Cover-Bild Alles wird gut, und zwar morgen!
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Galiani Berlin ein Imprint von Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 15.05.2014
  • ISBN: 9783869710723
Toni Mahoni

Alles wird gut, und zwar morgen!

Roman
Ein tragikomisches Feuerwerk über die Zerbrechlichkeit des Lebens.

Die Protagonisten: Toni Mahoni (beziehungsgeschädigt), Vlad (alkoholgeschädigt), zwei Mafiosi-Sprösslinge (die »Sonnys«) und eine wertvolle Statue (zerstört). Ein moderner Schelmenroman darüber, wie man auch im Chaos das Glück findet.Das Beziehungsende kam unerwartet. Einfach so. Vor ein paar Tagen noch war seine Freundin fröhlich neben Toni Mahoni eingeschlafen und hatte seinen Bauch getätschelt. Nun plötzlich war derselbe Bauch Symbol für Alltag, Trott und mangelnden Respekt. »Mahoni, mach erst mal alleine weiter, ja? Ich geh nach Barcelona!«, hatte sie gesagt, die Tür hinter sich zugeknallt und Toni verwirrt in seiner WG zurückgelassen.Noch bevor der Liebeskummer so richtig ausbrechen kann, wird Toni von seinem Freund Meta Mallorca überredet, mit ihm auf dessen Lieblingsinsel Urlaub zu machen. Wer konnte schon ahnen, dass die beiden dort auf einer ausschweifenden Party der spanischen Oberschicht landen würden und es Toni innerhalb weniger Stunden gelingen würde, eine kostbare Statue zu zerstören und damit den Zorn zweier brutaler Mafiosi-Söhne auf sich zu ziehen?Um sein Leben (und das von Meta) zu retten, verspricht Toni, eine Kopie der steinernen Schönheit zu organisieren. Und steht damit am Anfang einer Odyssee, die ihn und alle, die ihm helfen wollen, die nächsten drei Monate in Atem halten wird.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine abstruse Geschichte, die fast schon wieder realistisch wirkt.

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Eine abstruse Geschichte, die fast schon wieder realistisch wirkt.

Inhalt:
Der Protagonist Toni Mahoni wurde von seiner Freundin verlassen. Um auf andere Gedanken zu kommen, besucht er einen Freund auf ...

Eine abstruse Geschichte, die fast schon wieder realistisch wirkt.

Inhalt:
Der Protagonist Toni Mahoni wurde von seiner Freundin verlassen. Um auf andere Gedanken zu kommen, besucht er einen Freund auf Mallorca. Bei einer Party zerstört er aus Versehen eine wertvolle Statue. Leider sind die Statuen-Besitzer keine Zeitgenossen, mit denen man freundlich und vernünftig verhandeln könnte. Nun ist Toni Mahoni in der Zwangslange, dass er die Statue ersetzen muss. Deshalb beginnt nun seine Odyssee und eine ganze Reihe von Hindernissen müssen von dem Protagonisten bewältigt werden, um die Angelegenheit zu einem guten Ende zu bringen.

Meine Meinung:
Am Anfang dachte ich: na, da bin ich nicht ganz die richtige Zielgruppe; es geht um Sex und Drogen und um die Befindlichkeiten und Beziehungsprobleme der jungen Leute.
Aber der Roman entwickelt sich.

Natürlich ist das alles, was hier erzählt wird, eine abstruse Geschichte (eine Art Roadmovie) - aber irgendwie auch wieder spannend und lesenswert.

Der humorige und selbstironische Unterton des Geschriebenen hat mir sehr gut gefallen: "Ich versprach mir hoch und heilig, die Energie, die ich hier für andere aufbrachte, zukünftig nur noch für mich selbst zu verwenden." (S. 77)

Und ich finde, der Autor hat ein bemerkenswertes Talent mit Worten umzugehen: "Dann kam ich an einem Zeitungskiosk vorbei und erstarrte zu einem Eisblock aus erschrockenem Menschenfleisch." (S. 208)

Ich kannte den Autor bisher ehrlich gesagt noch nicht: weder das Vorgängerbuch von ihm noch ihn als Musiker oder Blogger.