Jay Kristoff ist einfach grandios
Wie auch bei Nevernight bin ich hier nur langsam reingekommen. Die Story baut sich langsam auf. In einer dystopischen Welt, in der Leben nur noch mit Hilfsmitteln ohne gesundheitliche Folgen möglich ist, ...
Wie auch bei Nevernight bin ich hier nur langsam reingekommen. Die Story baut sich langsam auf. In einer dystopischen Welt, in der Leben nur noch mit Hilfsmitteln ohne gesundheitliche Folgen möglich ist, jagen Yukiko und ihre Gefährten ein legendäres Wesen, den Donnertiger. Aber nicht nur dieser begegnet ihnen auf ihrer Reise, sondern viel gefährlichere Wesen.
Die Story ist wieder sehr vielschichtig und wenn man erst einmal drin ist, wird man emotional so mitgenommen. Abends, wenn ich aufhören musste zu lesen, bin ich mit Gedanken an Yukiko ins Bett gegangen. Ich habe mir Sorgen gemacht, wie die Situation gut ausgehen soll, wer wen verrät und ob gewisse Pläne klappen. Wenn ein Autor es schafft, mich so in die Geschichte hineinzuziehen, obwohl ich ja weiß, dass alles fiktiv ist, dann ist das für mich ein Ausnahmetalent. Ich freue mich sehr auf die nächsten Bände, die bereits auf dem Weg sind. Das Ende war für mich so nicht vorhersehbar, und es hat mich traurig, aber doch hoffnungsvoll, zurückgelassen.