Ich hab dieses Buch innerhalb ein paar Stunden gelesen. Das lag zum einen an den kompakten 222 Seiten und zum anderen daran, dass ich keinen Tag mehr mit Maries Leben ertragen hätte.
Dieses Buch tat auf so viele Arten weh, aber vor allem als Mutter, Ehefrau und Frau!

Beim Klappentext ist klar, welche Thematik auf einen zukommt und dennoch kann einen nichts auf Inès Bayards schonungslose Erzählung vorbereiten.
Das Buch ist für mich ein eher kurzer Abschnitt VOR dem Vorfall und ein großer Abschnitt NACH dem Vorfall. Vorher war Maries Leben vermeintlich perfekt, sie liebte was sie tat, war verständnisvoll, lebensfroh, erfolgreich und zufrieden. Das Danach zerstört Seelen. Marie besiegelt ihr furchtbares Schicksal indem sie nicht den Mut und die Kraft aufbringt über ihre Erfahrung zu sprechen und am „weitermachen“ zu Grunde geht.
Neben Verständnis, Mitgefühl und Hilflosigkeit empfand ich so unendlich viel Hass und Abscheu für Marie, aber auch die Menschen um sie herum, da keiner die notwendige Empathie aufbrachte um zu reagieren.

Scham zeigt den Zerfall eines Menschen, nie aufkommende Muttergefühle, sterbende Selbstliebe und -achtung.

Das Ende in Verbindung mit den ersten 3 Seiten hat mich geschockt und ehrlich gesagt werde ich damit, ähnlich wie nach Meine dunkle Vanessa, nicht so richtig fertig.

Warum hat keiner gefragt? Warum hat sie nicht geredet? Warum?

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Diese Reihe wurde von Teil zu Teil besser.
Der 3. Teil um die Liebesgeschichte zwischen Mila und Blake machte mich dermaßen glücklich beim lesen.

Nach der schmerzhaften Trennung von Blake trifft sie nach 2 Jahren wieder auf ihn und er hält die Hand einer anderen. Das tat wirklich weh, weil beide Charaktere so herzensgute Menschen und sehr reife Jugendliche sind.
Eifersucht, gekränkte Gefühle, Herzschmerz und Familienglück dominieren auch den Finalen Teil. Ich fand toll, dass die Autorin Dinge einbaute, mit welchem die Protagonisten angenehm unaufgeregt umgingen, während es in anderen Bücher stark an meinem Limit von „Genervt sein“ kratzt.

Zugegeben, zum Ende hin wurde es an der ein oder anderen Stelle etwas kitschig oder - Hand aufs Herz - wie wir es im wahren Leben auch manchmal gerne erfahren würden.

Mila und Blake … eine Geschichte die ich so schnell nicht mehr vergessen werde.

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Mafia Romance gehört mein Herz. Es gehört den dominanten, dunklen Männer. Sie tragen Anzüge, sind tätowiert und skrupellos. Gehen über Leben und Tod für ihre Familie und vor allem für ihre Frau.

So auch in 𝐏𝐚𝐢𝐧𝐭𝐞𝐝 𝐒𝐜𝐚𝐫𝐬 von Neva Aliaj.
Roman ist der absolute Inbegriff von dem, warum ich diesem Genre so dermaßen verfallen bin. Er lebt mit einem Handycap, welches ihn als Protagonist nur noch viel großartiger und stärker macht.
Um seine Position als Pakhan zu stärken geht er eine Vereinbarung ein und heiratet für eine bestimmte Zeit Nina und das Feuer beginnt zu brennen!!!

Die Wortwechsel und wachsende Leidenschaft war einfach super unterhaltsam zu lesen. Ich mochte wie auch Nina ihren Ballast bekam, welcher aber die Liebesgeschichte nicht übermannte.

Mich störte lediglich, dass einiges zu problemlos hingenommen wurden, wie zum Beispiel die Tatsache, dass Nina das Oberhaupt der Mafia heiraten muss. Hier hätte ich mir einfach etwas mehr Skrupel, Angst und Gegenwehr gewünscht als „Akzeptanz“.

Nichtsdestotrotz las ich das Buch in einem Atemzug, weil die männlichen Protagonisten absolut mein Herz eroberten. Sie sind genau das was ich erwarte, liebe und verfalle.

Ich freu mich mehr aus dieser Reihe zu lesen, weil es einige dieser Charaktere mächtig in sich haben.

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Während ich bei Teil 1 noch so meine Kritikpunkte hatte, konnte ich mich bei der Fortsetzung einfach fallen lassen.

Zuerst einmal: Diese Reihe ist sehr jugendlich und dennoch herrlich zum lesen, mitfühlen und mitreisen lassen.
Der Fremdgeh-Skandal von Milas Vater schwappt bis auf die Farm der Familie nach Tennessee und plötzlich ist auch noch Blakes Exfreundin präsenter denn je. Drama, Eifersucht und Kummer sind vorprogrammiert.

Ich mag Probleme und Sorgen wie Eifersucht, Trennungskummer und die erste Liebe sehr gerne. Die Autorin hat aus Mila, Blake und ihren Freunden keine frühreifen Draufgänger mit einem überdurchschnittlichen Erfahrungsschatz gemacht, sondern greifbare Jugendliche, wie du und ich sie waren. Sie denken, handeln, fühlen und verletzten sichwie 16 jährige es tun. Die Geschichte ist sehr sanft und ich hätte die beiden so gerne geschüttelt, umarmt oder aneinander gebunden.

Durch eine Prise Familienfehde bekommt die Geschichte ein bisschen den Charme von Romeo und Julia.

Das Ende war so furchtbar traurig und wirklich bitter. Beinahe ein perfektest „unhappy End“, wenn es keinen weiteren Teil geben würde.

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Julian ist zu 100% Stoff für die schöne, romantische Träume. Er ist Bookboyfriend-Material!

Der 2. Teil der etwas anderen Vampir-Reihe knüpft unmittelbar an den 1. Teil an.
Julian und Theas Wege trennten sich, wobei Gefühle und Erkenntnisse sie schnell wieder zusammenführte.
Der Respekt und die Achtung, die die beiden einander entgegen bringen ist nicht in Worte zu fassen. Julian stellt Thea, ihre Bedürfnisse und Wohlbefinden immerzu an erste Stelle und diese Tatsache macht seinen Charakter zum niederknien charmant. Er ist der Gentleman der alten Schule. Trotz aller Widrigkeiten und unendlich viel Gegenwind von allen Seiten kämpft, liebt und erobert er Theas Herz.

Verdammt und was lange währt wird endlich gut … Den expliziten Szenen kann nur wenig die Krone aufsetzen. Ich liebe, wenn ein vertrauensvoller Biss in diesem Moment alles ausmacht.

Magie, Leidenschaft und Geheimnisse greifen bis zu einem bestimmten Moment perfekt ineinander. Zum Ende hin wurden es mir leider einfach eine zu geballte Masse an Informationen, es passierte sehr rasant relativ viel aufeinander und ein bisschen fehlte mir Theas Sorge um ihre Mutter und deren Verbleib.

Dennoch freu ich mich sehr auf den finalen Teil der 𝐒𝐞𝐱𝐲 𝐑𝐢𝐜𝐡 𝐕𝐚𝐦𝐩𝐢𝐫𝐞𝐬, auf mehr Liebe, mehr von Julians Familie und vor allem auf ganz viele Antworten.

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