seite und darüber hinaus.
Ein zuckersüßer Bonus: Das Buch war beinahe ein Crossover zur „What if“- Reihe. Man hat alle Charaktere von Sarahs erster großen Reihe wieder getroffen. Inzwischen ist viel Zeit vergangen und es war einfach nur schön, die Gruppe von damals wieder zu sehen. Das hat mir wirklich gut gefallen, wobei ich mich frage, ob alles so gut verständlich ist für jemanden, der die Reihe nicht gelesen hat.
Ich habe genau das erwartet, was ich auch bekommen habe: Spannung, Emotionen, Spice und noch mehr Emotionen. Genau das, wofür ich die Autorin so sehr schätze! Also los, liebe Sarah. Ich brauche Nachschub!
Ember und Holden bekommen endlich ihren ganz persönlichen Abschluss, der sich für beide völlig unterschiedlich gestaltet. Band drei der Canadian-Dreams-Reihe hält noch einmal überraschende Wendungen, Herzschmerz ...
Ember und Holden bekommen endlich ihren ganz persönlichen Abschluss, der sich für beide völlig unterschiedlich gestaltet. Band drei der Canadian-Dreams-Reihe hält noch einmal überraschende Wendungen, Herzschmerz und Spannung parat. Danach heißt es leider Abschied nehmen von diesem zauberhaften Setting, dem Liebesdrama zwischen Ember und Holden und von dieser zuckersüßen Freundesgruppe.
Sowohl Ember als auch Holden konnten wir in den vorangegangenen Bänden bereits besser kennen lernen. Nun verknüpfen sich die Handlungen in einem packenden Finale in welchem entschieden wird, ob es für das Paar eine Chance auf eine gemeinsame Zukunft geben wird. In erster Linie müssen sie lernen, sich wieder zu vertrauen. Doch das Schicksal spielt ihnen nicht gerade in die Karten…
"How it ends" ist diesmal aus einer dualen Perspektive geschrieben. Damit habe ich persönlich mich deutlich wohler gefühlt. Mir ist es in Band zwei schwerer gefallen, der Handlung zu folgen, weil ich Probleme hatte, Holdens Perspektive immer nach zu vollziehen. Diesmal jedoch hat die Abwechslung zwischen den beiden Protagonisten total viel Spaß gemacht und ich konnte der Geschichte gut folgen.
Band drei hat für mich noch einmal alles an Emotionalität herausgeholt. Nachdem ich Schwierigkeiten hatte in Band zwei eine emotionale Nähe zu den Protagonisten herzustellen, fiel mir das diesmal überhaupt nicht schwer. Ich hatte außerdem das Gefühl, dass Embers und Holden Kommunikation besser funktioniert und die Geschichte dadurch vorangebracht wird. Ich habe schöne Einblicke in das Innenleben der beiden erhalten und konnte mitfiebern, ob und wie die Hindernisse überwunden werden, die zwischen dem Paar stehen. Die Auflösung hat mir am Ende gut gefallen, auch wenn ich zum Ende den Eindruck, dass mir das doch etwas zu viel war. Viel Drama hat ja bereits die beiden Vorgänger ausgezeichnet. Für meinen Geschmack hätte es davon gerne weniger sein können.
Das Buch war ein perfekter Abschluss der Reihe und konnte sich sogar zu meinem liebsten Teil entwickeln. Zum Schluss war es eine runde Geschichte, ohne unnötige Längen und mit viel Spice. Der Abschied von Golden Bay fällt mir nicht leicht, aber ich hoffe noch auf ein Spin-Off zu Shae und Beck...