Cover-Bild Finstere Provence
Band 11 der Reihe "Ein Fall für Commissaire Leclerc"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Scherz
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 25.09.2024
  • ISBN: 9783651025103
Pierre Lagrange

Finstere Provence

Der perfekte Urlaubskrimi für den nächsten Provence-Urlaub

Das Wandern ist des Mörders Lust … Der elfte Band der Provence-Krimi-Reihe von Bestseller-Autor Pierre Lagrange

Herbst in der Provence: Ein trüber, verregneter November – und mitten im Lac du Paty wird ein toter Wanderer gefunden. Die Polizei-Capitaines Caterine Castel und Alain Theroux ermitteln. Das Opfer war ein bekannter Immobilienmogul. Haben seine dubiosen Geschäfte mit seinem Tod zu tun? Doch dann landet ein Hinweis im Briefkasten von Ex-Commissaire Albin Leclerc. Anscheinend steckt ein Serientäter dahinter, der sich Finsternis nennt und seit Jahren unentdeckt ein grausiges Spiel treibt. Und dieser Täter fordert Albin heraus, ihn zu fassen. Der Preis: die Familie Leclerc. Es geht um Leben und Tod, und Albin zerrinnt die Zeit zwischen den Fingern …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.10.2024

Wie immer spannende Unterhaltung der Extraklasse

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Klappentext:
Herbst in der Provence: Ein trüber, verregneter November – und mitten im Lac du Paty wird ein toter Wanderer gefunden. Die Polizei-Capitaines Caterine Castel und Alain Theroux ermitteln. Das ...

Klappentext:
Herbst in der Provence: Ein trüber, verregneter November – und mitten im Lac du Paty wird ein toter Wanderer gefunden. Die Polizei-Capitaines Caterine Castel und Alain Theroux ermitteln. Das Opfer war ein bekannter Immobilienmogul. Haben seine dubiosen Geschäfte mit seinem Tod zu tun? Doch dann landet ein Hinweis im Briefkasten von Ex-Commissaire Albin Leclerc. Anscheinend steckt ein Serientäter dahinter, der sich Finsternis nennt und seit Jahren unentdeckt ein grausiges Spiel treibt. Und dieser Täter fordert Albin heraus, ihn zu fassen. Der Preis: die Familie Leclerc. Es geht um Leben und Tod, und Albin zerrinnt die Zeit zwischen den Fingern.

„Finstere Provence“ ist bereit der 11. Band der Reihe mit Commissaire Leclerc
von Pierre Lagrange.

Der Autor lässt seine Leser*innen wieder in die Provence reisen.
Er beschreibt die Orte und die Liebe der Menschen zu ihrer Heimat sehr stimmungsvoll.

Commissaire Leclerc ist mittlerweile im Ruhestand, kann aber das Jagen nicht lassen. So drängt er sich seinen ehemaligen Kollegen mehr oder weniger als Berater auf.
Seine Kollegen, vor allem Castel und Theroux wissen aber, was sie an Leclerc haben.
Seine Erfahrung, seine Hartnäckigkeit und seine Kombinationsgabe lassen ihn auch oft seinen Kollegen einen Schritt voraus sein. Dabei riskiert er nicht selten sein Leben.

Ich finde Albin Leclerc einen tollen Charakter. Er ist etwas kauzig aber durchaus sympathisch und liebenswert, auch wenn er Gefühle nicht offen zeigen kann. Er beißt sich immer richtig fest, wenn er ermittelt. Vergisst sogar manchmal die Einkäufe, die ihm seine Frau Veronique aufträgt.
Wenn er Zwiegespräche mit seinem Mops Tyson hält, muss ich immer schmunzeln.

Auch die eigentlichen Ermittler gefallen mir gut. Die Polizisten Theroux und Castel, bei Theroux kommt es einen immer so vor als stehe er auf der Leitung.
Es ist zum Schmunzeln, wenn die beiden genervt die Anrufe von Leclerc ignorieren und dieser immer wieder einen Weg findet, um an Informationen aus erster Hand zu kommen.

Der Fall ist äußerst spannend. Im Lac du Paty wird ein toter Wanderer gefunden. Schnell stellt sich die Frage, ob es wirklich ein Unfall war und vor allem wie ist der Man Lac du Paty gekommen. Sein Auto steht auf jeden Fall nicht in der Nähe.
Leclerc, der natürlich schon vom Fund der Leiche hört hat und sich in die Ermittlungen einschleicht, bekommt anonyme Briefe. Der Schreiber nennt sich Finsternis. Der Täter will, dass Leclerc ihm auf die Spur kommt, sonst muss er mit etwas bezahlen, was er liebt. Ist Leclercs Familie in Gefahr?

Pierre Lagrange erzählt sehr lebendig, sein Schreibstil ist flüssig und gut verständlich. Der Spannungsbogen zieht sich über das gesamte Buch. Seine Charaktere, die man ja schon gut kennt, sind sympathisch und lebendig. Ich freue mich bei jedem Band aufs neue sie wieder zutreffen. Gekonnt schickt der Autor verschiedene Männer auf die Bühne, die mit Manon bekannt sind und alle etwas mit Wandern zu tun haben. Ich habe mich immer wieder gefragt, bedroht einer davon Leclerc und seine Familie?
Das Ende ist wie so oft auch in diesem Band noch einmal sehr aufregend und überraschend.
Ich freue mich jetzt schon auf den 12. Fall.

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Veröffentlicht am 26.09.2024

Alarmstufe Rot für Albin

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Zusammen mit seiner Tochter Manon und deren Freund Christian Papillon unternimmt Albin eine Wanderung an den Lac du Paty. Mit dem Fernglas entdeckt er einen Auflauf am See und seine früheren Kollegen Caterine ...

Zusammen mit seiner Tochter Manon und deren Freund Christian Papillon unternimmt Albin eine Wanderung an den Lac du Paty. Mit dem Fernglas entdeckt er einen Auflauf am See und seine früheren Kollegen Caterine Castel sowie Alain Theroux. Und Albin wäre nicht Albin, wenn er der Sache nicht nachgehen würde. Olivier Poinas von der Forstverwaltung hatte die Leiche des Immobilienmaklers René Valois entdeckt. Er war bekannt dafür, daß er gerne Immobilien von alten Leuten verkaufte und vom Notar hierbei „unterstützt“ wurde. Hat man in diesem Umfeld vielleicht den Mörder zu suchen? Im Folgenden lernt der Leser viele Figuren kennen, die alle miteinander in irgendeiner Weise verbandelt sind. Natürlich macht sich Albin dazu seine speziellen Gedanken, die er vertrauensvoll mit Tyson teilt. Es kommt zu einem zweiten Mord, Albin bekommt einen sehr persönlichen Brief von Ténèbres (Finsternis) und gerät damit unter Zeitdruck. Handelt es sich womöglich um einen Serientäter?


Ich kenne alle bisherigen Bände und immer wieder kann der Autor überraschen, indem er Themen aufgreift, die über den Urlaubskrimi hinausgehen. Der Autor kennt und liebt Südfrankreich, das merkt man daran, wie er das Leben, die Bewohner und die Atmosphäre schildert. Albin ist inzwischen schon Kult, vor allem seine Zwiesprache mit Tyson und seine Barbesuche bei Matteo. Interessant und gut charakterisiert wurden die zahlreichen Figuren, von denen jede ihre eigene Story bekam. Der Plot war gut ausgearbeitet, spannend und flüssig zu lesen. Er lädt wieder einmal zum Miträtseln ein. Der Fall kann natürlich gelöst werden und am Ende „greift“ sogar Tyson noch ein.

Ich hatte unterhaltsame und vergnügliche Lesestunden. Von mir gibt es eindeutig eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 25.09.2024

Mops Tyson mutiert zum Superhelden

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In seinem elften Fall wird es besonders persönlich für Albin Leclerc: ein Serienmörder, der sich selbst „Finsternis“ nennt, fordert ihn zu einem Spiel heraus. Der Preis: Albins Familie.

Was war das wieder ...

In seinem elften Fall wird es besonders persönlich für Albin Leclerc: ein Serienmörder, der sich selbst „Finsternis“ nennt, fordert ihn zu einem Spiel heraus. Der Preis: Albins Familie.

Was war das wieder spannend! Großartig wie der Autor mir verschiedene Verdächtige anbietet und jeder von ihnen könnte es sein.

Auf dem Polizeirevier in Carpentras hat man inzwischen resigniert und akzeptiert, dass der pensionierte Kommissar permanent mit dubiosen Ausreden auftaucht und sich in aktuelle Fälle einmischt, immerhin ist Albin ja sehr erfolgreich als polizeilicher Berater. Die Begegnung mit der jungen Polizistin am Empfang und Tysons „Gedanken“ dazu waren wunderbar witzig.

Ich liebe diese Reihe und „Finstere Provence“ hat mir besonders gut gefallen. Ich erfahre mehr über Albins Tochter Manon und ihre Beziehung zu ihrem Vater und über die Abgründe einer fehlgeleiteten Seele namens „Finsternis“.

Ich setze mich ins Cafe du Midi und beobachte amüsiert die Frotzeleien zwischen Matteo und Albin, schlendere zum Bouleplatz und spiele eine Partie mit. Ich genieße es, endlich wieder in der Provence zu sein und fühle mich als Teil des Ermittlerteams.

Mein besonderer Liebling ist natürlich wieder Mops Tyson, der kleine Philosoph, der dieses Mal eine entscheidende Rolle spielt.

Außergewöhnliche Protagonisten, eine großartige Landschaft und ganz viel Humor kennzeichnen diese spannende Krimi-Reihe, die ich sehr gerne weiterempfehle.

Auch nach dem 11. Fall habe ich noch lange nicht genug und bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht.

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Veröffentlicht am 09.09.2024

Viele falsche Spuren

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Albin Leclerc erfährt eine Überraschung während sich der nächste Fall, in den er sich einmischt, sich anbahnt. Es wird ein spezieller Fall, denn er selbst wir bedroht und seine Familie von "der Finsternis" ...

Albin Leclerc erfährt eine Überraschung während sich der nächste Fall, in den er sich einmischt, sich anbahnt. Es wird ein spezieller Fall, denn er selbst wir bedroht und seine Familie von "der Finsternis" angegriffen. Lange tappt die Polizei im Dunklen während Leclerc den Fall nach und nach löst. Lagrange führt hervorragend falsche Spuren und mögliche Mörder gleich zu Anfang ein, man rätselt mit herum und kommt irgendwann als Lesende auf den Trichter, wer es sein könnte. War auch falsch, aber das Miträtseln bereitete ebenso viel Freude wie dem Verlauf des Krimis weiter zu folgen. Am Ende klärt sich, wer Freund und wer Feind ist.
Obwohl es schon der elfte Fall ist, ist der Krimi kein bisschen langweilig. Es wird sehr spannend und manchmal ziemlich witzig. Denn Leclercs Familie entdeckt das Wandern und die Kommentare des Hundes sind göttlich

Veröffentlicht am 15.09.2024

er kann es nicht lassen

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Albin Leclerc kann es nicht lassen.
Er kann ja aber nun wirklich nichts dafür, dass er immer wieder in die Mordermittlung seiner ehemaligen Kollegen hineingezogen wird.
Aber er hilft ja gerne. Vor allem, ...

Albin Leclerc kann es nicht lassen.
Er kann ja aber nun wirklich nichts dafür, dass er immer wieder in die Mordermittlung seiner ehemaligen Kollegen hineingezogen wird.
Aber er hilft ja gerne. Vor allem, weil der neue Fall ein sehr persönlicher ist. Leclerc bekommt Drohbriefe – und stellt fest, dass jemand noch eine Rechnung mit ihm offen hat. Aber wer ist es? Und was hat Leclerc getan?
Zugegeben: auch wenn Lagrange jede Menge Verdächtige präsentiert, ich hatte schnell einen Verdacht. Das tat dem Lesevergnügen aber keinen Abbruch und ich habe mit Leclerc, seiner Familie und seinen Kollegen mitgefiebert.
Bereits zum 11. Mal begleite ich Leclerc bei seinen Ermittlungen – und wurde wieder angenehm überrascht. Lagranges Schreibstil ist mitreißend, humorvoll (Stichwort Matteo) und emotional. Man kann sich gut in die Charaktere hineinversetzen, vor allem in die Kollegen, die so langsam ob Leclercs Art resignieren.
Und dann ist da natürlich noch Mops Tyson und die Gespräche zwischen ihm und seinem Herrchen, die schon oft die eine oder andere Erleuchtung in einem Fall gebracht haben.
Fazit: wieder viel zu schnell vorbei – und ich freue mich schon auf den nächsten Band.