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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2017

Gut, mit einer tollen Sprecherin

Silber – Das zweite Buch der Träume
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Das Hörbuch „Silber – Das zweite Buch der Träume“ von Kerstin Gier, gelesen von Simona Pahl handelt von Liv Silber und ihrer Familie und natürlich von der Traumwelt. Denn Liv kann trotz der schlimmen Erlebnisse ...

Das Hörbuch „Silber – Das zweite Buch der Träume“ von Kerstin Gier, gelesen von Simona Pahl handelt von Liv Silber und ihrer Familie und natürlich von der Traumwelt. Denn Liv kann trotz der schlimmen Erlebnisse nicht aufhören in die Träume anderer Menschen zu tauchen. Hier kann sie Henry jederzeit treffen, ohne das es jemand merkt. Doch dann schlafwandelt Mia und bringt sich in Gefahr. Einfach so oder spukt jemand durch Mia’s Träume?

Nach dem spektakulären Finale (und auch des restlichen) ersten Teils musste ich die Reihe natürlich weiter verfolgen. Simona Pahl bringt auch hier wieder viel Leben in die Geschichte und ich konnte wieder super folgen. Die Traumtreffen haben mir sehr gut gefallen, so malerisch und bildlich beschrieben. Doch gesamt betrachtet ist dieser Teil schwächer als der Vorgänger, was vielleicht mit der Tatsache zusammenhängt, dass es größtenteils um Liv & Henry geht und weniger um die Grundgeschichte zum Thema Träumen und Traumwelt. So kommt erst zum Ende hin Spannung auf. Doch trotz dieser Thematik habe ich es gern gehört, denn die Sprecherin hat ein großes Lob verdient, sie liest sehr angenehm und gut betont, eine echte Wohltat für die Ohren.

Ein schwächerer Mittelteil. Dennoch freue ich mich auf das Finale.

Veröffentlicht am 04.08.2017

Gut, aber schwacher Mittelteil

Projekt Orphan
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„Projekt Orphan“ von Gregg Hurwitz handelt von Evan Smoak, dem Nowhere Man, der denen hilft, die sich mit ihm in Verbindung setzen, wenn sie sich selbst nicht mehr helfen können. Bei seinem letzten Auftrag ...

„Projekt Orphan“ von Gregg Hurwitz handelt von Evan Smoak, dem Nowhere Man, der denen hilft, die sich mit ihm in Verbindung setzen, wenn sie sich selbst nicht mehr helfen können. Bei seinem letzten Auftrag wird er jedoch selbst entführt und gerät in die Fänge eines gierigen Mannes. Es beginnt ein Kampf ums Überleben..

Nach Orphan X hatte ich große Erwartungen an diese Fortsetzung. Der Schreibstil liest sich gewohnt schnell und ist dabei nicht zu anspruchsvoll, aber auch nicht langweilig. Anfangs war ich direkt gefesselt, da man Evan, der mir sehr sympathisch ist, da er seine Menschlichkeit trotz der Vorgeschichte behalten hat, bei seinem nächsten Auftrag begleitet. Doch ab der Entführung zog sich für mich die Geschichte. Evan war nur eingesperrt und es ist nicht viel passiert. Wenn etwas passiert ist, dann war es nur einer von vielen Ausbruchversuchen, etc. Erst gegen Ende hat es wieder an Fahrt aufgenommen. Trotzdem gab es zwischendurch auch mal spannende Momente und kleinere wie größere Überraschungen. Mir persönlich gefällt vor allem die Hintergrundstory gut, sie macht das Ganze lebendiger und greifbarer. Nur die Wiederholungen zu Jack und der Vergangen waren mir persönlich zu viel, da es ja schon bei „Orphan X“ enthalten war.

Alles in allem ein toller Protagonist mit interessanter Story, aber einem schwachen Mittelteil.

Veröffentlicht am 03.07.2017

Nach einem holprigen Start doch noch ganz schön

Das Leuchten meiner Welt
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„Das Leuchten meiner Welt“ von Sophia Khan handelt von Irenie, die bereits mit 10 Jahren ihre Mutter verliert. Ihr Vater meint nur, dass Yasmeen nicht mehr da ist und erst als sie 5 Jahre später eine Kiste ...

„Das Leuchten meiner Welt“ von Sophia Khan handelt von Irenie, die bereits mit 10 Jahren ihre Mutter verliert. Ihr Vater meint nur, dass Yasmeen nicht mehr da ist und erst als sie 5 Jahre später eine Kiste mit Briefen findet, kommt sie dem Geheimnis ihrer Mutter näher.


Dieses Buch lag länger auf dem SuB, da ich mal reingespitzt habe, mir der Schreibstil aber nicht sofort zugesagt hat. Das blieb auch leider ein bisschen so, da ich doch Probleme mit dem teils langen Schachtelsätzen über mehrere Zeilen hatte. Doch nach und nach habe ich mich daran gewöhnt und konnte es flüssig lesen. Die Geschichte startet direkt ohne wirkliche Einführung, was ungewohnt aber doch gut war. Erzählt wird alles in der Ich-Perspektive, die zwischen James, dem Vater, und Irenie, der Tochter wechselt. Eingeleitet werden die Kapitel immer mit kurzen Auszügen aus den Briefen zwischen Yasmeen und Ahmed, was es zu etwas ganz Besonderem macht. Jedoch hatte ich lange Probleme mit Irenie warm zu werden und auch James war mir mit seinen Entscheidungen nicht immer sympathisch. Irenie vergöttert ihre Mutter, ohne das ich nachvollziehen kann, warum sie das tut. Sie ist auch anders als andere Kinder und wirkt doch manches Mal ein wenig „komisch“.


Alles in allem ist das Buch und die Geschichte anders als erwartet, jedoch hat es mich nach einem schwierigen Anfang doch noch packen können.

Veröffentlicht am 09.11.2024

Konnte mich nicht überzeugen

Amazement Park
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Bei diesem Buch fällt es mir ausgesprochen schwer, meine Meinung klar auszudrücken.
Was vielleicht auch daran liegt, dass ich etwas anderes erwartet habe und das Buch zwar in der Kategorie Fantasy eingeteilt ...

Bei diesem Buch fällt es mir ausgesprochen schwer, meine Meinung klar auszudrücken.
Was vielleicht auch daran liegt, dass ich etwas anderes erwartet habe und das Buch zwar in der Kategorie Fantasy eingeteilt ist, es für mich aber lange zu unklar ist, was es damit auf sich hat. Hier hat mir die Verbindung zwischen der Gameshow und dem Übernatürlichen nicht gefallen.
Mir blieb leider zu lange unklar, um was es sich handelt, wie es dazu kommt und all die anderen HIntergründe. Und als sie dann ans Licht kamen, war es für mich nicht richtig plausibel und nachvollziehbar. Hier aber mehr zu erklären, ohne zu viel zu verraten, ist wirklich schwierig. Grundsätzlich hat die Story etwas horrormäßiges an sich, was mir durchaus gereicht hätte. Doch das Übernatürliche hat für mich einfach nicht gepasst und war letztlich zu viel des Guten, gerade weil man ansonsten keinerlei Berührungspunkte im Buch findet. Wenn von Anfang an immer wieder solcherlei Vorkommnisse vorgekommen wären, dann wäre es plausibler gewesen.
Die Charaktere sind mir leider auch nicht so richtig im Kopf geblieben, es waren anfangs recht viele und so richtig lernt man sie nicht kennen, auch wenn die Sichten schon wechseln.

Die Idee fand ich gut, aber die Umsetzung konnte mich leider nicht packen.

Veröffentlicht am 27.09.2024

Gut

Der verwunschene Gott
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Hier fällt es mir wirklich schwer das Buch zu bewerten. Einerseits hat mir die Idee total gut gefallen, andererseits habe ich mich stellenweise fast etwas durchs Buch gequält. Ich konnte einfach nicht ...

Hier fällt es mir wirklich schwer das Buch zu bewerten. Einerseits hat mir die Idee total gut gefallen, andererseits habe ich mich stellenweise fast etwas durchs Buch gequält. Ich konnte einfach nicht richtig in die Charaktere und die ganze Welt eintauchen und fand es waren viele Charaktere und Ortswechsel, um wirklich einen Überblick zu bekommen.
Morgan ist Wölfin, seit sie als kleines Mädchen vom Alphawolf entführt wurde. Doch bei einem Auftrag geht etwas schief und sie gerät zwischen die Fronten.
Ich mochte den Hauch von Märchen im Hintergrund, die fantastischen Wesen und auch die unterschiedlichen Formen der Magie und doch kann ich im Nachhinein nicht alle wirklich benennen und beschreiben. Es war wirklich viel Input und für mich vielleicht einfach nicht der richtige Zeitpunkt fürs Buch. Ich werde die weiteren Bände garantiert im Auge behalten, aber kann noch nicht sagen, ob ich sie zeitnah lesen werde. Mir fehlte der Zugang zu Morgan, sie blieb blass und auch die weiteren Charaktere konnte ich nicht immer verstehen. Dennoch habe ich das Buch gerne gelesen und wollte auch das Ende wissen. Demnach ein vielversprechender Auftakt der Tetralogie, der für mich aber noch Verbesserungspotenzial hat.
Viele interessante Aspekte, aber auch verwirrend und etwas langatmig.