okayer Roman
Jenny Mustards "Okaye Tage" hinterlässt bei mir gemischte Gefühle und bleibt letztlich genau das, was der Titel verspricht: okay. Das Cover des Buches hätte mich in der Buchhandlung nicht besonders angesprochen, ...
Jenny Mustards "Okaye Tage" hinterlässt bei mir gemischte Gefühle und bleibt letztlich genau das, was der Titel verspricht: okay. Das Cover des Buches hätte mich in der Buchhandlung nicht besonders angesprochen, und auch der Inhalt hat mich nicht vollständig überzeugt.
Die Geschichte dreht sich um die Beziehung zwischen Luc und Sam, die beide von Anfang an wissen, dass ihre gemeinsame Zeit begrenzt ist. Trotz dieses Wissens versuchen sie, das Beste aus ihrer Beziehung zu machen. Die Schauplätze London und Stockholm sind spannend und bieten eine interessante Kulisse für die Handlung.
Positiv hervorzuheben ist der Erzählstil: Die abwechselnden Perspektiven von Luc und Sam bringen Abwechslung und Tiefe in die Charaktere. Allerdings plätschert die Handlung insgesamt eher vor sich hin. Ich habe mich beim Lesen nie gelangweilt, aber es fehlte der Funke, der das Buch wirklich fesselnd gemacht hätte.
"Okaye Tage" ist damit für mich ein durchschnittlicher Roman, der weder besonders heraussticht noch enttäuscht. Drei Sterne für eine Geschichte, die in Ordnung ist, aber keine bleibenden Eindrücke hinterlässt.