Found Family vom Feinsten
A Tempest of Tea“Familie sind nicht diejenigen, mit denen wir zusammenleben, sondern jene, für die wir sterben“
„A Tempest of Tea“ ist der erste Teil der Blood & Tea Dilogie von Hafsah Faizal und auch mein erstes Buch, ...
“Familie sind nicht diejenigen, mit denen wir zusammenleben, sondern jene, für die wir sterben“
„A Tempest of Tea“ ist der erste Teil der Blood & Tea Dilogie von Hafsah Faizal und auch mein erstes Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe.
Hauptsächlich hat mich das wunderschöne Cover angesprochen, weshalb ich beim Kauf nicht lange gezögert habe.
Auch der Klappentext hat sich super interessant angehört.
Ein Teehaus, Vampire, ein kriminelles Superhirn und Found Family? Ich bin sofort dabei!
Der Schreibstil der Autorin ist auf jeden Fall etwas anders – nicht negativ, aber anders, leicht peotisch.
Es hat schon eine Weile gebraucht, bis ich komplett drin war und mich teilweise beim Lesen dann doch etwas gestört.
Das Worldbuiling hat mir gut gefallen – ich konnte mich schnell in der Welt von Arthie und Jin Casimir zurech finden.
Die Karte vorne im Buch ist auch wunderschön gestaltet.
Und die Zeichnungen, welche man bei den jeweiligen Unterteilungen in Teil 1, Teil 2 und Teil 3 findet, haben mir auch sehr gut gefallen und mir geholfen, mir das Arthereum, das gefährliche Gebäude der Vampire, besser vorzustellen.
Der Fokus in dem Buch liegt auf Arthie und Jin, doch man lernt auch Flick, eine Meisterfälscherin kennen – und aus den jeweiligen Perspektiven wird die Geschichte erzählt.
Doch Arthies Crew besteht nicht nur aus drei Personen, es kommen noch weitere spannende Charaktere hinzu.
Die Geschichte um Arthies Auftrag und ihre Crew hat sich anfangs sehr gezogen, zum Ende hin haben sich jedoch einige Geheimnisse offenbart und das Ende spannend gehalten.
Auch, wenn sich die ersten Kapitel wirklich zäh haben lesen lassen, so waren die letzten Kapitel dafür umso besser und vor allem unvorhersehbar.
Gemein ist natürlich der Cliffhanger!
Ich habe Arthies Familie in dem Buch auf jeden Fall sehr gern gehabt und bei dem Auftrag ein wenig mitgefiebert, aber ich bin unsicher, ob ich den zweiten Teil auch lesen werde.