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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.12.2022

Weihnachtlicher Kurzroman

Ein Keks zum Verlieben
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Sarah ist eine 25-jährige Studentin, die ihr Studium mit Nebenjobs finanziert. In der Weihnachtszeit arbeitet sie an einem Glühweinstand, als sie plötzlich mit einem jungen Mann zusammen stößt, der im ...

Sarah ist eine 25-jährige Studentin, die ihr Studium mit Nebenjobs finanziert. In der Weihnachtszeit arbeitet sie an einem Glühweinstand, als sie plötzlich mit einem jungen Mann zusammen stößt, der im ersten Moment sehr arrogant auf sie wirkt und zudem der Sohn ihres unsympathischen Chefs ist. Sie findet ihn jedoch sehr hübsch und sie kommen sich beim nächsten zufälligen Treffen näher.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und der Kurzroman war somit schnell gelesen. Das Buch ist aus sich von Jonas und Sarah geschrieben, wodurch man Einblick in das Gefühlsleben beider Charaktere erhält. Toll finde ich, dass die Autorin in der Geschichte auch politische Themen kritisiert, wie beispielsweise die Richtlinien für Bafög.

Alles in allem ein sehr schöner Liebeskurzroman mit tollem Happyend.

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Veröffentlicht am 11.12.2022

Eine tolle winterliche Lovestory

Flutlichtherzen
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Die 16-jährige Sofie hat seit einem Erlebnis in Ihrer Kindheit nur noch ein Ziel - bei den Eistrolls spielen. Derzeit spielt sie zusammen mit ihren Freunden als einziges Mädchen in der U17 Mannschaft des ...

Die 16-jährige Sofie hat seit einem Erlebnis in Ihrer Kindheit nur noch ein Ziel - bei den Eistrolls spielen. Derzeit spielt sie zusammen mit ihren Freunden als einziges Mädchen in der U17 Mannschaft des Vereins. Im nächsten Jahr wird sich alles ändern, da sie dann nur noch im Profiteam spielen können. Nebenbei wird es in der Schule immer wichtiger gute Noten zu erzielen, da diese bereits ins Abitur einfließen und besonders Mathe nicht zu Sofies Stärken zählt. Ihre Mutter möchte, dass sie lernt und beauftragt zur Unterstützung Sofies Mannschaftskollegen, besten Freund und Nachbarn Gregor. Sofie gefällt das natürlich gar nicht, da sie lieber jede freie Minute mit dem Training verbringen möchte. Ihre Freundin Mila möchte sie vom Eishockey ablenken und sie verkuppeln, doch Sofie hat dazu keine Lust und keine Zeit. Als sie im Eistroll-Kostüm Werbung auf dem Eis für ihren Verein macht, sieht sie einen Jungen, der ihr nicht mehr aus dem Kopf geht, er scheint ebenfalls ein Herz für das Eis zu haben. Dann taucht dieser Junge, Dawn, erst im Verein und dann in ihrer Mannschaft als Mitspieler auf. Sofort entdeckt Dawn Sofies Geheimnis, was zuvor ihre Freunde jahrelang nicht bemerkt haben und sie vertraut sich ihm an und sie entwickeln Gefühle füreinander. Aber irgendwie kommt es Sofie so vor, als würde Dawn ihr etwas verheimlichen.

Wird Sofie ihren Traum vom Profiteam erfüllen und das Geheimnis von Dawn lüften können?

Das Buch zieht einen regelrecht in seinen Bann. Der Schreibstil erlaubt es dem Leser durch die Seiten zu fliegen. Ich habe wirklich sehr mit Sofie mitgefiebert, die Geschichte ist teilweise sehr emotional und man kann die Gefühle der Charaktere richtig nachempfinden. Neben dem Eishockey, dessen Fachbegriffe immer gut erläutert sind, werden die Themen des Teenager-Alltags aufgegriffen wie Spannungen zwischen den Freundinnen / Freunden bzw. Eltern sowie Drogenkonsum und Herzschmerz. Der Alkoholismus spielt im Buch ebenfalls eine große Rolle und auch die Gefährlichkeit von K.O.-Tropfen wird thematisiert.

Der Jugendroman von Sabine Giebken ist nicht nur für Jugendliche geeignet, auch ich als Mutter von eigenen Kindern war wirklich begeistert von dem Buch. Hervorheben will ich das wirklich wunderschöne Cover

Von mir gibt es eine große Empfehlung zum Lesen.

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Veröffentlicht am 11.12.2022

Tolle Fortsetzung von Band 1

Hot Devils Club
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Nach dem Ende des 1. Bandes war ich natürlich sehr neugierig, wie es weiter geht und bin begeistert. Leider war ich wieder viel zu schnell durch mit dem Band, der Schreibstil war wie immer super und hoffe, ...

Nach dem Ende des 1. Bandes war ich natürlich sehr neugierig, wie es weiter geht und bin begeistert. Leider war ich wieder viel zu schnell durch mit dem Band, der Schreibstil war wie immer super und hoffe, der nächste lässt nicht lange auf sich warten. Auch in diesem Teil wird es wieder sehr heiß und leidenschaftlich.


Zum Inhalt:
Willow besucht noch einmal den Club um Jack die Möglichkeit zu geben, sich zu entschuldigen. Das tut er zwar, aber für Willow zu oberflächlich. Da Wyatt Urlaub hat, trifft sie sich spontan an dem Abend mit ihm, die Beiden kommen sich näher, beschließen aber Freunde zu bleiben.
Jack arbeitet in der Zwischenzeit für Valeria, um so den Verlust seinen Geldes auszugleichen.
Als sich Jack und Wyatt treffen, prügeln sie sich vor Willows Augen und Jack und Willow versöhnen sich wieder.
Zu Jacks Geburtstag wird ihm dann nicht nur ein Wunsch erfüllt

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Veröffentlicht am 26.09.2024

Insgesamt eine interessante Geschichte

A Study in Drowning
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Effy liebt die Werke ihres Lieblingsautors Emrys Myrddin und sie hegt den Wunsch, Literatur zu studieren. Das ist für sie als Frau jedoch nicht möglich, weshalb sie sich zum Architekturstudium einschreibt. ...

Effy liebt die Werke ihres Lieblingsautors Emrys Myrddin und sie hegt den Wunsch, Literatur zu studieren. Das ist für sie als Frau jedoch nicht möglich, weshalb sie sich zum Architekturstudium einschreibt. Bereits im ersten Semester beteiligt Effy sich bei einem Wettbewerb, indem es um die Renovierung des Hauses des verstorbenen Myrddin geht und den sie überraschender Weise gewinnt. Jedoch ahnt sie da noch nicht, was für Geheimnisse und Umstände in Hiraeth Manor auf sie warten.

"A Study in Drowning" ist ein interessanter Fantasy-Roman von Ava Reid. Mich selbst hat das Buch jedoch erst ab seinem zweiten Drittel so richtig in seinen Bann ziehen können, da sich die Geschichte für mich vorher zu langsam entwickelt hat. Ab da fiel es mir dann aber schwer, dass Buch zur Seite zu legen. Die Plot-Twists der Handlung haben mir sehr gut gefallen und haben sehr zur Spannung der Erzählung beigetragen.
Das Cover ist für mich ein richtiger Hingucker, die goldene Schrift wirkt auf dem dunkelgrünen Hintergrund sehr edel und der Farbschnitt ergänzt das Cover perfekt.
Die Handlung wird bis auf Ausnahme des Zusatzmaterials am Ende des Buches aus der Sicht von Effys geschildert, eine junge Frau, die schon sehr viel in ihrem Leben durchmachen musste. Stück für Stück kommen immer wieder Puzzleteile ihrer Erlebnisse ans Licht und man kann sich besser in sie hinein versetzen. Ich finde Effy wirklich sehr bemerkenswert, auch wie viel Leidenschaft sie in Dinge steckt, die für sie selbst wichtig sind. Zusammen mit Preston, einem Literaturstudenten, kommt Effy immer mehr Geheimnissen auf die Spur und es hat wirklich Spaß gemacht, die beiden dabei zu begleiten.
Insgesamt handelt es sich um eine spannende Fantasy-Geschichte, die wirklich großartige Plot-Twists sowie eine Slow-Burn-Romance beinhaltet. Das Ende hat mir richtig gut gefallen und es hat die Handlung perfekt abgerundet. Trotz meiner anfänglichen Probleme mit dem Buch konnte es mich überzeugen, weshalb ich "A Studing in Drowning" weiterempfehlen kann.

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Veröffentlicht am 22.07.2024

Regt zum Nachdenken an

Cascadia
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Die Schwestern Elena und Sam leben mit ihrer kranken Mutter auf einer Insel im Staat Washington. Ihr Leben besteht eigentlich nur aus der Arbeit und Pflege ihrer Mutter und durch die Kosten der Medikamente ...

Die Schwestern Elena und Sam leben mit ihrer kranken Mutter auf einer Insel im Staat Washington. Ihr Leben besteht eigentlich nur aus der Arbeit und Pflege ihrer Mutter und durch die Kosten der Medikamente müssen sie immer genau überlegen, wofür sie ihr Geld ausgeben. Und dann taucht plötzlich ein Bär auf der Insel auf, mit dem sich alles ändern wird.
"Cascadia" ist ein sehr tiefgründiger Roman von Julia Phillips. Der Schreibstil ist flüssig und der Autorin gelingt es sehr gut, die Spannung über das Buch hinweg aufrecht zu halten. Das Ende kam dann für mich überraschend, wobei ich auch sagen muss, dass die Ausführungen im Buch für mich teilweise etwas zu ausführlich waren ohne wesentlich zur Handlung beizutragen.
Das Cover ist sehr ansprechend und passt für mich perfekt zum Roman und den landschaftlichen Beschreibungen.
Die beiden Protagonistinnen Elena und Sam haben beide ihre Ecken und Kanten und man merkt, wie die gesamte Situation sich sehr auf das Leben der Schwestern und ihre Beziehung auswirkt. Viel mehr möchte ich aber nicht ins Detail gehen, um Spoiler zu vermeiden.
Insgesamt ist die Geschichte sehr tiefgründig und hat mich zum Nachdenken angeregt. Es ist ein etwas anderer Roman, der mich eher an die Märchen aus meiner Kindheit erinnert, aber trotzdem sehr interessant ist.

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