Schwere Schicksale
Die andere Hälfte der HoffnungInhalt übernommen:
Valentina wartet auf die Rückkehr ihrer Tochter aus Deutschland. Seit Monaten hat sie nichts mehr von ihr gehört. Sie scheint spurlos verschwunden – wie viele andere Studentinnen, die ...
Inhalt übernommen:
Valentina wartet auf die Rückkehr ihrer Tochter aus Deutschland. Seit Monaten hat sie nichts mehr von ihr gehört. Sie scheint spurlos verschwunden – wie viele andere Studentinnen, die angeblich ein Stipendium in Deutschland erhalten haben. Valentina lebt dagegen in der verbotenen Zone von Tschernobyl, ihrer alten Heimat. Um dem trostlosen Warten und dem bitterkalten Winter zu trotzen und die Hoffnung nicht zu verlieren, beginnt Valentina ihre Lebensgeschichte aufzuschreiben. In Deutschland versteckt währenddessen Martin Lessmann eine junge osteuropäische Frau vor ihren Verfolgern. Als sie sich kurz darauf die Pulsadern aufschneidet, rettet er sie ein zweites Mal – und erfährt Ungeheuerliches.
Meine Meinung:
Ich kenne bereits mehrere Bücher der Autorin und bin immer wieder begeistert davon,mit welcher Emotionalität sie sich schwierigen Themen der Geschichte annimmt. In diesem Fall wird das Buch in verschiedenen Zeitsträngen
und mehreren Orten präsentiert. die detail genaue Beschreibung der einzelnen Personen verleiht diesen große Authenzität. Die Schicksale, welche stellvertretend für viele ähnlich gelagerte gelten, haben mich sehr berührt. Ich kann das Buch absolut empfehlen.