Cover-Bild Dein finsteres Herz
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 18.12.2014
  • ISBN: 9783785761151
Tony Parsons

Dein finsteres Herz

Detective Max Wolfes erster Fall. Kriminalroman
Vor zwanzig Jahren trafen sieben privilegierte Jungen in der elitären Privatschule Potter’s Field aufeinander und wurden Freunde. Nun sterben sie, einer nach dem anderen, auf unvorstellbar grausame Art. Das ruft Detective Constable Max Wolfe auf den Plan: Koffeinjunkie, Hundeliebhaber, alleinerziehender Vater. Und der Albtraum jedes Mörders.
Max folgt der blutigen Fährte des Killers von Londons Hinterhöfen und hell erleuchteten Straßen bis in die dunkelsten Winkel des Internets. Mit jeder neuen Leiche kommt er dem Täter ein Stück näher - doch damit bringt er nicht nur sich selbst, sondern auch alle, die er liebt, in tödliche Gefahr.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.03.2021

Ein echt fesselnder Krimi

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Ich lese ja eigentlich nicht so gerne Krimis. Aber dieser Kriminalroman war echt gut.

Max folgt der blutigen Fährte des Killers von Londons Hinterhöfen und hell erleuchteten Straßen bis in die dunkelsten ...

Ich lese ja eigentlich nicht so gerne Krimis. Aber dieser Kriminalroman war echt gut.

Max folgt der blutigen Fährte des Killers von Londons Hinterhöfen und hell erleuchteten Straßen bis in die dunkelsten Winkel des Internets. Mit jeder neuen Leiche kommt er dem Täter ein Stück näher - doch damit bringt er nicht nur sich selbst, sondern auch alle, die er liebt, in tödliche Gefahr...

Ich muss gestehen, dass ich dieses Buch nur durch Zufall gekauft habe. Es lag beim Thalia bei den Mängelexemplaren. Und da mich der Klappentext angesprochen hat, habe ich es mitgenommen.

Der Schreibstil war wirklich gut. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Beschreibungen waren wirklich gut sodass man sich die Szenen vorstellen konnte. Und es gab viele Wendungen mit denen ich nicht gerechnet habe. Ich mochte den Detective sehr gerne. Und die kleinen Episoden zwischendurch in seinem Privatleben haben die Geschichte für mich schön aufgelockert. Tatsächlich hab ich nicht mit diesem Ende gerechnet und da bin ich auch sehr froh drum. Ich kann mir also gut vorstellen nochmal ein Buch von Tony Parsons zu lesen.

Alles in allem kann ich das Buch also nur empfehlen.

Für mich daher 5/5⭐️

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Detective Max Wolfes erster Fall.

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Detective Max Wolfes erster Fall.

Ein sehr, sehr spannender Krimi.

Inhalt:
Sieben privilegierte Jungen aus einer elitären Privatschule wurden vor zwanzig Jahren Freunde.
Nun werden sie einer nach dem ...

Detective Max Wolfes erster Fall.

Ein sehr, sehr spannender Krimi.

Inhalt:
Sieben privilegierte Jungen aus einer elitären Privatschule wurden vor zwanzig Jahren Freunde.
Nun werden sie einer nach dem anderen ermordet.
Detective Wolfe ermittelt.
Spielort ist London.

Meine Meinung:
Der Roman ist so spannend geschrieben, dass ich ihn fast ohne Unterbrechung durchgelesen habe!

Ich finde, der Autor beherrscht die Grenze der Erzählung sehr gut:
Beispielsweise wird eine Vergewaltigung sehr detailliert beschrieben. Aber die Details werden nicht ausgesprochen. Dennoch weiß jeder Leser, was gemeint ist und kann sich die Situation vor dem inneren Auge vorstellen.

Mich persönlich hat die Formulierungskunst des Autors absolut überzeugt!

Beispiele:
"Er war groß geworden, um ermordet zu werden." (S. 30)

"Sie bewegte sich mit der sorgfältigen Bedächtigkeit eines Menschen, den sein Körper hintergangen hat." (S. 90, über eine Frau mit Krebs / Chemotherapie)

"Langsam wurde Adam Jones mehr als ein obdachloser Junkie, der tot in einer Sackgasse gefunden wurde, mehr als eine nackte Leiche auf einem eiskalten Bett aus Edelstahl. Langsam wurde er zu jemandes Sohn." (S. 92)

"Diese Jungen wachsen nicht auf, dachte ich. Sie eilen zu ihren Gräbern." (S. 133)

Fazit:
Für Krimi-Fans wirklich zu empfehlen.

Veröffentlicht am 07.08.2018

Sehr gut

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Nachdem ich in letzter Zeit häufig gelangweilt von der Auswahl des Spannungsgenres im Allgemeinen war, fiel mir der Kriminalroman “Dein finsteres Herz“ von Tony Parsons in die Hände. Bereits zu Anfang ...

Nachdem ich in letzter Zeit häufig gelangweilt von der Auswahl des Spannungsgenres im Allgemeinen war, fiel mir der Kriminalroman “Dein finsteres Herz“ von Tony Parsons in die Hände. Bereits zu Anfang merkte ich, dass sich Tony Parsons Schreibstil vom normalen Einheitsbrei seines Genres abhebt. Denn der Autor versteht sein Handwerk in Perfektion, mit einfachen Mitteln und einem literarisch eher anspruchsvolleren Stil, weiß er seine Leser zu fesseln und zu begeistern. Im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen, setzt er nicht auf anhaltendes Blutvergießen und ansteigende Brutalität, die ohne Sinn entsteht; sondern er beleuchtet seine Charaktere ganz genau und setzt gerade die menschlichen und psychischen Aspekte glaubhaft in Szene.

Außerhalb der glaubhaften und packenden Spannung, hat dieser Kriminalroman eine ganz andere Stärke, durch die der Roman getragen wird. Und diese Stärke heißt, Max Wolfe, der Ermittler und Protagonist des Buches. Denn Max Wolfe ist ein absoluter Sympathieträger, der zwar das Rad des Ermittlers nicht neu erfindet und dennoch ist er als alleinerziehender Vater eine Rarität unter den anderen.

Dennoch habe ich auch einen kleinen Kritikpunkt, denn so stark und spannend der Roman auch begann, so verlor er sich in der Mitte der Geschichte ein wenig in zu vielen Kleinigkeiten und Ausführungen und der Spannungsbogen flaute ein wenig ab, was sich zum Schluss allerdings wieder ändert.

Fazit:

Alles in allem ist das Debüt des englischen Schriftstellers Tony Parsons mehr als solide und besticht durch einen deutlich anspruchsvolleren Schreibstil, als im Genre üblich.

Ich würde mich über eine Fortsetzung sehr freuen, da ich in der Geschichte rundum Detective Constable Max Wolfe sehr viel Potential sehe.

Veröffentlicht am 21.04.2023

Erster Fall!

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Ein Serienmörder bringt in London Männer um. Männer, die eines gemeinsam haben: Sie haben zwanzig Jahre zuvor gemeinsam die Schulbank der Potter's Field Schule in Cambridge gedrückt.

Detective Max Wolfe, ...

Ein Serienmörder bringt in London Männer um. Männer, die eines gemeinsam haben: Sie haben zwanzig Jahre zuvor gemeinsam die Schulbank der Potter's Field Schule in Cambridge gedrückt.

Detective Max Wolfe, der nach einem erfolgreichen Fall einen Orden erhalten, sowie die Beförderung in die Sondereinheit der Metroplitain Police erreicht hat, ist dem Serienmörder dicht auf den Fersen. Er muss die Mordserie stoppen, bevor noch mehr Menschen sterben.




Dies ist der erste Fall, jedoch nicht mein erstes gelesenes Buch, mit Detective Max Wolfe. Die Geschichte startet mit einem Prolog, der meiner Meinung nach viel zu viel verrät. Als Leser weiss man schon nach diesen ersten Seiten, weshalb die späteren Morde geschehen. Die Identität des Täters kennt man jedoch nicht, was dann doch etliches an Spannung gerettet hat.

Oft verliert sich Tony Parsons in den Details, vor allem in Bezug zur Polizei und Ermittlungsarbeit. So wird seitenweise die Handlung, Aufbewahrung und Zweck des Black Museums von Scotland Yard thematisiert. Aber auch die Besuche von Max Wolfe in der Trainingshalle des Boxclubs sind langatmig beschrieben. Wolfe ist nicht nur ein durchsetzungsstarker Ermittler, sondern auch alleinerziehender Vater der 5 Jahre alten Scout und neuerdings eines Hundewelpen. Hier zeigt Wolfe seine verletzliche Seite und die hat mir gut gefallen.

Ich schätze den Schreibstil von Tony Parsons wie immer als ausschweifend und detailversessen ein. In "Dein finsteres Herz" ist die Uebersetzung nicht immer gut gelungen. Immer wieder fand ich holprige Stellen, die der Uebersetzung geschuldet sind. Immer wieder liest man auch unlogische Szenen, wie als Max Wolfe aus dem Nebenzimmer hört, dass der Wecker, unter der Decke im Hundekorb nicht mehr tickt.

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Veröffentlicht am 20.09.2019

Interessante Grundidee aber nicht überragend

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Max Wolfe erster Fall im Morddezernat ist direkt sehr blutig. Einen Banker wird am Arbeitsplatz schon fast der Kopf enthauptet. Keiner hat was gesehen oder gehört, auch finden sich keine Fingerabdrücke ...

Max Wolfe erster Fall im Morddezernat ist direkt sehr blutig. Einen Banker wird am Arbeitsplatz schon fast der Kopf enthauptet. Keiner hat was gesehen oder gehört, auch finden sich keine Fingerabdrücke vor Ort. Die Ermittler stehen erst vor einem Rätsel, bis die zweite Leiche gefunden wird. Diese steht aber im krassen Gegensatz vom gegenwärtigen Leben wie der Banker. Was haben die beiden gemeinsam? Wo gibt es eine Verbindung oder sind die Opfer willkürlich gewählt?


Ein Ermittler der mal nicht alt, Alkohol trinkend, rauchend, fluchend und mit einem dicken Bauch den Fall versucht zu lösen. Hat mal ein wenig frischen Wind rein gebracht. Sympathisch und jung. Der Anfang war viel versprechend aber dann war es für mich eher enttäuschend. Richtig Spannung ist für mich nicht aufgekommen. An sich schien die Idee gut zu sein aber es gab ein paar Sachen wo ich dachte wie soll das Helfen um den Mörder zu fangen. Für mich fand auch nicht so richtig Ermittlungsarbeit statt, bei manchen Unterhaltungen die geführt wurden habe ich mich gefragt für was die jetzt gut waren, da die nicht wirklich die Ermittlung voran gebracht haben.
Pluspunkt gab es an sich wer mehr oder weniger wer der Mörder war, aber auch nur fast. Mir schien es hier etwas Unaus gedacht zu sein.
Die Charaktere an sich gingen, könnte aber jetzt auch nicht sagen dass mir einer groß gefallen hätte. Max scheint ans ich ein fähiger Ermittler zu sein und hat ein sehr gutes Bauchgefühl. Seine kleine Tochter finde ich irgendwie süss und der Hund Stan witzig. Ansonsten sticht später Wren ein wenig heraus von den ganzen anderen Ermittlern aber das war es auch schon.

Fazit für mich. An sich war die Grundidee nicht schlecht aber die Geschichte sinnig zusammen zu setzen ist nicht so optimal gelaufen.