Dies war eine großartige Neuinterpretation der Geschichte von Antonius und Kleopatra! Ich habe schon Chloe Gongs Jugendfantasyromane sehr genossen, also war ich sehr gespannt darauf, ihr Debüt für Erwachsene zu lesen, und es hat mich nicht enttäuscht.
Ihr Schreibstil ist einfach sehr gut. Sie schreibt die besten moralisch fragwürdigen Charaktere und ihr Tempo wirklich gut gelungen. Dadurch ist es echt einfach, in die Geschichte hineinzukommen. Fans von Die Tribute von Panem werden dieses Buch definitiv lieben. Es hat mir total die Stimmung dieser Buchreihe vermittelt, vom Wettbewerb, an dem Calla und Anton teilnahmen, bis hin zur Handlung der verbotenen Liebe. Immortal Longings hat zusätzliche fantastische Elemente, bei der Menschen tatsächlich zwischen Körpern hin- und herspringen können, was so interessant war und der Geschichte viel hinzugefügt hat. Ich mochte auch den Aufbau der Welt darin, es gab royale und geheime politische Agenden zusammen mit Urban Fantasy. Das Ende war verrückt! Ich wusste, dass eine Wendung kommen musste, aber ich hatte überhaupt nicht erwartet, was passierte. Ich kann das nächste Buch kaum erwarten!

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„Fable- Der Gesang des Wassers“ ist ein wunderbarer Jugendfantasy-Roman, der in die Welt des Abenteuers Seefahrt entführt und mit seiner Atmosphäre und der leichtgängigen Geschichte einen entspannten Lesenachmittag bieten kann.

In meinem Fall ist es auch tatsächlich nur ein Nachmittag gewesen, da das Buch mit weniger als 350 Seiten auskommt, der Schreibstil einfach aber mitreißend ist und man nicht zu viele Denkpausen einlegen muss, um der Handlung folgen zu können. Dafür entwickelt sich von Anfang an eine gewisse Grundspannung, sodass man dem Sog dieser Geschichte nicht entkommen kann, ohne Umschweife mit Fable zur See fährt und erst durch den Cliffhanger wieder auftaucht. Und für die vergleichsweise geringe Seitenzahl ist auch erstaunlich viel geschehen, ohne dabei übereilt zu wirken.

Auch macht es einem die sympathische Protagonistin leicht, der Strömung zu folgen und man erlebt mir ihr eine ausgewogene Mischung aus Abenteuern und Coming of Age Elementen. Auch Liebesgeschichten Fans dürften sich über die zarte Romanze freuen, die allerdings bisher noch nicht allzu viel Platz an Deck eingenommen hat.

Insgesamt hat mir dieser Auftakt sehr gut gefallen und ich bin gespannt, was die Autorin für den Abschluss der Dilogie vorgesehen hat- hoffentlich eine wohlverdiente Fahrt in den Sonnenuntergang mit nicht allzu viel Wellengang. Zur Überbrückung werde ich mich bis dahin wohl mit „Fluch der Karibik“ über Wasser halten und kann einstweilen allen LeserInnen ab 14 Jahren nur empfehlen, mal mit Fable in See zu stechen!

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Ich habe dieses Buch vor allem gelesen, weil ich dachte, es sei Romantasy. Es hat sich dann aber rausgestellt, dass es eine klassische Jugendbuch Dystopie mit leichten fantastischen Elementen und einer kleinen Lovestory am Rande ist. Was aber keinesfalls schlecht ist, nur sollte man nicht mit den falschen Erwartungen ans Lesen gehen!
Für eine Dystopie war die Geschichte auch durchaus solide, nichts, was man nicht schonmal gelesen hätte, aber gut umgesetzt und mit ein paar kreativen Details. Der besondere Kick hat mir allerdings gefehlt und so richtig eintauchen konnte ich auch nicht wirklich, weil vieles insgesamt doch recht oberflächlich blieb. Allerdings ist das ja auch nur der 1. Band, also kommt da bestimmt noch was.
Die Protagonisten war mir ebenfalls sympathisch und ihr Team echt cool und mit vielen interessanten Personen. Der Love Interest war mir dafür zu blass, weshalb mich auch die Liebesgeschichte nicht so mitreißen konnte. Wer große Romantik sucht, wird hier wahrscheinlich enttäuscht werden, allerdings hat sich die Beziehung der beiden schon gut in den Gesamtkontext gefügt.
Alles in allem war das Buch gut zu lesen, vor allem wenn man länger nichts dystopisches hatte!

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Ich habe noch kein Buch von dieser Autorin gelesen und was mich am meisten gereizt hatte, war das Setting auf Hawaii. Und in der Hinsicht hat das Buch wirklich gehalten, was es versprochen hat.
Man bekommt ein traumhaftes, gut beschriebenes Setting, das direkt Urlaubsstimmung aufkommen lässt. Dazu kommt noch eine ganz süße Liebesgeschichte, die sich wirklich schön entwickelt hat, wo bei sie mich jetzt nicht absolut begeistern konnte. Dafür waren mir die Figuren insgesamt etwas zu schlicht und die Handlung allgemein etwas zu seicht. Ich hätte mir hier noch etwas mehr Spannung und vielleicht einen stärkeren Fokus auf den Sport gewünscht. Dafür war aber die Beziehung frei von toxischen Verhaltensweisen, was wiederum ein großes Plus für mich ist.
Insgesamt kann man bei dem Buch wirklich toll entspannen, und ich kann es alles empfehlen, die in Urlaubsstimmung sind, aber vielleicht nicht verreisen können, bzw. allen, die sich noch in Urlaubsstimmung bringen möchten.

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"Anna O." ist ein packender Thriller, der das Thema Schlaf und damit verbunden einen Mord unter den unterschiedlichsten Gesichtspunkten beleuchtet, ohne dabei müde zu machen. Es gibt viele Medizinische und psychologische Aspekte, die der Autor in die Geschichte einbringt und man merkt, dass er zu dem Thema wahnsinnig viel recherchiert hat. Dabei lernt man als Leser tatsächlich noch sehr viel und gleichzeitig wird die Handlung durch all die Fakten starkt bereichert.
Aber auch so ist der Plot spannend und man weiß nie so genau, wo das alles hinführen soll, was seinen eigenen Reiz hat. Passend dazu ist der prägnante Schreibstil, der die Dinge auf den Punkt bringt und nicht lange ausschweift.
Für mich sind dafür allerdings die Figuren etwas zu blass geblieben, da hätte ich mir etwas mehr Leben und Vielfalt gewünscht. Aber man kann eben nicht alles haben, und der Fokus bei diesem Buch lag eben nicht auf einem Charakterdrama.
Auf jeden Fall kann ich dieses Buch aber Thriller Fans empfehlen!

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