Cosy Crime
Mord in der Charing Cross Road„Mord in der Charing Cross Road“ von Henrietta Hamilton hat mich gleich angesprochen, versprüht es doch den Charme eines klassischen britischen Krimis. Das Cover passt dabei gut in die 1950er-Jahre und ...
„Mord in der Charing Cross Road“ von Henrietta Hamilton hat mich gleich angesprochen, versprüht es doch den Charme eines klassischen britischen Krimis. Das Cover passt dabei gut in die 1950er-Jahre und passt damit gut zu einer Geschichte, die keine Neuerscheinung ist, sondern von einer Autorin geschrieben wurde, die bereits 1920 geboren wurde. Natürlich sind deswegen die Geschehnisse aus dem Blickwinkel der damaligen Zeit geschrieben und für uns LeserInnen heutzutage aus der Zeit gefallen. Das sollte man im Hinterkopf behalten.
Buchhändlerin Sally arbeitet bei der antiquarischen Buchhandlung in der titelgebenden Charing Cross Road. Hier verschwinden Bücher und es gehen Gerüchte um, dass es ein Gespenst gibt. Während der Suche nach einer Erklärung für die rätselhaften Ereignisse geschieht schließlich auch noch ein Mord. Sally und Johnny bemühen sich, den Mord aufzuklären und der Ermittlungsdruck wächst, als Scotland Yard Johnnys Cousin als Verdächtigen nennt.
Der Krimi war ein bisschen gemächlicher von der Storyline, als man es sonst gewohnt ist. Dadurch war die Geschichte aber auch die Art von Cosy Crime, die ich gerne mag. Das Buch ist der Auftakt zu einer Reihe, die ich weiterverfolgen werde.