sehr tiefgründige Liebesgeschichte
Rebecca Yarros ist eine beliebte Fantasy und Romance Autorin, doch dennoch bin ich bisher nicht dazu gekommen, ein Buch von ihr zu lesen. Mit "Alles, was ich dir geben kann" hat sich das nun geändert.
Das ...
Rebecca Yarros ist eine beliebte Fantasy und Romance Autorin, doch dennoch bin ich bisher nicht dazu gekommen, ein Buch von ihr zu lesen. Mit "Alles, was ich dir geben kann" hat sich das nun geändert.
Das Cover gefällt mir optisch sehr gut.
In dem Buch geht es um die beiden Protagonisten Ella und Beckett. Schon auf den ersten Seiten lernt man beide näher kennen und muss feststellen, dass beide einige Lasten zu tragen haben. Ella, die eine junge Alleinerziehende Mutter ist und eine Pension führt. Beckett, der keine einfache Kindheit hatte und nun in einer Spezialeinheit des Militärs arbeitet. Diese beiden Welten treffen durch Briefe aufeinander und werden ungeahnt mehr.
Die Geschichte der beiden wird durch die wechselnden Perspektiven und den Briefen zu Beginn des Kapitels erzählt. Dadurch konnte ich mich sehr gut in die Gefühle von Ella und Beckett hineinversetzen und der Weg von beiden glich einer Achterbahnfahrt der Gefühle.
Es sollte einem bewusst sein, dass das Buch wahnsinnig tiefgründig ist und durch die Thematisierung einiger Themen auch sehr emotional. Doch genau das hat mir an der Geschichte zwischen Ella und Beckett gefallen, denn es verleiht mehr Authentizität.
Die Reaktion auf die Auflösung der Briefe hatte ich so erahnt, das Ende des Buches kam für mich unerwartet. Doch auch hier hat mir die Darstellung des Umgangs damit sehr gefallen. Gesamt kann ich nur sagen, dass ich absolut begeistert bin und nun weitere Bücher von der Autorin unbedingt lesen muss.
Fazit: eine emotionale, tiefgründige und sehr authentische Liebesgeschichte, die ich jedem nur sehr empfehlen kann.