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Veröffentlicht am 24.10.2024

Grausam und fesselnd

Winterwölfe
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„Die Angst, die Lovedays Körper durchströmte, verwandelte sich in eine ebenso vertraute Empfindung, das Gefühl schrecklicher Gewissheit: Die Erkenntnis, dass er in der Lage war, einem anderen Menschen, ...

„Die Angst, die Lovedays Körper durchströmte, verwandelte sich in eine ebenso vertraute Empfindung, das Gefühl schrecklicher Gewissheit: Die Erkenntnis, dass er in der Lage war, einem anderen Menschen, das Leben zu nehmen. Und damit sein eigenes zu retten.“

Die erschöpften Essex Dogs wollen nichts anderes, als zurück nach Hause. Doch zuvor gilt es noch eine weitere Schlacht zu schlagen - und die wird in die Geschichte eingehen. Die reiche Hafenstadt Calais gilt es zu belagern und einzunehmen. Und die Gemeinschaft der ausgedünnten Dogs beginnt zu bröckeln …

Im zweiten Teil der Essex Dogs Reihe beleuchtet Dan Jones, Historiker und Mittelalterexperte, die blutige und zermürbende Belagerung und Schlacht um Calais im Rahmen des 100jährigen Krieges - und er schafft es, historische Fakten so fest an die Protagonisten zu knüpfen, dass selbst ich nicht irgendwann zurückgelassen werde. Normalerweise ist es bei mir so, dass zu viel Grausamkeit und zu viel Leid bei mir unweigerlich irgendwann dazu führen, dass ich abstumpfe, dass ich die handelnden Figuren nicht mehr fühle und das ich nicht mehr an ihrer Seite bin. Doch in „Winterwölfe“ war das wie auch schon in „Essex Dogs“ anders, obwohl man nicht leugnen kann, dass der 100jährige Krieg an wahrhaftiger Grausamkeit kaum zu übertreffen ist. Und Jones beleuchtet jede einzelne Blutlache und jedes abgetrennte Körperteil, dessen seid euch gewiss. Er beschönigt nichts und glorifiziert dieses 100jährige Leid nicht. Warum sollte er auch?

Stattdessen erzählt er uns die Situation der Soldaten in diesem Krieg. Er erzählt von Lovedays verzweifeltem Festhalten am Licht, von der Sucht und der Suche nach Liebe von Romford, dem jungen Bogenschützen, von der stillen Trauer um verlorene Freunde und von ihrem Weg durch Schlamm, Blut, Exkremente und abgehakte Gliedmaße. Er beschreibt, wie sie selbst den Tod bringen und wie sie von Erinnerungen heimgesucht werden. Multiple Kriegstraumata sind hier in den Seiten eingebettet. Er spielt mit den verschiedenen Sehnsüchten der Männer und lässt sie selten etwas Schönes erleben. Wenn, dann nimmt es der Leser umso stärker wahr. Die Männer werden nicht als Helden dargestellt, sondern als Menschen, die überleben wollen und die zum Teil auch mitgerissen werden von den Gräueltaten des Krieges. Wie sie in Zügellosigkeit verfallen - ich habe die gesamte Bandbreite an Emotionen durchlebt - Ekel, Hass, Schockiertheit - und gleichzeitig habe ich mich immer wieder gefragt, was Menschen - was ich - in einer solchen Ausnahmesituation getan hätte. Das fragt man sich natürlich nicht gerne. Ich bin auch oft gedanklich zurückgeschreckt.

Und ich glaube, Dan Jones möchte, dass wir uns genau diese Frage stellen.

Natürlich ist die Sprache der Kriegssituation angepasst. Sie war immer grob, fast immer vulgär. Bin ich es ihr manchmal überdrüssig geworden? Ja, sicherlich. Dan Jones hat mit „Winterwölfe“ ein grausames Stück Geschichte wieder zum Leben erweckt und mir einige Denkanstöße gegeben. Der Roman ist kein Mittelalterschmöker zum Reinkriechen - es ist ein Buch über den Krieg, über ein dunkles Mittelalter und über die Gier nach Macht und Geld. Manchmal hat mich das ermüdet - ich vergebe vier Sterne.

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Veröffentlicht am 25.09.2024

Softer SciFi mit queerer Lovestory

Herz des Imperiums
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„Irgendjemand muss den Mann ja heiraten!“ Das ist das letzte Wort von Ihro Majestät in Sachen politischer Heirat des aufmüpfigen Enkels Kiem mit dem Diplomenten eines Vasallenstaates, der gerade seinen ...

„Irgendjemand muss den Mann ja heiraten!“ Das ist das letzte Wort von Ihro Majestät in Sachen politischer Heirat des aufmüpfigen Enkels Kiem mit dem Diplomenten eines Vasallenstaates, der gerade seinen Partnermenschen verloren hat - Jainan. Es gibt - sagen wir mal denkbar bessere Ausgangssituationen, meint ihr nicht auch?

„Das Herz des Imperiums“ ist in einer Science-Fiction Welt angesiedelt, die mich an die Planten in Star Wars erinnert hat - im besten Sinne. Ich mochte die Urbanität sehr gerne, und im krassen Gegensatz dazu die beschriebene schroffe Einsamkeit der Berge. Trotzdem findet man einen leichten Einstieg in die Welt - ich war gerne darin unterwegs. Gleichzeitig dreht sich die Geschichte um eine groß angelegte Verschwörung, die Seiten sind mit Irrungen und Wirrungen gespickt - und die Zeit wird knapp, denn ansonsten könnte das lang vorbereitete Abkommen scheitern.

Und mitten drin stehen nun Kiem und Jainar, aus deren Sichtweisen die Geschichte erzählt wird. Kiem besticht mit seiner Sorglosigkeit und seiner Redegewandtheit, obwohl ihm sein loses Mundwerk auch schön öfter mal Schwierigkeiten eingebracht hat. Trotzdem hat er seine Prinzipien und war sich immer bewusst, dass er wohl nicht das Glück haben wird, aus Liebe zu heiraten. Eine etwas längere Gnadenfrist wäre nur schön gewesen. Jainan hingegen ist reserviert und wägt jedes Wort genau ab, ist zugeknöpft was seine Vergangenheit mit seinem vorherigen Partnermenschen betrifft - für Kiem scheint er in Trauer um Kiems Cousin und Militärangehörigen Taam zu sein und hält sich in der Ehe zurück, obwohl doch eine gewisse Chemie zwischen den beiden herrscht - und genau das war mein Problem. Sie verstricken sich so oft in ihren eigenen Gedanken über den jeweils anderen, anstatt sie ihre Beziehung im Dialog thematisieren. Zu Beginn des Buches wirkt das Verhalten noch glaubwürdig und verständlich - doch je weiter die Geschichte fortschreitet und der Unfall, bei dem Taam verstarb, immer mehr in den Fokus rückt addiert mit der Ermittlungsarbeit der beiden Protagonisten, desto mehr wollte ich sie einfach nur in einen Raum sperren und erst wieder rauslassen, wenn alle Unklarheiten zwischen ihnen beseitigt sind. Meine liebsten Szenen waren die, in denen beide einfach mal ehrlich zueinander waren. Ihr Verhalten hat mir einige graue Haare beschert. Ja, Jainan hatte Gründe für seine Zurückhaltung und Komplexe, das war mir auch vor der großen Enthüllung klar.

Das hellste Licht in diesem Buch war für mich Bel, Kiems Assistentin - mit ihrer klugen, direkten und sarkastischen Ader hat sie für viel frischen Wind im Buch gesorgt.

Zum Schluss wird es noch einmal richtig spannend! Doch im Mittelteil brauchte ich Geduld, um den Protagonisten auf ihren Irrwegen ins Herz der Verschwörung zu folgen. Ich hätte die ein oder andere Straffung begrüßt, muss ich zugeben. Auch die Übersetzung hat an kleinen Stellen gehapert - „Tu mir doch bitte die Liebe und mach uns Kaffee“ ist für mich kein wirklich schönes Deutsch.

Es war ein gutes Buch, keine Frage - das vor allen Dingen durch die Beziehung der Protagonisten lebt und durch die SciFiWelt, die leise daherkommt und auch denjenigen Freude macht, die mit weit ausschweifender Wissenschaft und komplizierter Orbitaltechnik eher wenig anfangen können. Kann Kiem auch nicht und er düst trotzdem durch die Gegend.

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Veröffentlicht am 26.07.2024

Schaurig pilzige Atmosphäre

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker "Der Untergang des Hauses Usher")
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Kann ein so kurzes Büchlein mich begeistern, die eigentlich „Hier!!“ schreit, wenn irgendjemand mit einem dicken Schinken wedelt? Spoiler alert - ja, das Büchlein kann mit seinen gut 180 Seiten grausig ...

Kann ein so kurzes Büchlein mich begeistern, die eigentlich „Hier!!“ schreit, wenn irgendjemand mit einem dicken Schinken wedelt? Spoiler alert - ja, das Büchlein kann mit seinen gut 180 Seiten grausig gut unterhalten.

Die Neuerzählung von Edgar Allan Poes Roman „Der Untergang des Hauses Usher“ kommt schaurig daher. Alex eilt in das Usherse Anwesen, da eine alte Kindheitsfreundin um Hilfe gerufen hat. Maddie ist sehr krank, und weder ihr Bruder noch ein herbeigerufener Arzt können ihr helfen. Unterwegs trifft Alex die Hobbymykologin Miss Potter, die leidenschaftlich gerne Pilze porträtiert. Dass die Pilze später noch eine giftige Rolle spielen werden, ahnt Alex zu dem Zeitpunkt noch nicht. Aber die Atmosphäre ist auf diesem ersten Seiten klar gesetzt. Düster, schwammig, unheilschwanger und ein bisschen obskur kommt diese erste Szene daher - aber umso mehr faszinierend. Wo andere Autoren für die Skizze der Landschaft, des wichtigen Objektes und einer Hand voll Figuren dutzende Seiten benötigen, schafft es T. Kingfisher schon auf den ersten Seiten ein klares Bild in meinen Kopf zu schreiben, welches ich auf dem Kurztrip immer behalten sollte.

Ich mochte Alex sehr gerne. Ein Offizier, der schon viel erlebt hat, trotzdem noch offen für Grauen und Ängste ist. Alex ist der Ich-Erzähler, dem ich gerne bei den Ermittlungen gefolgt bin. Kingfisher beschränkt sich auf eine Handvoll Figuren, die das Buch erfüllten, aber nicht zum Platzen bringen und der gruseligen Grundstimmung gut tun.

Das Buch sog mich förmlich ein - je tiefer ich in die mykologischen Details versank und je offensichtlicher es wurde, dass sich Alex hier mit einer kleinen mykologischen Problematik konfrontiert sieht, die bisweilen ziemlich schaurig und eklig sein kann. Mich hat es ein wenig an eine pilzige Serie erinnert - in einem sehr positiven Sinne. Das Anwesen der Ushers passte auch wie die Faust aufs Auge in die Grundstimmung des Romans. Baufällig, knarzend. Ich habe auch viel über Alex’ Herkunft und seine Offizierslaufbahn erfahren - was den Charakter für mich greifbarer und lebendiger gemacht hat. Selbst sein Pferd wollte ich am Ende streicheln - und ich glaube, das allein spricht für sich.

Es war mein erster Kingfisher - es wird sicher nicht der letzte gewesen sein.

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Veröffentlicht am 01.06.2024

Leise Töne im historischen Madrid

Der Vertraute
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Dieser Einzelband von Leigh Bardugo ist ihr erster Ausflug in die historische Phantastik. Es ist ein Buch gespickt mit Geheimnissen und Intrigen, dem Willen, ein besseres Leben zu führen und der Suche ...

Dieser Einzelband von Leigh Bardugo ist ihr erster Ausflug in die historische Phantastik. Es ist ein Buch gespickt mit Geheimnissen und Intrigen, dem Willen, ein besseres Leben zu führen und der Suche nach ein bisschen Glück - was für jede der Figuren eine andere Gestalt hat.

Madrid im ausgehenden 16. Jahrhundert: Die junge Luzia Cotado nutzt eine Prise Magie um ihr Dasein als Küchenmädchen in einem Haus, in dem die Arbeit niemals endet, leichter zu machen. Als ihre Herrin, Valentina, dies entdeckt, nutzt sie die Gabe des Mädchens um die gesellschaftliche Stellung der Familie zu verbessern. Dies nimmt eine brisante Wendung, als Antonio Peréz, der in Ungnade gefallene Sekretär des Königs auf sie aufmerksam wird, und ihr einen besonderen Lehrer zur Seite stellt: Guillén Santangel - um sich vor dem König zu profilieren.

Das Buch lebt von der Atmosphäre und den Figuren. So viel war mir schon nach dem ersten paar Dutzend Seiten klar. Wenn ich mit Luzia in der Küche stand und leise, beinahe unhörbar sang, webte diese Vorsicht ihr Netz nicht nur um das verbrannte Brot sondern auch um mich. Geheimnisschwanger, gefährlich, verboten. Luzia ist eine Figur, die ich respektiert habe. Sie hatte einen starken Willen und wusste immer, was sie wollte. Das schätze ich sehr.

„Wonach sehnst du dich? (…) Ich sehnte mich nach Schönheit und Macht und Räumen voller Menschen, lebhaften Unterhaltungen, Reisen in geheimnisvolle Länder. Ich wollte gesehen und bewundert werden.“ (S. 312)

Auch der männliche Gegenpart Santangel hat einfach gepasst. Schicht für Schicht wie von einer Zwiebel schält Luzia seinen Charakter und bringt dabei erstaunliche Seiten zum Vorschein. Ich mochte ihn beinahe noch mehr als Luzia. Auch Valentina macht eine beeindruckende Entwicklung durch, die dennoch glaubwürdig ist.

Sprachlich entführt uns Leigh Bardugo - fesselnd und gewandt - in die düstere Geschichte zwischen Verlangen und Liebe, zwischen Identität und Kultur. In diese Buch steckt so viel hintergründiges.

Generell hat Bardugo viel jüdische Kultur und Sprache mit in das Buch gelegt. Die Magie basiert auf Refranes, Sprichwörtern, die essenziell zum Erhalt der Sprache beitragen. Allein diese Sprachbetrachtung und das tiefe Eintauchen in die Sprache finde ich sehr spannend.

Das Buch lebt nicht von seiner Action, sondern eher von der hintergründigen Spannung, die immer vorhanden ist. Trotzdem ist es kein Buch, das ich einfach durchgesuchtet habe. Dafür hatte es ein paar Längen zu viel. Dafür hatte es den Fokus auf Aspekte der Geschichte gerichtet, die mich nicht gänzlich erreichen konnten.

Unter dem Strich ein wirklich empfehlenswertes historisches Werk mit starken Charakterfokus und einer unaufdringlichen Liebesgeschichte, gewürzt mit einer Prise Magie.

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Veröffentlicht am 05.05.2024

Dramatischer zweiter Teil

Red Rising: Zeitalter des Lichts
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„Millionenfache Schlächter. Die Geschichte beweist eines: Gewalt erschafft Imperien. Gewalt wird verehrt, respektiert, geachtet. Wieso sind wir Ungeheuer, nur weil wir diese Wahrheit annehmen? Wieso bin ...

„Millionenfache Schlächter. Die Geschichte beweist eines: Gewalt erschafft Imperien. Gewalt wird verehrt, respektiert, geachtet. Wieso sind wir Ungeheuer, nur weil wir diese Wahrheit annehmen? Wieso bin ich böse? Alle wichtigen Menschen haben so gehandelt!“ S. 318

Na? Läuft euch bei dem Zitat auf eine Gänsehaut über den Rücken? Und fragt ihr euch gleichzeitig, warum es so erschreckend aktuell ist? Das Zitat thematisiert auch die Handlung vom aktuellen Red Rising Teils ziemlich treffend, obwohl es weit in der Zukunft und am Rande unseres Universums spielt.

Darrow ist zur Legende geworden. Er ist auf dem Weg in die Randzone, um Verbündete und Material zu finden. Gleichzeitig macht Lysander Boden gut und die dritte Playerin - die Rote Lyria - befindet sich als Blinder Passagier auf der Archimedes.

Es ist eine wilde Mischung, dieser zweite Teil des sechsten Bandes von „Red Rising“ - und gerade wegen dieser Ungezügeltheit und Rohheit hat mir das Buch so viel Spaß gemacht. Ich bin beinahe in einen Rausch verfallen und habe die Seiten in kürzester Zeit weginhalliert - Die Mischung aus dem Ernst, dem Blut, durch das die Figuren auf ihrem Weg waten, aber auch dem sarkastischen Witz, den Brown in wohltuenden Therapiedosen in die Seiten einfließen lässt, machen für mich den Charme aus. Charme? Nun ja, wer jetzt auf Wattebäuschchen setzt, mit dem sich die Figuren bewerfen, den muss ich leider enttäuschen. Es geht rau zu, hart, mit vielen Verlusten auf beiden Seiten - sie waten durch Blut und Gedärme, abgeschnittene Gliedmaßen und das nicht zu knapp.

Warum funktioniert es für mich trotzdem? Die Gedanken von Darrow, Lyria und teilweise auch Lysander sind schockierend, aber nachvollziehbar. Ich habe sie verstanden. Ihre Verzweiflung, ihren Drang, der sie immer weiter treibt. Ihre Motive sind so stark, so komplex und andererseits so nachvollziehbar einfach. Und das macht für mich das Fünkchen aus, das sich in meinem Herzen zu einem Flächenbrand entwickelt und mich auch in eine Impulsrüstung schlüpfen lässt. Wo ist mein Razor? Ich mache alles dem Erdboden gleich und kämpfe an eurer Seite!

Am liebsten bin ich übrigens auf der Archimedes gewesen und mit Darrow und Co. durch die weiten des Alls gedüst. Es kam mir ein bisschen wie zuhause vor - und das ist wichtig für mich.

Am Ende wurde es dramatisch - dramatischer als das Buch eh schon ist! Ich habe jemanden zutiefst betrauert - und einen neuen erbitterten Feind gewonnen. Gleichzeitig freue ich mich unbändig auf ein Wiedersehen mit Charakteren, die in der zweiten Hälfte des sechsten Bandes nicht mehr vorkamen. Pierce Brown schreibt schon am Abschlussband „Roter Gott“, und ich fürchte das Buch, genauso wie ich danach giere.

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